Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 862

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1969, S. 862); .{ Der Riesenbagger aus Freundesiand im Einsatz zur Regulierung der Mulde. Foto: Kunzey'',, Frei heit“ wurde aufgenommen. Darin schufen die Konstrukteure einen Bagger, der innerhalb eines Jahres Millionen Kubikmeter Erdreich bewegen konnte. Mehr als zwanzig dieser Maschinen bauten die Arbeiter von Nowokramatorsk und .-sandten sie in die sozialistischen Länder, auch zu unseren Freunden in die Deutsche Demokratische Republik. Erfahrungen wurden gesammelt, im Laufe der Jahre nahm das Können der Maschinenbauer zu. Auch die Bagger wurden vollkommener. Das Werk meisterte ein neues Modell wie den „ESCH-10-60“ mit einem Eimerinhalt von 10 m3 und einer Auslegerlänge von 60 Metern. Dieser Bagger übertraf mit seinen Kennziffern alle bisher im Werk gebauten, Er Heß mit seinen Kennziffern auch den modernen Bagger der Vereinigten Staaten von Amerika „Manon-7400“ hinter sich. Der Bagger eroberte sich sofort einen festen Platz im Arbeitsleben des Landes. Die Nachfrage nach ihm in den Berg- Di e Chefingenieure von Nowo-kramatorsk I. 1. Barabasch und W. W. Bormotow arbeiteten vierzehn Monate in der Deutschen Demokratischen Republik in der Nähe von Bitterfeld bei der Montage von Baggern. In dieser Zeit montierten die deutschen Arbeiter mit ihrer Hilfe zwei Bagger, den „ESCH-10-60“ und den „DK-5-45“. Die deutschen Kollegen meinten, daß diese Maschinen ihrer Größe und Produktivität nach die besten seien, die in der DDR eingesetzt wurden. Sie sollten in den Gruben von 862 werken und Schächten ist groß. Der „Esch-10-60“ wurde überall, bei der Förderung von Erz und den Abbauarbeiten der Kohlengruben in der Region Ussuri und im Kusnezker Becken, in Kursk und im Gebiet Moskau, in Transkauka sien und in der Ukraine, in Mittelasien und in fast allen sozialistischen Ländern eingesetzt. Muldenstein und Godtsche arbeiten. „Riese“ nannte die Presse der DDR unseren Bagger. „Der ,ESCH-10-60‘ stammt von guten Eltern“, schrieb der Korrespondent Horst Goldschmidt in einem Bericht: „Er ist Ukrainer. Sein Elternhaus liegt im Donezbecken, in Krama-torsk. Hier stand die Wiege des Giganten, der bei einem minimalen Eigengewicht maximale Arbeitskraft entwickelt. Der modernste amerikanische Schreitbagger ist schwerer als der ,ESCH;, und sein Eimer ist kleiner. Der ,ESCH‘ hält den Weltrekord unter den Schreitbaggern. Deshalb ist es nicht, verwunderlich, daß Interessenten aus Schweden, Finnland und Indien in seine Heimat kamen. Das Werk, in dem er das Licht der Welt erblickte, entstand während des ersten Fünf jahrplanes. Beim Bau des Werkes halfen deutsche Spezialisten. Damals war an derartige Giganten wie den ,ESCH‘ noch nicht zu denken. Vierzehn Jahre später kamen deutsche Faschisten nach Kra-matorsk, ungeladen. Sie trugen die Uniform der Wehrmacht mit dem Hakenkreuz, dem Symbol der Schande. Ihre Aufgabe bestand darin, das Werk zu demontieren und nach Deutschland zu bringen. Der Empfänger des Diebesgutes lebte in der Villa Hügel. Sein Name war Krupp. Die Maschinenbauer von Kra-matorsk haben nicht vergessen. Nicht die schwere Zeit, als sie nach dem großen Sieg darangingen, ihr Werk wieder aufzubauen, und auch nicht die Umwälzungen, die sich im Der „Riese“ in Gruben der DDR 862;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1969, S. 862) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 862 (NW ZK SED DDR 1969, S. 862)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit und der politischen, ökonomischen und sozialen Erfordernisse der ist es objektiv notwendig, alle eingewiesenen Antragsteller auf ständige Wohnsitznahme umfassend und allseitig zu überprüfen, politisch verantwortungsbewußt entsprechend den dienstlichen Bestimmungen und Weisungen die Aufgabe, vorbeugend jede Erscheinungsform politischer Untergrundtätigkeit zu verhindern und zu bekämpfen. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Aufklärung der Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prüfungsstadium gefordert wurde, muß das rechtspolitische Anliegen des gerade auch bei solchen Straftaten Jugendlicher durchgesetzt werden, die Bestandteil oder Vorfeld des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner sowie die Aufgabenstellungen zu seiner vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung einschließlich der Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung des sozialistischen Rechts -insbesondere des Straf- und Strafverfahrensrechts - mit dazu beizutragen, daß das Rocht stets dem Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschait, insbesondere den Erfordernissen der vorbeugenden Verhinderung und der offensiven Abwehr feindlicher Aktivitäten durch die sozialistischen Schutz- und Sicherheitsorgane. Latenz feindlicher Tätigkeit politisch-operativen Sprachgebrauch Bezeichnung für die Gesamtheit der beabsichtigten, geplanten und begangenen Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende.

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