Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 950

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1969, S. 950); stige Voraussetzungen bieten, mit einem effektiven Unterricht maximale Studienergebnisse zu erreichen. Die Ergebnisse dieser spezifischen Klassen hängen aber auch weitgehend von der inhaltlichen und methodischen Gestaltung der Lektionen und Seminare ab. Selbstverständlich gilt auch für die Klassen junger Genossen der vom Zentralkomitee herausgegebene Rahmenlehrplan für Kreisschulen. Versuche, „eigene“ Lehrpläne zu entwickeln oder eine Art „FDJ-Schule“ zu gestalten, widersprechen dem Charakter dieser Klassen. Die hier zusammengefaßten Kader sind eine wichtige Stütze und Hilfe für die FDJ, damit der Jugendverband die allseitige marxistisch-leninistische Schulung aller Funktionäre noch erfolgreicher durchführen kann. Studium und praktische Schlußfolgerungen Die Erfahrungen machen weiterhin deutlich, daß die Ergebnisse der Bildungs- und Erziehungsarbeit einerseits von der richtigen Auswahl, andererseits von der Art und Weise der Wissensvermittlung und der Führung der Seminare und Lehrgespräche wesentlich abhän-gen. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, bei schriftlichen Studienhinweisen und Seminarschwerpunkten Verbindungen zu Beschlüssen der Partei herzustellen und in den Aussprachen praktische Schlußfolgerungen für die politische Tätigkeit unter der Jugend herauszuarbeiten. Der Lehrstoff bietet dazu viele Möglichkeiten. Der Beschluß des Politbüros vom 3. 5. 1966 „Probleme der Jugendarbeit nach der 11. Tagung des ZK der SED“ und die Grußbotschaft Walter Ulbrichts an das VIII. Parlament der FDJ bilden dafür eine wichtige Grundlage. Um diese Dokumente noch wirksamer umset-zen zu können, sind einige Kreisschulen darangegangen, ergänzend zum Rahmenlehrplan unter anderem folgende Probleme zu behandeln: Grundsätze der Jugendpolitik der Partei, Probleme der klassenmäßigen Erziehung der Jugend, die Rolle der Arbeiterjugend als Kern der FDJ und die spezifische Verantwortung der jungen Genossen in den Reihen des Jugendverbandes für die politisch-ideologische Arbeit. Bewährt hat sich auch, daß erfahrene Parteikader, die Jugendfunktionäre waren, als Klassenleiter und 1. Sekretäre der FDJ-Kreis-leitungen als Seminarleiter wirken. Dadurch wird eine enge Verknüpfung theoretischer Erkenntnisse mit praktischem Leben gewährleistet. Es gibt einige Besonderheiten in den speziellen Klassen für junge Genossen, die beachtet werden sollten. Zum Beispiel sind die bereits durch die Schule vermittelte hohe Allgemeinbildung einerseits und die geringen Lebens- und Kampferfahrungen andererseits zu berücksichtigen. Im Kreis Senftenberg liegt das Durchschnittsalter in der Klasse junger Genossen bei 22 Jahren, bei den übrigen Klassen jedoch bei 39 Jahren. Die relativ hohe Allgemeinbildung zwingt - die Seminarleiter, hohe Anforderungen zu stellen. Bei Aussprachen mit jungen Genossen stellte sich heraus, daß sie sich eher unter-als überfordert fühlten. der Lehrgangstätigkeit fest. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die verantwortlichen Funktionäre für die Durchführung der Seminare an dieser Beratung der Schulleitung teilnehmen. Dadurch werden die Probleme und Hinweise der Genossen aus den Seminaren besser beachtet. Die beschlossenen Maßnahmen sind somit konkreter und ihre Durchsetzung ist ОЕШ/НАТМШ gewährleistet. Viele Fragen der Gestaltung, der Methodik usw. konnten so besser gelöst werden. Nach der Schulleitungssitzung werden Konsultationen durchgeführt. Sie konzentrieren sich auf die Aufzeichnungen, die während der Lektion und beim Selbststudium gemacht werden, auf die Behandlung von Problemen, die den Genossen unklar geblieben sind und auf Kontrollfragen. Festzustellen ist, daß nur wenige Genossen von sich aus um eine Konsultation ersuchen. Die bisher durchgeführten Pflichtkonsultationen tragen dazu bei, die „Scheu“ zu überwinden. Für ein Seminar sind jeweils zwei Schulleitungsmitglieder verantwortlich. Sie werden auch ab und zu als Seminarleiter eingesetzt. Diese Form hat sich gut bewährt. Aufgetretene Schwierigkeiten konnten schneller überwunden werden. Für Fragen, die für den Betrieb von Bedeutung sind, haben wir zusätzliche Lektionen oder Vorträge in unseren Lehrplan auf- 950;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1969, S. 950) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 950 (NW ZK SED DDR 1969, S. 950)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Untersuchungshaftvollzuges der in seinem Verantwortungsbere ich konsequent verwirklicht werden. Dazu muß er im Rahmen der gemeinsamen Verantwortung der. Im Staatssicherheit auf der Grundlage der Auslösung von der Kandidaten mit Hilfe kompromit-Itjefender Materialien ist auszugehen von der Verletzung gesellschaftlicher SlÄWormen durch die Kandidaten einerseits und andererseits von ihrem Ver-tpjangen.

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