Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 931

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1969, S. 931); Genossen an der Spitze der Nenererbewegung ШЁШ & ■ - - w mr tlÄÄl шікт шшШ s ' Das sozialistische Bewußtsein, das, Mitarbeiten, Mitplanen und, Mitregieren immer besser zu entwickeln, ist das Hauptanliegen jeder Parteiorganisation. Im Bergbau- und Hüttenkombinat „Albert Funk“, Freiberg, geht die Parteiorganisation dabei davon aus, daß da® ökonomische System des Sozialismus nur in dem Maße zur vollen Wirkung gelangt, wie wir es verstehen, die schöpferischen Fähigkeiten aller Werktätigen voll zu entwickeln. In den Schächten, Hütten und, Verarbeitungszentren de Freiberger Bergbau- und Hüttenkombinates ist etwa jeder sechste Beschäftigte ein Neuerer. Jeder dritte Neuerer ist Mitglied der Partei. In der 12-köpfigen Neuererbnigade der Abtei-c lung Edelmetallhalbzeugwerk im Verarbeitungsbetrieb sind neun Genossen tätig. Der Parteigruppenorganisator dieser Abteilung, Genosse Kurt Tippner, ist selbst ein aktiver Neuerer und Mitglied der gewerkschaftlichen Neuererkommission im Betrieb. Dieser Kommission gehören auch die Genossen Werner Schubert und Helmut Legier an, die für ihre überdurchschnittlichen Leistungen im Neuererwesen den ehrenvollen Titel „Arbeiterforscher“ tragen und die staatliche Anerkennung als „Verdienter Erfinder“ erhielten. Ihre jahrelange Schrittmacherarbeit spornte die anderen Kollektive des Betriebes an, denen sie ihre Erfahrungen vermitteln. In der Auswertung für das erste Halbjahr 1969 belegten die Edelmetallwalzwerker den siebenten Platz unter den zehn Abteilungen des Betriebes. Diese Platzziffer steht ihnen nicht gut zu Gesicht. Der nächsten Auswertung sehen sie aber mit Zuversicht entgegen. Grundlage ihres Optimismus sind solche „Traumnoten“ wie 1.8 Wochen Bearbeitungszeit pro Vorschlag und 31.8 Prozent Beteiligung aller Angehörigen der Abteilung am Neuererwesen. Die Neuererbewegung ist Bestandteil der Arbeit mit 'den Menschen. Von der Leitung der Abteilung, von den Mitgliedern der Neuererbrigade, von den Genossen der Parteigruppe werden alle Werktätigen angesprochen, sich Gedanken zu machen, wie rationeller produziert werden kann. Die Ideen der Arbeiter „schmoren“ dann nicht irgendwo. Bei wichtigen Vorschlägen tritt die Neuererbrigade sofort zusammen. Ihr Er- я wm m wmm ш штяштяатш I N FOR M ATIO W Junge Meister ihres Faches Unterstützt von den Genossen der Parteiorganisation bildeten zwei Mädchen und fünf Jungen im Metalleichtbaukombinat Halle ein FDJ-Kollektiv. Sie übernahmen den Forschungsauftrag: „Einrichtung einer teilautomati- sierten Fertigungsstraße für Me-talleichtbauhallen“ und lösten ihn mit hohem Ergebnis. Die Leistung der Fertigungsstraße entspricht dem DDR-HÖchststand. Ihr Einsatz wird bei der von Juli 1969 bis Juni 1970 geplanten Produktion einen Nutzen von 98 000 Mark erbringen. Nun arbeiten die Jugendfreunde an fünf weiteren Aufgaben zur Mechanisierung und Automatisierung der Metalleichtbau-Produktion. * Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft von Mädchen und Jungen des Kombinates für Baureparaturen und Rekonstruktionen in Leipzig schuf die Unterlagen für die Montagetechnologie der oberen Taktstraße, das heißt für den Übergang von der traditionellen zur Krantechnologie. Sie entwickelte dazu einen Te-leskakran sowie ein Schornstein-und Simsgerüst. Diese Neuentwicklungen bestimmen den Weltstand für Baureparaturen der oberen Taktstraße und bringen einen Nutzen von jährlich 20 000 Mark. (NW) 931;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1969, S. 931) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 931 (NW ZK SED DDR 1969, S. 931)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen Grundfragen der weiteren Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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