Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 906

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1969, S. 906); spezifischen Problemen der Parteiarbeit zu geben. Dadurch wurden und werden die Genossen der Parteiorganisationen in die Lage versetzt, in der politischen Arbeit zur Bewältigung des Reproduktionsprozesses und des Kampfes um höhere Arbeitsproduktivität alle Werktätigen, insbesondere die Leiter, die parteilosen Arbeiter, die Schrittmacher, Neuerer, überhaupt alle Werktätigen, planmäßig einzubeziehen. Daß die Ergebnisse einer qualifizierten politischen Massenarbeit letzten Endes meßbar sind, beweist das Montagekollektiv aus dem zum Stadtbezirk Leipzig-Mitte gehörenden Kombinat VEB Starkstromanlagenbau Leipzig-Halle, dessen beispielgebende Rolle auf dem 9. ZK-Ple-num hervorgehoben wrde. Das Kollektiv bewies in harter, aber erfolgreicher Auseinandersetzung mit einem kapitalistischen Konzern im Kampf um Weltniveau, wozu wir in der Lage sind und welche enormen Produktionsfaktoren durch das Begreifen der tagtäglichen Arbeit als Klassenkampfaufgabe freigesetzt werden können. Zu diesem Kollektiv gehört das Bezirksleitungsmitglied Genosse Peter Gruschka. Er wird von allen Werktätigen des Betriebes als ein hervorragender Arbeiter und Funktionär der Partei der Arbeiterklasse geschätzt. Als Meister eines Montagekollektivs hat er maßgeblichen Anteil an der Errichtung von Großanlagen besonders in der chemischen Industrie. Auf zahlreichen Großbaustellen der Republik hat er sich mit seinem Kollektiv bewährt. Es sind solche gewaltigen Investitionsvorhaben wie die Leuna-Werke Walter Ulbricht", das Chemiefaserkombinat Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, die Erdölleitung der Freundschaft usw. unter seinen Händen mit gewachsen. Sein mehrere Male mit der ,.Me- Stahl fiir unsere Republik 4000-- Produktion mPohstaht in 1000 t 4374,7 3890,0 33370 1950 1955 I960 1965 1968 den Plenartagungen und der entwickelten Initiative der Spreetaler Kumpel den Kampf unter der Losung Sind wir schon gute sozialistische Eigentümer?“ führen, um unsere Republik durch Pionier- und Spitzenleistungen ökonomisch zu stärken. In der Erfüllung dieser Aufgaben sehen sie ihren Beitrag in der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. вЗ&Шиш In diesem Prozeß der Arbeit haben sich viele sozialistische Persönlichkeiten entwickelt. die heute in verantwortungsvollen Funktionen, im Kombinat und in anderen Institutionen unserer Republik tätig sind. Zu solch einer Persönlichkeit entwickelte sich zum Beispiel die Genossin Barbarina Wienseh. die in den 50iger Jahren als Angestellte ihre Arbeit aufnahm, sich politisch und fachlich qualifizierte, zuletzt als Direktor für Absatz und Beschaffung tätig war und heute eine verantwortungsvolle Funk- tion im Ministerium für Grundstoffindustrie ausübt. Erzogen und geformt durch das Kollektiv der Partei ist die Entwicklung auch an mir nicht spurlos vorübergegangen. 1955 begann ich meine Tätigkeit als FDJ-Sekre-tär, qualifizierte mich politisch und fachlich weiter und bin heute als 2. Sekretär der SED-Industriekreisleitung tätig. Die in den letzten Jahren erreichten Ergebnisse waren nur möglich, weil an der Spitze des Kombinates Schwarze Pumpe eine gefestigte Parteiorganisation 90t;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1969, S. 906) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 906 (NW ZK SED DDR 1969, S. 906)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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