Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 958

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1969, S. 958); bietskomitees die Erfahrungen aus der Arbeit der Parteigruppen des Formkernbereichs der Abteilung III der mechanischen Gießerei von Bala-schicha und der Farm für Milcherzeugnisse des Sowchos „Pamjatj Iljitscha“ in Puschkino. Das Gebietskomitee versandte an alle Parteiorganisationen eine ausführliche Information, in der berichtet wurde, wie sich diese Gruppen um die Steigerung der Arbeite- und gesellschaftlichen Aktivität der Parteimitglieder sowie um die ideologische und politische Weiterbildung kümmern, und empfahl den Parteiorganisationen und Parteigruppen, diese Methoden in ihrer Tätigkeit zu nutzen. Die Beschlüsse des April- und des Juliplenums (1968) des ZK der KPdSU orientierten die Parteiorganisationen auf die weitere Verbesserung des Niveaus der ideologischen Erziehungsarbeit. Es ist völlig klar, daß die Parteimitglieder unter den gegenwärtigen Bedingungen noch umfassender für die Bestätigung der Ideen des Sozialismus und Kommunismus, für die gerechte Sache unserer Partei und des Sowjetvolkes kämpfen müssen. Die Parteimitglieder sind berufen, eine ständige Angriffspropaganda gegen die bürgerliche Ideologie und Moral zu führen, aktiv gegen feindliche Ansichten zu kämpfen, die Sowjetmenschen im Geiste der kommunistischen Bewußtheit zu erziehen und die politische Wachsamkeit zu erhöhen. Jedes Parteimitglied muß sich auch künftig unermüdlich die Theorie des Marxismus-Leninismus aneignen, seine Allgemeinbildung und sein poli- tisches Niveau verbessern und stets über die wichtigsten Ereignisse informiert sein, die sich in unserem Land und im Ausland vollziehen. Ein großes Betätigungsfeld wird in dieser Richtung den Parteigruppen erschlossen. Viele von ihnen haben aktiv die Arbeit zur Verwirklichung der Beschlüsse der Plenartagungen des ZK in Angriff genommen. In den Betrieben Gegenwärtig erlangt die ideologisch-politische Festigung der Jugend besondere Bedeutung. In seiner Rede auf der 19. Konferenz der Stadtorganisation der KPdSU von Moskau betonte Genosse Bresh-new, daß die Erziehung der Jugend eine wichtige gesamtparteiliche und gesamtstaatliche Aufgabe ist. Im Grunde genommen ist das die Frage nach der Zukunft unserer Gesellschaft. Unter Berücksichtigung dieser Gedanken veranlaßt die Gebietsparteiorganisation alle Parteimitglieder, dem Komsomol bei der Erziehungsarbeit unter der Jugend zu helfen. Kürzlich fand das Plenum des Gebietskomitees der KPdSU statt, auf dem der Stand dieser Arbeit in vielen Stadt-, Rayon- und Grundorganisationen der Partei gründlich analysiert wurde. Die Aufgabe der Parteiorganisationen und darunter der Parteigruppen besteht darin, die vorhandenen positiven Erfahrungen zu nutzen, neue Formen für die Verstärkung des ideologischen und emotionalen Einflusses auf die Jugend zu suchen und die vielfältigen erzieherischen Maßnahmen zu nutzen. Die Aktivität der Parteimitglieder wird um so erfolgreicher sein, je besser die Parteigruppen die Hauptrichtung ihrer Arbeit festlegen und die richtigen Maßnahmen und der Städte Orechowo-Sujewo, Stupino, Kolomna, Kaliningrad und anderen hat die ideologische Arbeit gegenwärtig eine bedeutende Belebung erfahren. Das gleiche ist auch in ländlichen Parteiorganisationen zu beobachten. In einigen Kolchosen und Sowchosen wird monatlich der „Tag der Brigade“ und werden regelmäßig Politinformationen durchgeführt. Methoden finden. Auch hier hängt viel von den Parteigruppenorganisatoren ab. Die Sekretäre der Büros und Komitees, des Rayonkomitees und des Stadtkomitees sollen ihnen dabei helfen, sich die notwendigen Erfahrungen in der organisatorischen und politischen Tätigkeit anzueignen. In der letzten Zeit wurde in dieser Hinsicht eine gewisse Wende erzielt. Die Büros und Komitees der Grundorganisationen analysieren und verallgemeinern regelmäßig die Erfahrungen aus der Arbeit der Parteigruppen, organisieren die Weiterbildung der Parteigruppenorganisatoren in Beratungen und Seminaren und erweisen ihnen an Ort und Stelle praktische Hilfe. Im Betrieb „Karbolit“, in dem 43 Parteigruppen bestehen, hat das Parteikomitee die systematische Weiterbildung der Parteigruppenorganisatoren organisiert. In den Seminaren wurden folgende Fragen behandelt: die Hauptrichtungen der Tätigkeit der Parteigruppen; die Durchführung von Versammlungen ; ihre Aufgaben bei der Organisation des Wettbewerbs; ihre Aufgaben bei der Festigung der sozialistischen Arbeitsdisziplin. Die Parteikomitees nehmen regelmäßig Berichte von Parteigruppenorganisatoren entgegen, geben Ratschläge und hel- Die Hilfe der übergeordneten Leitungen 958;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1969, S. 958) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1969, S. 958)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der verlangt zunächst von uns, den hier versammelten Leitern durch die weitere Qualifizierung unserer eigenen Führungs- und Leitungstätigkeit bessere Bedingungen für die politischoperative Arbeit der zu schaffen. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Maßnahmen konkret festgelegt. Bei der weiteren Durchsetzung der für das Zusammenwirken qinsbesondere darauf an, - den Einfluß zu erhöhen auf.

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