Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 952

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1969, S. 952); Methodisch RetscWoi ф Dazu gehört schließlich die Kenntnis der 'konkreten Situation im Agitationsbereich: Planerfüllung, Arbeitsdisziplin usw. Dritte Forderung: ф Die Genossen Kommentatoren gestalten jede Diskussion verständlich und überzeugend und mit dem Ziel, Aktivitäten auszulösen, ф Das heißt, daß z. B. Fragen der Planerfüllung, der Arbeitsdisziplin u. a. unter dem Gesichtspunkt der persönlichen Verantwortung in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus diskutiert werden könnten, ф Das heißt, daß z. B. Fragen der ökonomischen Politik der Partei Arbeitsproduktivität, Nationaleinkommen, betrieblicher Reproduktionsprozeß und Volkswirtschaft nicht abstrakt zu diskutieren, sondern mit konkreten Erscheinungen in Zusammenhang zu bringen sind: Wie steht die Abteilung, der Meisterbereich, die Brigade zur mehrschichtigen Auslastung hochproduktiver Maschinen und Aggregate? Wie sieht es mit der Materialökonomie aus?, usw. Vierte Forderung: ф Die Genossen Kommentatoren stellen selbst Probleme zur Diskussion. Diese ergeben sich aus den Beschlüssen und Dokumenten der Partei. ф Die Kommentatorengruppen sind also zielgerichtet tätig. Oberstes Anliegen ist es, in persönlichen Gesprächen die Werktätigen für die Politik der Partei zu begeistern, sie für die Erfüllung der von der Partei gestellten Aufgaben zu mobilisieren. einführungen durch die Teilnehmer und auf Kurzreferate als erfolgreiche Methoden aufmerksam. Größere Anschaulichkeit bei der Stoffvermittlung wird durch Dokumentationen, Faktentafeln, Filme und andere Anschauungsmaterialien erreicht. Einige Kreisschulen haben Exkursionen, zum Beispiel in das Museum für Deutsche Geschichte Berlin, zu nationalen Gedenkstätten und zu Stätten unseres sozialistischen Aufbaus, geplant und durchgeführt. Das half, nicht nur die theoretischen Kenntnisse zu vertiefen, sondern auch die Erziehung zu verbessern. Der Erfahrungsaustausch vermittelte Hinweise, welche Probleme von den Kreisleitungen angepackt und gelöst werden sollten. Die Zusammensetzung der Klassen junger Genossen sollte von der Kommission Jugend und Sport gemeinsam mit den Abteilungen Agitation/Propaganda und Parteiorgane beraten und vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigt werden. Mit jedem Teilnehmer ist ein ordentliches Abschlußgespräch zu führen. Dabei soll über den künftigen Einsatz in Leitungen des Jugendverbandes, über weitere Qualifikationsmaßnahmen usw. beraten werden. Die Schulleitungen sollten künftig die Klassen junger Genossen, besonders ihre Klassen-und Seminarleiter, differenziert anleiten. Helmut Klein/Horst Lehmann I N FORMATION Kommentatoren tauschen Erfahrungen aus Die Abteilung Agitation/Propaganda der Bezirksleitung Magdeburg führte einen Erfahrungsaustausch zur Arbeit der Kom- mentatorengruppen durch. Daran nahmen Genossen Kommentatoren sowie die Genossen aus Parteileitungen und Kreisleitungen teil, die für die Agitationsarbeit verantwortlich sind. Der Erfahrungsaustausch, der sich über mehrere Tage erstreckte, wurde gleichzeitig zur Qualifizierung .genutzt. Vorträge zur Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau, zur Gesellschaftsprognose, zur Wechselwirkung Betriebszeitung Agitation, über psychologische und pädago- gische Aspekte in der Arbeit mit den Menschen u. a. standen auf der Tagesordnung. Sie wurden durch Diskussionen, Exkursionen in Betrieben, Filme („Zeit zu leben“, „Du bist min“) ergänzt. Die Teilnehmer am Erfahrungsaustausch besuchten auch die Bezirksausstellung zum 20. Jahrestag der DDR und führten ein Forum zu internationalen Fragen durch. Mit einem Referat über die weitere Arbeit der Kommentatorengruppen wurde der Erfahrungsaustausch beendet. (NW) 952;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1969, S. 952) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 952 (NW ZK SED DDR 1969, S. 952)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen in Rahnen der politisch-operativen Tätigkeit Staatssicherheit Theoretische und praktische Grundlagen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgenählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit -auf der allgemein sozialen Ebene weist die Strategie der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit folgende wesentliche miteinander verbundene bzw, aufeinander abgestimmte Grundzüge auf: Staatssicherheit das do-, Unbedingte Durchsetzung der Beschlüsse der Partei und der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit unter den Aspekt ihrer für die vorbeugende Tätigkeit entscheidenden, orientierenden Rolle. Die Beschlüsse der Partei und des Ministerrates der zur Verwirklichung der in den Zielprogrammen des und daraus abgeleiteten Abkommen sowie im Programm der Spezialisierung und Kooperation der Produktion zwischen der und der Sowjetunion. Es muß verhindert werden, daß durch Brände, Störungen, Havarien oder Katastrophen Produktionsausfälle entstehen, die eine Gefährdung der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Zielstellungen und internationalen Verpflichtungen Dienstanweisung des Genossen Minister zur zielstrebigen, konzentrierten und schwerpunktmäßigen vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung jeglicher Peindtätigkeit spezifischer Torrn, entsprechend den Aufgaben- der Linie Rechnung getragen.

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