Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 983

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1969, S. 983); ker zu fördern, wurden entsprechend den Prinzipien der sozialistischen Betriebswirtschaft die Grund- und Zusatzvergütungen eingeführt und die Grundmittel dem Kollektiv ■ übergeben. Exakte vertragliche Beziehungen zur Brigade der Futterwirtschaft wurden hergestellt. Schon die Aussprachen über diese Fragen waren nützlich. Es zeigte sich bereits, daß sich das Kollektiv im Stall in stärkerem Maße für die pflanzliche Produktion verantwortlich fühlt. So haben diese Kollegen auf dem Grünland, das nicht mit Traktoren bearbeitet werden kann, den Dünger mit der Hand ausgebracht. In der Getreideernte haben sie, um gutes Futterstroh zu erhalten, Unterstützung beim Bergen des Strohs gegeben. Zur Unterstützung des Leiters der Viehwirtschaft wurde ein Brigaderat für Milchwirtschaft gebildet. Zwei Mitglieder des Kollektivs erklärten sich bereit, an einem Lehrgang mit Meisterabschluß teilzunehmen. Um die gemeinsame Verantwortung der Melker und der Kollegen in der Futterwirtschaft für die Milchproduktion noch stärker wirksam zu machen, sollten die Fragen der Milchproduktion von Zeit zu Zeit gemeinsam von beiden Kollektiven beratein werden. So könnten sie zum Beispiel die bereits erarbeitete Konzeption zur Futterproduktion, und Bereitstellung für das Jahr 1970 gemeinsam erörtern, damit die Futterproduktion nicht nur vom Standpunkt des Ackerbaus aus betrachtet wird, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Verwertung des Futters für eine hohe Milchproduktion als Beitrag zur allseitigen Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik. Die im und mit dem Kollektiv geführten Aussprachen haben eine gute Atmosphäre und Bereitschaft geschaffen, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die Planschulden abzubauen. In dieser Auseinandersetzung, in der deutlich über die politischen Auswirkungen gesprochen *** wurde, erkannten die Mitglieder des Kollektivs auch besser, daß die Auseinandersetzung mit dem westdeutschen Imperialismus von jedefn an seinem Arbeitsplatz hohe Leistungen erfordert. Dieser Anforderung wollen sie dadurch gerecht werden, indem sie sich in einem Brigadevertrag selbst hohe Ziele stellen und, um das Kollektiv weiter zu festigen, den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ auf nehmen. In Böhrigen ist es der Grundorganisation gelungen, richtige Voraussetzungen für die Veränderung der Situation zu schaffen. Die Genossen sind nicht bei der Diskussion um Milch stehen-gebliében, sondern bemühen sich um die Йег-ausbildung eines leistungsfähigen Arbeitskollektivs, das auch die künftigen Aufgaben erfüllen kann. Inzwischen gelang es, die Planschulden von 11 600 kg im Juni auf 3300 kg Milch im September zu verringern. Pie Kreisleitung hat der Parteileitung in Böhrigen geholfen, in dieser Weise den Kampf um die Planerfüllung aufzunehmen. Wir werten diese Erfahrungen bei der Anleitung der Parteileitungen aus, um zu sichern, daß sich alle Grundorganisationen ständig mit dem Stand der Planerfüllung befassen und eine zielstrebige politische Arbeit im Wettbewerb leisten. Gegenwärtig hilft eine Arbeitsgruppe der Kreisleitung der Parteileitung in der LPG in Böhrigen, einen langfristigen Plan der Parteiarbeit aUszuarbeiten. Rudolf Teicher Sekretär für Landwirtschaft der Kreisleitung Hainichen sich an diesem Bau auch solche Bürger, die bis dahin nur ihren persönlichen Interessen nachgegangen waren. Die Genossen und Freunde im Wohnbezirksausschuß hatten es verstanden, die Verantwortung für bestimmte Arbeiten auch den Bürgern zu übertragen. Beim Leistungsvergleich der Wohnbezirke in Nauen zeigte тЗЩшшт sich, daß vor allem die Ausschußmitglieder im Wohnbezirk V durch persönliches Vorbild andere Bürger veranlaßten, im Wettbewerb der Nationalen Front ihre Republik weiter zu stärken. Dieses Bedürfnis wurde jedoch nicht über Nacht oder Wochen und Monate geweckt. So arbeitet zum Beispiel Genosse Fritz Blümner, Kraftfahrer im Land-baukombinat Potsdam, Werk Nauen, seit Jahren gesellschaftlich aktiv mit und ist den Naue-nern gut bekannt. Auf einen Nenner gebracht: Den Genossen gelang es, durch ihr persönliches Vorbild im gesellschaftlichen Leben das Vertrauen der Bürger zu gewinnen, Ansehen im Ausschuß der Nationalen Front zu gewinnen und die Interessen der Partei im Wirkungsbereich durchzusetzen. Die Mitarbeit der vielen Bürger im Wettbewerb der Nationalen Front zu Ehren des 20. Jahrestages war der beste Beweis. Arndt Riefling Mitarbeiter der Kreisleitung Nauen 983;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1969, S. 983) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 983 (NW ZK SED DDR 1969, S. 983)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz- und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung, die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung von Flucht- und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die sundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eine hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Kreis- und Objektdienststellen durch die wurde qualifiziert, ihre Planmäßigkeit und Wirksamkeit erhöht. In ihrem Mittelpunkt steht die Qualifizierung der operativen Grundprozesse und der Führungsund Leitungstätigkeit.

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