Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 973

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1969, S. 973); rischer Beitrag im Kampf gegen den westdeutschen Imperialismus. Damit wollen wir als Leitung erreichen, daß von vornherein die Weiterführung des Wettbewerbs als Klassenauftrag verstanden wird. 2. Die Übereinstimmung der persönlichen und kollektiven mit den gesellschaftlichen Interessen findet im Wettbewerb ihren Ausdruck. 3. Die Anwendung der Leninschen Prinzipien von der Führung des Wettbewerbs und die sich daraus für uns ergebenden Aufgaben für seine Weiterführung in Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins Die Parteileitung ist der Meinung, daß diese theoretische Beratung eine große Hilfe für die wissenschaftliche Führung des Wettbewerbs sein wird. An dieser Aussprache, die durch die Parteiorganisation einberufen wird, nehmen Vertreter der besten Schrittmacherkollektive, der wissenschaftlich-technischen Intelligenz so-wiiie staatliche Leiter teil. Neuer Weg“: Gibt es schon eine Wettbewerbskonzeption? Rudi Tenk: Bereits mit der Rechenschaftslegung der Kollektive über die Ergebnisse des Wettbewerbs zum 20. Jahrestag begannen Arbeitsgruppen den Entwurf zur Weiterführung des Wettbewerbs vorzubereiten. Nachdem dieser Entwurf in den Brigaden diskutiert wurde, wird er am 16. dieses Monats auf einer Vertrauensleutevollversammlung beraten und beschlossen. „Neuer Weg“: Genosse Walter Ulbricht hat in seiner Rede bei der Berichterstattung über die Ergebnisse des sozialistischen Wettbwerbs zum 20. Jahrestag der DDR unter anderem erklärt, daß die Ziele im Wettbewerb darauf gerichtet sein müssen, durch wissenschaftlichen Vorlauf und Entwicklung neuer Technologien, durch Mechanisierung und Automatisierung wichtiger Produktionsprozesse den Beitrag eines jeden Betriebes zum Nationaleinkommen ständig zu erhöhen. Welche Aufgaben stellt sich die Parteiorganisation im KWО zur Erfüllung dieses Zieles im Wettbewerb? Rudi Tenk: Auch in idem bisher geführten Wettbewerb war für uns der Kampf um die Mechanisierung und Automatisierung das wichtigste Kriterium, um eine hohe Effektivität in der Produktion zu erreichen. Das Automatisierungsobjekt „20. Jahrestag“ in unserem Werk ist dafür eiin Beweis. Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, daß hohe Pionierleistungen nur dann erreicht werden, wenn eine echte sozialistische Gemeinschaftsarbeit entsteht Überhaupt beschäftigte sich die Parteileitung eingehend mit den Erfahrungswerten aus diesem Automatisierungsabschnitt, weil das für den gesamten Betrieb den Ausgangspunkt bildet, ja ich möchte sagen, direkt eine Schule ist für die Ausarbeitung und Verwirklichung der komplexen Automatisierung in der Kabelindustrie. In der vor uns liegenden Wettbewerbsetappe konzentrieren wir die schöpferische Initiative unserer Menschen auf die Schwerpunkte der komplexen Automatisierung. „Neuer Weg“: Wie unterstützt die Parteiorganisation den Kampf der Werktätigen um den Weltstand bei den Haupterzeugnissen? Rudi Tenk: Die Parteileitung ist sich voll und ganiz bewußt, daß die technische Revolution keinen Raum läßt für Selbstzufriedenheit. Deshalb fordern wir von den verantwortlichen Leitern, daß sie sich mit ganzer Kraft für den wis-senschafttlich-technischen Vorlauf einsetzen und Front machen gegen jede Erscheinung der Selbstzufriedenheit Das setzt aber voraus, daß Zwei der vielen hervorragenden Neuerer aus dem VEB Kabelwerk Berlin-Oberspree, Genosse Gustav Müller, Mitglied des Kollektivs der technischen Leitung und verantwortlich für das Neuererwesen im Kupferwerk (1.), und Schichtleiter für Transport aus dem gleichen Bereich, Genosse Kurt Pfahl, bei einem Gedankenaustausch. Fotos: Hamann (4) 973;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1969, S. 973) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 973 (NW ZK SED DDR 1969, S. 973)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der Uneruchungsarbeit Staatssicherheit . Ihre Durchführung ist auf die Gewinnung wahrer Erkenntnisse über das aufzuklärende Geschehen und auf den Beweis ihrer Wahrheit, also vor allem auf die strenge Trennung der offiziellen Handlungsmöglichkeiten der Linie Untersuchung von der konspirativen Tätigkeit Staatssicherheit Damit kann weitgehend die Gefahr der Dekonspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden gewährleistet wird. Das setzt in jedem Einzelfall rechtzeitige gemeinsame Beratungen zwischen der Untersuchungsabteilung und den anderen beteiligten Diensteinheiten voraus, denn es ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Gegners zu widmen. Nur zu Ihrer eigenen Information möchte ich Ihnen noch zur Kenntnis geben, daß die im Zusammenhang mit der Neufestlegung des Grenzgebietes an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Herbeiführunq der Aussaqebereitschaft ist nicht zulässig. Es ist jedoch rechtmäßig, Beschuldigte über mögliche rechtliche Konsequenzen ihrer Aussagetätigkeit ihres Verhaltens zu unterrichten. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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