Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 993

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1969, S. 993); uns das Wissen zur Beherrschung der neuen Technik anzueignen, die wir bedienen werden.“ Mit der Einführung neuer Technik stand aber auch gleichzeitig das Problem der vollen Auslastung der hochproduktiven Maschinen, also der Schichtarbeit, vor ihnen. Wenn die im Einsatz befindlichen modernen Werkzeugmaschinen jetzt dreischichtig ausgelastet werden, zeugt das auch von einer zielstrebigen politischen Arbeit der Parteigruppen und der einzelnen Genossen, die die Unhaltbarkeit der These von den fehlenden Arbeitskräften nach wiesen und die Steigerung dere Produktivität in den Mittelpunkt stellten. Die Genossen stellten richtig heraus, daß wesentliche Voraussetzungen für eine ökonomische Auslastung der Grundmittel und die Durchführung der Schichtarbeit eine wissenschaftliche Leitungstätigkeit und Produktionsorganisation unter Anwendung moderner Methoden, wie der EDV, der Operationsforschung u. a., sind und erreicht werden müssen. Deshalb wurde im Betrieb ein Schulungs- und Qualifizierungssystem auf gebaut, in dem sowohl die Leitungskräfte als auch die Produktionsarbeiter das erforderliche Wissen vermittelt bekommen. Die Grundorganisation ist bemüht, diese zielstrebige fachliche Aus- und Weiterbildung eng mit dem System der politisch-ideologischen Bildung und Erziehung zu verbinden. als Kämpfer und Organisatoren Insgesamt gesehen zeigte sich, daß die neuen Probleme in der Lei tu ngst äti gkeit und im Produktionsablauf mit neuer Technik nicht nur die richtigen Argumente erfordern, sondern vor allem jene Eigenschaften eines Genossen, wie sie IWie arbeitet eine Parteileitung mit den ■ Kommentatorengruppen? I Kommentatorengruppen sind in den Berei- Ichen der. Abteilungsparteiorganisationen oder der Parteigruppen tätig. Sie werden dementsprechend von den jeweiligen Leitungen mit ihren Aufgaben vertraut gemacht. IDer Ausgangspunkt der Leitungen: Bei der Arbeit mit den Kommentatorengruppen geht jede Leitung von den Beschlüs- Isen des Zentralkomitees der Partei aus. # In Anleitungen, Schulungen und den Mitgliederversammlungen kommt es. darauf an, Idie Beschlüsse entsprechend der konkreten Situation im Betrieb, in den Abteilungen und Brigaden zu erläutern und in diesem Zusammenhang den Genossen Kommentatoren exakte Aufgaben zu stellen. Der Einsatz der Kommentatoren: Іф Die Genossen Kommentatoren sollten von den Parteileitungen jeweils dort eingesetzt werden, wo sie ihren Arbeitsplatz haben. Sie werden also in ihren Brigaden, ihren Mei- I sterbereichen, ihren Abteilungen agitatorisch wirksam. ф Die Genossen Kommentatoren werden in der Regel selbständig arbeiten, selbständig die von der Partei gewiesenen Aufgaben den Werktätigen erläutern, daibei Fragen beantworten und Anregungen geben. Lenin zu Ehren -Wettbewerb geht weiter Bereits seit einiger Zeit haben wir uns als Parteigruppe der Komplexbrigade der Schachtinstandhaltung des „Bernard-Koe-nen“-Schachtes in Niederröblingen mit der Weiterführung des ШЗ&ШШМ sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 100. Geburtstages des Genossen Lenin befaßt. Der zentrale Aufruf der Berliner Bauarbeiter zur Weiterführung des Wettbewerbs nach dem 20. Jahrestag ist uns gut bekannt. Auch wir haben uns bereits mit den Problemen des neuen Wettbewerbs in unserer Parteigruppe beschäftigt und alle Kollektive unserer Bergbaudirektion auf gerufen, unserem Beispiel zu folgen. Das Konzept des Aufrufes haben wir zunächst in der Parteigruppe diskutiert, geändert und wieder diskutiert. Dann kamen wir zu dem Entschluß, daß es ja schließlich eine Kooperation zwischen den Produktionsabteilungen und uns als Instandhal- 993;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1969, S. 993) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 993 (NW ZK SED DDR 1969, S. 993)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie mit den konkreten Bedingungen der politisch-operativen Lage stets zu gewährleisten, daß die Untersuchungsarbeit als politische Arbeit verstanden, organisiert und durchgeführt wird und auf dieser Grundlage eine optimale Unterstützung vor allem der politischen und ökonomischen Strategie der Partei gesichert wird; daß das sozialistische Recht konsequent, einheitlich und flexibel angewandt und die sozialistische Gesetzlichkeit strikt einzuhalten und daß er kompromißlos gegen solche Mitarbeiter vorging, die sie verletzten. Immer wieder forderte er, dem Differen-zie rungsp rinzip in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leitenden Kader stärker unmittelbar einzuwirken. Diese verantwortungsvolle Aufgabe kann nicht operativen Mitarbeitern überlassen bleiben, die selbst noch über keine genügende Qualifikation, Kenntnisse und Erfahrungen in der Arbeit mit gewonnen. Diese, wie auch dazu vorliegende Forschungsergebnisse lassen erkennen, daß der Zeitpunkt heranreift, an dem wir - selbstverständlich auf der Grundlage der zentralen Orientierungen und Weisungen, den Maßnahmen der Vorbeugung, Schadensverhütung und der Öffentlichkeitsarbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen noch mehr Aufmerksamkeit beizumessen.

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