Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 985

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1969, S. 985); Ehrentitel unserer LPG : Bester des Monats Seit sechs Jahren verleihen wir in unserer LPG „Morgenrot“ in Neetzow, Kreis Anklam, den Ehrentitel „Bester des Monats“. Er wuxide damals auf Vorschlag der Çînundorganisation unserer Partei eingeführt. Wir halten diese Art der Anerkennung und Auszeichnung unserer Genossenschaftsmitglieder nach wie vor für sehr wirksam. Rund 30 Prozent der 220 Mitglieder unserer LPG, sie bewirtschaftet rund 1350 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche, konnten in diesen sechs Jahren, als „Bester des Monats“ geehrt werden, eine ganze Reihe davon mehrmals. Wie erfolgt die Auswahl? Die Vorschläge für die Auszeichnung kommen aus den jeweiligen Arbeitsbrigaden. Jede Brigade hat das Recht, jeden Monat das beste Mitglied ihrer Brigade vorzuschlagen. Das geschieht in der Regel auf den monatlichen Brigade Versammlungen. Anfang jeden Monats findet eine Beratung des Vorsitzenden mit den Brigadie-ren statt, auf der über die Leistungen im ver- gangenen Monat abgerechnet wird und die Aufgaben für die kommenden Wochen besprochen werden. In dieser Beratung stehen zugleich die Vorschläge sämtlicher Brigaden für die Auszeichnung „Bester des Monats“ zur Diskussion. Es wird geprüft, welche Kollegin bzw. welcher Kollege in dem betreffenden Monat in Frage kommt, und dieser Vorschlag zur Auszeichnung wird dann dem Vorstand unterbreitet. Im Laufe der Zeit haben sich folgende Grundsätze herausgebildet: Der Vor geschlagene muß in den letzten vier bis sechs Wochen besonders gute Leistungen in der Produktion vollbracht haiben. Außerdem muß er aktiv in wenigstens einem gesellschaftlichen Gremium der LPG oder der Gemeinde ehrenamtlich mitarbeiten. Der Genossenschaftsbauer Kasimir Roschack, Schmied im der LPG, war 1963 der erste, der als „Bester des Monats“ ausgezeichnet wurde. Im Jahre 1967 erhielt er diese Auszeichnung zum zweiten Mal. Er leistet eine ausgezeichnete fachliche Arbeit und hat hervorragenden Anteil an so mancher technischer Neuerung in der Genossenschaft. Kollege Roschack ist Mitglied der Werte für unsere Republik Nicht das Wort, sondern die Tat entscheidet. So diskutierten die Genossen der APO VI der BPO des Rates des Kreises Wolmir-stedt in einer Mitgliederversammlung zur Auswertung des 11. Plenums des ZK der SED. шЗЩмшж Die Frage: Wie können wir als Genossen der APO unsere Kampfkraft erhöhen und einen sichtbaren Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR und der Entwicklung der sozialistischen Menschengemeinschaft leisten? wurde dahingehend beantwortet : Frieden und Fortschritt werden am besten durch die allseitige Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft gesichert. In dieser Mitgliederversammlung wurde aber auch die Frage gestellt: Warum haben wir in unserer APO noch keinen „Sub- botnik“? Diese Frage erschien den Genossen deshalb so wichtig, weil jeden Sonnabend und Sonntag viele Bürger unserer Kreisstadt an den komplexen Renovierungsarbeiten im Stadtkern und in den anderen Wohnbezirken mitarbeiten und das auch jetzt noch tun. Bei der End aus Wertung im Wettbewerb „Schöner unsere Städte und Gemeinden mach mit!“ wurde die beste Kreisstadt und die beste Gemeinde ermittelt. Wolmirstedt und die Gemeinde Ebehdorf gingen als Sieger aus 985;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1969, S. 985) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 985 (NW ZK SED DDR 1969, S. 985)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts vom zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit . Das Verhüten Verhindern erfolgt vor allem durch die vorbeugende Einflußnahme auf erkannte Ursachen und Bedingungen für das Wirken des Gegners, für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft auftreten? Woran sind feindlich-negative Einstellungen bei Bürgern der in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der Klärung von Vorkommnissen, die mit der Zuführung einer größeren Anzahl von verbunden sind, dargelegten Erkenntnisse im erforderlichen Umfang zu berücksichtigen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X