Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 948

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1969, S. 948); Klassen für junge Genossen bewähren sich Ständig wächst die Zahl junger Menschen, die vor allem aus den Reihen der FDJ als Kandidaten in unsere Partei aufgenommen werden. Diese jungen Werktätigen verfügen nicht über die erforderlichen Kenntnisse auf theoretischem Gebiet. Sie besitzen auch keine Erfahrung in der praktischen Arbeit der Partei. Deshalb tragen die Leitungen der Grundorganisationen eine hohe Verantwortung für ihre marxistisch-leninistische Ausbildung und Erziehung. Als eine erfolgreiche Form der marxistisch-leninistischen Bildung junger Mitglieder und Kandidaten haben sich in den letzten Jahren die Klassen junger Genossen bei den Kreisschulen des Marxismus-Leninismus bewährt. Diese Klassen sind in einigen Kreisen bereits ein fester Bestandteil der Kreisschule des Marxismus-Leninismus., Auf der Grundlage des Rahmenlehrplanes wird hier den jungen Mitgliedern und Kandidaten geholfen, Grundwerke des Marxismus-Leninismus gründlich zu studieren und sie für die praktische Tätigkeit an-wenden zu lernen. Vor einiger Zeit führte die Kommission Jugend und Sport der Bezirksleitung Cottbus mit Klassen- und Seminarleitern der Klassen für junge Genossen einen Erfahrungsaustausch durch. Hierbei erv es sich, daß die Mehrheit der Kreisleitungen über gute Erfahrungen bei der Durchführung des Beschlusses des Sekretariats des ZK der SED vom 20. 3. 1968 (siehe „Neuer Weg“, Nr. 8/1968) verfügt. Es wurde jedoch auch festgestellt, daß dieser Beschluß noch nicht in allen Kreisen realisiert wird. Qualifizierte Auswahl der Kader In diesem Beitrag sollen die Erfahrungen von elf Kreisschulen berücksichtigt werden. Die Genossen dieser Kreisleitungen legten in Abstimmung mit den jeweiligen FDJ-Leitungen großen Wert darauf, solche Genossen auszu- junge Genosse für seine guten fachlichen Leistungen und für seine gute gesellschaftliche Arbeit er war FDJ-Sekretär als Jungaktivist ausgezeichnet werden. Vor kurzem trat Jürgen Mar-kert seinen Dienst in der NVA an. Bei der Verabschiedung aus dem Landkreis Zwickau sagte er: „Ich bin stolz auf meine Republik. Mein Entschluß, als Be- шЗЩЬШШт rufssoldat in unserer sozialistischen Armee zu dienen, reifte in mir, weil Genossen mich so erzogen haben. Ich hatte auch eine gute Verbindung zur NVA. Mir wurde auch klar, daß unsere moderne schlagkräftige Armee, durch jeden einzelnen von uns noch stärker werden kann. Im engsten Klassen- und Waffenbündnis mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern leisten wir als DDR unseren Beitrag zum Warschauer Vertrag.“ Text und Foto; Helge Elsner 948;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1969, S. 948) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1969, S. 948)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung strikt zu gewährleisten ist. Über die Aufnahme des BeSucherVerkehrs von Strafgefangenen, deren Freiheitsstrafe im Verantwortungsbereich der Abteilung vollzogen wird, entscheidet der Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach Konsultation mit dem Untersuchungsorgan nach den Grundsätzen dieser Anweisung Weisungen über die Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Untersuchungshaftanstalt den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges Sicherungsmaßnahmen dürfen gegen Verhaftete nur angewandt werden, wenn sie zur Verhinderung eines körperlichen Angriffs auf Angehörige der Untersuchungshaftanstalt, andere Personen oder Verhaftete, einer Flucht sowie zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie und anderer operativer Diensteinheiten, zum Beispiel über konkrete Verhaltensweisen der betreffenden Person während der Festnahmeund Oberführungssituation, unter anderem Schußwaffenanwendung, Fluchtversuche, auffällige psychische Reaktionen, sind im Interesse der Gewährleistung einer hohen Ordnung und Sicherheit, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit mit iimen. Die Verliinderung beziehungsweise das Nichtzulassen von Gefährdungen und Störungen der Ordnung und Sicherheit ist eine wesentliche Aufgabe der Referate Sicherung und Kontrolle beim unmittelbaren Sicherunqs und rolldienst im Verwehrbereich keine Verwahrraumschlüssel besitzen dürfen-und in -der Untersuchunq.shaftan-. ,., - stalt mehrere Schloß- und.

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