Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 995

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1969, S. 995); Parteigrnppenarbeit in den Räten der Hieise Die Räte der Kreise im Bezirk Cottbus unternehmen große Anstrengungen, die wissenschaftliche Leitungstätigkeit wedtterzuen twi k-keln. Die Notwendigkeit dazu ergibt sich aus den qualitativ neuen und größeren Aufgaben, die sie bei der Schaffung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in ihrem Wirkungsbereich zu erfüllen haben. Sie erarbeiten mit den Betrieben, den Genossenschaften und d'en Ausschüssen der Nationalen* Front die Perspektive des Kreisgebietes und sichern gleichzeitig die allseitige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes. Aktiveren Einfluß nehmen sie auf die vorrangige Sicherung strukturbestimmender Vorhaben. Sie gestalten die sozialistische Demokratie entsprechend den heutigen Anforderungen und organisieren die systematische Qualifizierung der Abgeordneten und aller Mitarbeiter. Insgesamt erhöhten, sie das politische Niveau ihrer staatlichen, Führungstätigkeit. Das ist möglich, weil sich die Parteiorganisationen in den Räten der Kreise darauf konzentrieren, diese Aufgaben vorrangig zu lösen. In fast allen Grundorganisationen hat sich bewährt, daß die Auswertung von ZK-Tagungen und Reden führender Genossen auf der Grundlage exakter Konzeptionen erfolgt. Die Kreisleitungen und die Genossen in den Räten, richten deshalb ihr Augenmerk darauf, daß Beschlüsse nicht nur studiert, daß nicht nur Seminare und Problemdiskussionen durchgeführt werden, sondern daß davon kon trollfähige Schlußfolgerungen für die Grundorganisationen, die Parteigruppen und alle staatlichen, Bereiche abgeleitet werden. Auf mehreren Berichtswahlversammlungen, und Delegiertenkonferenzen war kritisiert worden, daß die Umsetzung der Parteibeschlüsse in die Praxis durch die staatlichen Organe noch zu langsam erfolgt. Wie bereits im „Neuen Weg“ Nr. 20/1968 erwähnt wurde, lädt unsere Bezirksleitung die Studieneinführungen zu den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres 1969/70 Studieneinführung für die Zirkel zur Aneignung marxistisch-lenini- stischer Grundkenntnisse, 2. Studienjahr. Broschiert 1,80 Mark. Studieneinführung Zirkel zum Studium von Grundproblemen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Teil 4. Broschiert 1,50 Mark. Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung 1949 bis 1969: Anschauungsmaterial für die „Zirkel zum Studium von Grundproblemen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" im Parteilehrjahr 1969/70. Broschiert ,70 Mark. Studieneinführung für die Seminare zum Studium der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft: Teil I Broschiert 1,50 Mark. Teil II Broschiert 1,80 Mark. Außerdem erscheinen: Studieneinführungen für Teilnehmer der Kreis- und Betriebsschulen für Marxismus-Leninismus: Teil I Broschiert 1,50 Mark. Teil II erscheint im Dezember 1969. Teil III erscheint im I. Quartal 1970. 995;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1969, S. 995) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 995 (NW ZK SED DDR 1969, S. 995)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksver-waltungen und dem Leiter der Abteilung Besuche Straf gef angener werden von den Leitern der zuständigen Abteilungen der Abteilung in eigener Verantwortung organisiert. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen zu gewinnen und gezielt zum Einsatz zu bringen, verfassungsfeindliche und andere oppositionelle Personenzusammenschlüsse herbeizuführen und das Zusammenwirken äußerer und innerer Feinde zu forcieren. Zugleich ergeben sich aus den im einzelnen C-, Ermittlungsverfahren gegebenen Möglichkeiten zur Unterstützung der offensiven Friedensoolitik der Parteifsh Hün-n oder politisch- ,r operativer Offensivmsßnahmen,beispielsws - in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft im Umgang mit den. Verhafteten, zur ahr nehmung der Rechte und Durchsetzung dex Pflichten und zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin in der anzuwenden. Möglicherweise können Vergünstigungen auch ein Mittel zur Zersetzung von Tätergruppen sein, wenn sie differenziert und gezielt eingesetzt werden.

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