Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 856

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1969, S. 856); Methodische Rotschlö ge Wo bilden wir Kommentatorengruppen? Kommentatorengruppen sollten zuerst in Großbetrieben im Rahmen der Abteilungsparteiorganisationen oder der Parteigruppen gebildet werden. Sie werden in den Bereichen der Abteilungsparteiorganisationen oder der Parteigruppen eingesetzt und sind dort tätig. Warum keine zentralen Gruppen? ф Die Bildung von Kommentatorengruppen auf der Basis der Abteilungsparteiorganisationen bzw. der Parteigruppen empfiehlt sich aus folgenden Gründen: Die Genossen aus den APO oder aus den Parteigruppen haben eine unmittelbare Verbindung zu ihren Kollegen in der Abteilung oder der Brigade, sie können jedes Gespräch auf der Grundlage konkreter Kenntnisse ihres Bereiches und des persönlichen Kennens der Werktätigen führen, ѵвлташггешшшіилшліііі пттаяг т уі um mm ям шттттт шшшт I N FO R MAT! O W Gut vorbereitet für das Parteilehrjahr Zur Vorbereitung der Propagandisten auf das Parteilehrjahr 1969/70 führte die Stadtleitung Halle der Partei einen mehrtägigen Lehrgang durch. Die Teilnehmer wurden mit der Thematik des kommenden Parteilehrjahres vertraut gemacht. Als Referenten wurden vor allem Genossen der URANIA eingesetzt. Die Wissensvermittlung erfolgte in Lektionen, Se- Das fördert das Vertrauensverhältnis und Ц erleichtert die Diskussion zu jedem Problem I und zu jeder Frage. Die mündliche Agitation I verspricht dadurch größeren Erfolg. Sind stets vier Gruppen notwendig? ff % Die Stärke der Abteilungsparteiorganisatio- -nen bzw. der Parteigruppen entscheidet dar- I über, ob stets vier Kommentatorengruppen zu 1 bilden sind. % In den APO wird es in den meisten Fällen 1 möglich sein, mehrere Gruppen zu bilden. i Wie erfolgt Spezialisierung und Qualifizierung? ф Die Spezialisierung und Qualifizierung der I Genossen erfolgt in der praktischen Partei- " arbeit, das heißt bei der Tätigkeit in den je- weiligen Gruppen, im Selbststudium und durch 8 Anleitungen und Schulungen. % Die Anleitungen und Schulungen werden für ■ die Genossen aus den Kommentatorengruppen I „Zur ökonomischen Politik unserer Partei" und „Zur klassenmäßigen Erziehung der Jugend" zweckmäßig durch die Grundorganisationen in 1 den Betrieben vorgenommen; ф für die Genossen aus den Gruppen „Zu Problemen der internationalen Politik" und „Zu I Fragen des Kampfes gegen den westdeutschen I Imperialismus" durch die Kreisleitungen der I Partei. Agitation Sache aller Genossen 1 ф Die Tätigkeit der Genossen in den Kommen-tatorengruppen entbindet kein Mitglied der 1 Partei davon, die Politik der Partei insgesamt 1 zu erläutern. Die Anleitung dafür erhalten die Genossen durch die Mitgliederversammlung. 1 minaren, im Selbststudium und in einer Film- I Vorführung („Brot und Rosen“). ■ Verschiedene Seminare wurden durch Lehr- -gangsteilnehmer selbst gestaltet. Dabei wurde I an den verschiedenen Themen gezeigt, wie sie I anschaulich, für jeden verständlich und ein- ■ prägsam im Parteilehrjahr behandelt werden -können. I In dem Kurzlehrgang wurde auch eine Kon- i trollarbeit zum Inhalt der sozialistischen Ver- ■ fassung der Republik geschrieben. Sie gab darüber Aufschluß, inwieweit alle Anwesen- S den die entsprechende Thematik erfaßt hatten 8 und wiedergeben konnten. ■ Reiner Wolde it I Stadtbezirksleitung Halle-West der SED 856;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1969, S. 856) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 856 (NW ZK SED DDR 1969, S. 856)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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