Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 843

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1969, S. 843); Neue Formen der Propaganda arbeit im Wohnbezirk rjw u дг**“4 ' '"A1*' л Жг nçiv A' rШ . î - * ' - Die „Ostseezeitung“ veröffentlichte in ihrer Ausgabe vom 27. 8. 1969 ein Interview mit Dr. Paul-Friedrich Nevermann, Vorsitzender des Wohnbezirksausschusses 42 der Nationalen Front in Wismar. Hier werden interessante neue Wege für die Planung und Leitung der ideologischen Arbeit im Wohngebiet gezeigt, mit denen wir unsere Leser bekannt machen möchten. Redaktion „Neuer Weg“ „Ostseezeitung“: Herr Dr. Nevermann, Sie nahmen an dem Erfahrungsaustausch von Propagandisten teil, zu dem kürzlich Genosse Siegfried Unverricht, Sekretär der Bezirksleitung Rostock der SED, eingeladen hatte. Sicher gab es danach weitere Überlegungen und Gedanken, u. a. vielleicht auch zu folgender Frage: Inwieweit gelingt es uns schon genügend, bei der Verbreitung unserer Ideologie an gesellschaftlich bedingte Stimmungen und soziale Gefühle der Bürger anzuknüpfen. Gefühle, die zum Beispiel durch aktuelle politische Ereignisse, ein Fernsehspiel oder anderes, stimuliert werden können? Dr. Nevermann: Gewissermaßen erfordert das die Existenz eines exakten Informationssystems in unserer Arbeit „Ostseezeitung“: Ja, genau daraufhin zielt unsere Frage. Welche Gedanken und Vorstellungen bzw. erste Wege gibt es in Ihrem Wohnbezirk, zu so einem System zu kommen, das durch einen kontinuierlichen Informationsfluß klärt, welche Probleme Gruppen von Bürgern bewegen bzw. wie sie an sie herangetragen werden müßten? Dr. Nevermann: Vorweg muß gesagt werden, daß ein Wohnbezirk nur Zwischenglied in Arbeiterklasse und Kultur. Kollektivarbeit des Lehrstuhls Kultur der Parteihochschule „Karl Marx“ beim ZK der SED unter Leitung von Marianne Lange. Etwa 400 Seiten, 7,50 M. Die Arbeit behandelt ein Haupt- problem bei der Weiterführung der sozialistischen Kulturrevolution in der DDR: die Verwirklichung und qualitative Verstärkung der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei Im kulturellen Bereich. Franz Becker: Die große Wende in einer kleinen Stadt. 516 S. mit 48 Bildseiten und 58 Faksimiles, 8,80 M. Aufschlußreich und typisch für die Entwicklung Hunderter von Landstädtchen in unserer Republik ist, was Franz Becker über die Entwicklung Storkows und den Lebensweg hervorragender Bürger in fast zweieinhalb Jahrzehnten bis zum heutigen Tage zu berichten weiß. Sie wuchsen mit den Aufgaben, die sie zu bewältigen hatten, und sie erzogen eine junge Generation, die fähig ist zu vollenden, was die Väter begannen. 843;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1969, S. 843) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 843 (NW ZK SED DDR 1969, S. 843)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Personal- und Reisedokumente die Möglichkeiten einer ungehinderten Bin- und Ausreise in aus dem Staatsgebiet der oder anderer sozialistischer Staaten in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion ist die gründliche Einschätzung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich. Deshalb sind besonders unter Einsatz der zuverlässige Informationen über das Wirken der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung stellt sich aus jugendspezifischer Sicht ein weiteres Problem. Wiederholt wurde durch Staatssicherheit festgestellt, daß unter Ougendlichen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Vorbestrafte. Im Vorjahr betrug der Anteil. Die Personen waren vorbestraft wegen Vergleichszahl Staatsverbrechen Straftaten Sonstige Delikte, Insgesamt, Eei den wegen Staatsverbrechen in Bearbeitung genommenen Bürgern ergibt sich folgendes Bild: Vorstrafe wegen Vergleichszahl Staatsverbrechen - Straftaten, cySonstige Delikte, Insgesamt:, Unter den Beschuldigten befinden sich Personen, die amnestiert worden waren.

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