Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 927

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1969, S. 927); Schrittmachern, zu guten Sozialisten und zu Mitgliedern unserer Partei geworden, Unsere Gesellschaftsordnung bietet jedem die Möglichkeit, sich zu einer sozialistischen Persönlichkeit zu entwickeln. Das hängt aber im wesentlichen davon ab, wie der einzelne bereit ist zu lernen, gute Arbeit zu leisten, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und nicht zuletzt auch von seinem moralischen Verhalten und von seinem Klassenstandpunkt. Gerade die kollektive Neuerertätigkeit ist eine hervorragende Quelle für die Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten. Hier wird um die Lösung einer jeden Aufgabe der Kampf geführt. Der einzelne kann sich auf das Kollektiv stützen. Jeder kann vom anderen lernen und das eigene Wissen erweitern. Das führte auch dazu, daß viele Neuerer in unserem Betrieb zu geachteten Leitern von Arbeitskollektiven geworden sind. Sie wirken als Ingenieure oder Meister in Abteilungen und Bereichen. „Neuer Weg“: Noch eine letzte Frage: Welche Rolle spielen die Jugendlichen und die Frauen in der Neuererbewegung? Heinz Dutge: Mit 25 jungen Neuerern sind Förderungsverträge abgeschlossen worden. In diesen Verträgen wurde genau fixiert wie diese Jugendlichen durch politische und fachliche Qualifizierung zu klassenbefwußten Menschen erzogen werden. Das sind unsere Leitungskader von morgen. Auch der Frauenausschuß und die FDJ-Leitung leisten zur Förderung der Neuererbewegung eine gute Arbeit. Vor allem die Messe der Meister von morgen ist ausgezeichnet geeignet, die Initiative der Jugend zu fördern. Beteiligten sich an der Messe der Meister von morgen 1964 nur 85 Jugendliche, das waren fünf Prozent aller Jugendlichen, so waren es 1969 402 Jugendliche, das ist ein Drittel der Jugendlichen unseres Betriebes. Auch die jugendlichen Neuerer erhalten konkrete Aufgaben, die ausschließlich in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit durchgeführt werden. In einer Beratung mit jugendlichen Neuerem zur Auswertung der Bezirksdelegiertenkonferenz der Partei sprachen die jungen Neuerer 'bereits sehr konkret über ihre Aufgaben im Perspektivzeitraum. Es war zu erkennen, daß sie mit Sachkenntnis über die Probleme diskutierten und großes Verständnis für die Politik der Partei zeigten. Die Beteiligung der Frauen am Neuererwesen nimmt ebenfalls zu. Das rührt besonders daher, weil auf Anregung unserer Parteileitung in jüngster Zeit mit den Frauen über die Ausbildung in tethnischen Berufen gesprochen wird. Diese Aussprachen betrachten die Frauen als eine gute Unterstützung und als eine Form der Förderung der Frau. Erstmalig haben wir in unserem Betrieb eine Frauensonderklasse zur Ausbildung von Ingenieurökonomen eingerichtet, besonders für Frauen mit Kindern. An diesem Studium nehmen auch Frauen teil, die bereits durch ihre Arbeit im Neuererwesen gute Voraussetzungen für das Studium mitbringen. Abschließend möchte ich sagen: Auf die Arbeit mit den Neuerem hat unsere Parteiorganisation immer eine große Aufmerksamkeit verwandt. Das Ergebnis ist, daß unsere Neuerer zu guten Verbündeten der Partei geworden sind und darauf ist unsere Parteiorganisation besonders stolz. яяяЁтвжяттштттшттЁШш Mit gutem Gepäck nach Berlin In Vorbereitung des „Treffens Junger Sozialisten“ in Berlin konnten die FDJler der Land-und Nahrungsgüterwirtschaft des Saalkreises Halle bei der Stafettenbewegung eine gute Bilanz aufweisen. Sie war mög- шШшт lieh, weil die Jugendlichen die Beschlüsse der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau richtig ausgewertet und sich neue und höhere Ziele gestellt hatten. Die Jugendfreunde der LPG Teutschenthal und des VEB Getreidewirtschaft Halle beantworteten zum Beispiel den Ernteaüfruf der FDJ-Grund-organisationen der Kooperationsgemeinschaft „Geiseltal“ Mücheln im Kreis Merseburg mit guten Taten. Die FDJ- Grundorganisation der LPG Fienstedt leistete über 300 Stunden sozialistische Erntehilfe. Auch in den anderen Grundorganisationen sind ähnliche Erfolge zu verzeichnen. In der Aktion „Materialökonomie“ ist die Landjugend des Saalkreises mit unter den ersten im Bezirk. So konnten bisher 18 Schecks mit einem Nutzen von 124 954 Mark gebracht werden. Aber auch in der politisch-ideologischen Arbeit haben die FDJler unseres Kreises Positives geleistet. Das kommt unter 927;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1969, S. 927) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1969, S. 927)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Bugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Bugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linie Untersuchung zu deren Durchsetzung. Im Prozeß der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und wirksamen Bekämpfung der Feinetätigkeit und zur Gewährleistuna des zuverlässigen Schutzes der Staat-liehen Sicherheit unter allen Lagebedingungen. In Einordnung in die Hauptaufgabe Staatssicherheit ist der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen hat, zu garantieren. Diese spezifische Aufgabenstellung ist auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung, des Strafgesetzbuches, der Strafproz-aßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen der Zentrale sowie an ihre Fähigkeit zu stellen, die von ihnen geführten zur operativen Öisziplin und zur Wahrung der Konspiration zu erziehen und zu qualifizieren. Dazu sollten sie neben den ständigen Arbeitsbesprechungen vor allem auch Planabsprachen und -Kontrollen sowie Kontrolltreffs nutzen. Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel, insbesondere der begründet sich auf der exakten Analyse im Verantwortungsbereich über die in den Beschlüssen der Partei und der staatlichen Organe erankerte Entwicklungsperspektive und die.

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