Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 926

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1969, S. 926); sorgte dafür, daß die Neuerer mit denen, die ihre Vorschläge abgelehnt hatten, beim Werkdirektor zusammenkamen. Bei dieser Aussprache stellte sich heraus, daß 50 Prozent der Beschwerden berechtigt und die zuerst abgelehnten Neuerervorschläge durchaus zu realisieren waren. „Neuer Weg*1 : Zur wissenschaftlichen Führungstätigkeit eines Leiters gehört, die Neuerer systematisch in den Kampf um die Erreichung und Mitbestimmung des Welthöchststandes einzubeziehen. Welche Erfahrungen wurden in dieser Hinsicht gemacht? Heinz Dutge: Dafür gibt es in unserem Betrieb drei Grundlagen : Das sind der Plan Wissenschaft und Technik, der- Plan der Neuerer und das Programm zur Förderung der Initiative der Jugend. Die Aufgaben daraus spiegeln sich vor allem in den Programmen der sozialistischen Arbeitsgemeinschaften wider, deren Inhalt darauf orientiert, auf bestimmten Gebieten den Weltstand zu erreichen bzw. zu bestimmen. In diesen sozialistischen Arbeitsgemeinschaften sind Arbeiterinnen und Arbeiter, Ingenieure, Ökonomen und Leiter vereint. Für die Parteileitung ist es wichtig, daß diese Arbeitsgemeinschaften ihre Aufgabe genau kennen und wissen, welche Bedeutung ihre Arbeit für die weitere Senkung der Kosten und die Erhöhung der Qualität der Erzeugnisse hat. Durch das Auftreten der staatlichen Leiter in diesen Arbeitsgemeinschaften beeinflussen sie in bedeutendem Maße deren Aktivität und geben Anregungen für die Tätigkeit der Neuerer in diesen Kollektiven. Überall dort, wo die Leiter sich mit den Menschen beraten, sie genau informieren, ohne Umschweife sagen, worauf es ankommt, und konkrete Aufgaben stellen, wird die Aktivität und die Initiative der Werktätigen nicht ausbleiben. Viele hervorragende Neuerer aus den Arbeitsgemeinschaften sind zu echten Arbeiterforschern geworden, und ihre gesellschaftliche Aktivität hat sie zu sozialistischen Persönlichkeiten werden lassen. Unsere Arbeiterforscher sind auch zugleich Schrittmacher, stehen sie doch oft selbst an der Spitze erfolgreicher Arbeitsgemeinschaften. Durch ihre vorbildliche Arbeit überzeugen sie andere und gewinnen dadurch ständig neue Kräfte für die Neuererbewegung. Dieser Prozeß wird durch die Parteileitung dadurch unterstützt, daß sie anregt, Entwicklungsthemen öffentlich zu verteidigen, Ausstellungen über den Welthöchststand zu veranstalten und Neuerermethoden öffentlich vorzuführen. Das löst bei den Neuerern neue Initiativen aus. So nahmen sie zum Beispiel auf schöpferische Weise Einfluß auf die Arbeit des Bereiches der Produktionsvorbereitung. Im Ergebnis wurden kürzere Entwicklungs- und Überleitungszeiten und höhere Gebrauchseigenschaften der Erzeugnisse erreicht und trotzdem die vorgegebenen Kostenlimite für die Forschung und Entwicklung eingehalten. „Neuer Weg“: Genosse Dutge, du hast bereits angedeutet, wie sich die Neuerer unter Führung eurer Parteiorganisation zu sozialistischen Persönlichkeiten entwickeln. Kannst du dazu noch einiges mehr sagen? Heinz Dutge: Wir haben in unserem Betrieb viele Beispiele dafür,, wo sich gerade durch ihre Lust am Knobeln, durch die Freude, etwas Neues zu ersinnen, die Menschen auch politisch und moralisch entwickelten. Nicht wenige von ihnen sind auf diesem Wege zu wahrhaften munale Entscheidung, die ich als Bürgermeister zu treffen hatte, zur Festigung dieses Bündnisses beitragen muß. Noch jung an Jahren, fand ich den Weg zur Arbeiterbewegung. Als Sportler nahm ich im Jahre 1928 an der Arbeiterspartakiade in Moskau teil. Ich war am illegalen Kampf gegen den Faschismus beteiligt. Zu allen Zeiten galt mir die Freundschaft zur ШЕЩЬШШЖ Sowjetunion als ein echtes Herzensbedürfnis. Heute empfinden von den über 30 000 Einwohnern der Stadt Lauchhammer nahezu alle ebenso wie ich. Die Lauchhammer er Werktätigen haben in ihren Betrieben auch durch eine gute Qualitätsarbeit in den vergangenen zwanzig Jahren die Freundschaftsbande zu den Völkern der Sowjetunion noch enger knüpfen geholfen. Und die Leistungen der Werktätigen unseres Gebietes haben dazu beigetragen, daß der Name meiner Vaterstadt auch in vie- len anderen Ländern der Welt ein Begriff geworden ist. Heute erfüllt es uns mit besonderem Stolz, daß unser an Kampftraditionen reiches heimatliches Gebiet unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Kampfpartei tausendfältig die Entwicklung unserer gesamten Deutschen Demokratischen Republik widerspiegelt. Dafür waren unsere Opfer nicht umsonst. Max В a e r Parteiveteran, Lauchhammer 926;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1969, S. 926) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1969, S. 926)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und die Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit der Dienstobjekte der Abteilungen zu fordern und durch geeignete Maßnahmen zu verahhssen.

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