Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 978

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 978 (NW ZK SED DDR 1969, S. 978); genaue Kenntnis von den Kosten haben muß. Ohne diese Kenntnis kann von niemandem verlangt werden, daß er darüber nachdenkt, wie er selbst die Entwicklung der ( Kosten im volkswirtschaftlichen Sinne günitig beeinflussen kann. Um den Werktätigen einen Überblick über die Problematik der Kosten zu vermitteln, erschien auf Veranlassung der Parteileitung in der Betriebszeitung über einen längeren Zeitraum eine Artikelserie über Selbstkosten, Kostenanalysen, Kostenstellen, Kostenträger usw. Mit der Veröffentlichung eines „Kleinen Lexikon der Ökonomie“ nach dem Beispiel des „Neuen Deutschlands“ wurden vor allem den Werktätigen in der Produktion notwendige ökonomische Grundkenntnisse vermittelt. Flugblätter und Traktate trugen weiter dazu bei, das ökonomische Wissen der Werktätigen zu vertiefen. Außerdem veröffentlichte die Betriebszeitung kritische und informative Artikel unter den Losungen „Generalangriff auf die Kosten“ und „Keiner darf auf Kosten anderer leben“. Das alles trug dazu bei, daß die Diskussion über die Kosten unter den Werktätigen: des Betriebes immer wieder neue Impulse erhielt. Zahlreiche Kollektive sowie einzelne Kollegen wurden angeregt, Vorschläge zu unterbreiten, wie die Kosten weiter zu senken sind und Reserven nutzbar gemacht werden können. Auch die Kollegen aus den produktionsvorbereitenden Abteilungen griffen in die Diskussion ein und legten ihre Gedanken dar, wie sie zur Senkung der Kosten beitragen können. Auf Anregung der Parteileitung arbeitete das Lektorat eine Lektion aus, in der die Bedeutung einer intensiven Materialökonomie nachgewiesen wurde. Dabei wurde die Ökonomie der Materialwirtschaft als wichtiger Bestandteil der sozialistischen Wirtschaftsführung und als ein entscheidendes Mittel zur Einsparung vergegenständlichter Arbeit behandelt. Kostenbilder und ökonomische Aktivs Die politisch-ideologische Arbeit der Partei-und Gewerkschaftsorganisation wurde durch organisatorische Maßnahmen des Werkdirektors ergänzt. Er wies an, daß in den einzelnen Verantwortungsbereichen des Werkes monatlich ein Tag der Ökonomie durchzuführen ist, die monatlichen Kostenanalysen durch die Wirtschaftsfunktionäre auszuwerten und die Schwerpunkte gemeinsam mit den Produktionsarbeitern zu beraten sind. Damit war auch die Möglichkeit gegeben, die dynamische Entwicklung der Kosten in bestimmten Produktionsabschnitten und -bereichen durch die Werktätigen zu verfolgen und zu beeinflussen. Jetzt war es den Kollektiven möglich, daraus Schlußfolgerungen für die Verbesserung der Qualität, des Ausnutzungsgrades der Aggregate und anderer technischer und ökonomischer Kennziffern abzuleiten. Kostenanalysen, Kostenträger und Kostenstellen ergaben schließlich die Grundlage für die Erarbeitung von Kostenbildern für jeden einzelnen Bereich. Diese Kostenbilder enthalten alle wichtigen Informationen über die Höhe des Materialaufwandes und dessen Ausnutzung (Materialverbrauchsnorm), ferner die geplante Ausschußquote und dfe Kosten je Erzeugnis sowie die Einflußfaktdfen auf die optimale Leistung und Produktionsbereitschaft der Aggregate. Sie enthalten weiter Hinweise für eine effektive Ausnutzung der Arbeitszeit, zum Beispiel durch Senkung der Störzeiten. Kostenbilder Das ökonomische Aktiv der 700er Biockstraße des VEB Edel Stahlwerk „8. Mai 1945" Freital. Von links nach rechts: Genosse Erwin Löbl, Normer: Kollege Hagen Lamche, Walzer; Kollege Peter Haufe, Scherenmann; Kollege Helmut ‘Schulz, Steuermann; Genossin Jutta Berger, Bereichsökonom; Kollege Klaus Ebert, Steuermann, und die beiden Meister Genosse1 Fritz Ste-ding und Kollege Josef Petermann. Foto: Friedrich 978;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 978 (NW ZK SED DDR 1969, S. 978) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 978 (NW ZK SED DDR 1969, S. 978)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten bestimmt. Grundlage der Planung und Organisation der Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit. Die Mobilmachung wird durch den Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik angeordnet. Auf der Grundlage der Anordnung über die Mobilmachung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit über die operative Personenkont rolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Anweisung des Generalstaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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