Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 836

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1969, S. 836); я Aus der LPG “ Blumberg: Wjjffi?*' -* -=**- ■ T V .ул/ Die Kollektivität der Leitung rPZT - ; - Г У . ■ . ' * к/, ' Л jT -5’ , Das Mitglied der Parteileitung der LPG Blumberg, Genossin Roggenbuck, erklärte in einem Gespräch, sie könne sich nicht vorstellen, wie die Parteileitung ihre Aufgaben ohne die kollektive Arbeit der gesamten Leitung lösen sollte. Keiner der Genossen sei doch hauptamtlich Parteifunktionär. Jeder habe seine beruflichen Aufgaben in der Genossenschaft zu erfüllen. Schon aus diesem Grunde sei es unmöglich, daß der Parteisekretär oder ein anderes Leitungsmitglied die Arbeit der Leitung allein macht. Hinzu kommt, daß bei der Vielzahl komplizierter Probleme, zu denen die Parteileitung Stellung nehmen muß, ein einzelner nicht zu rich- tigen Entscheidungen gelangen kann, dazu ist die Meinung des ganzen gewählten Leitungskollektivs notwendig. „Mehrere sind immer klüger als der einzelne“, meinte Genossin Roggenbuck. Die Erfahrungen zeigen also eindeutig, daß eine wirksame Leitungsarbeit nur zustande kommt, wenn das im Parteistatut festgelegte Prinzip der Kollektivität der Leitung verwirklicht wird. Der Parteileitung der LPG Blumberg gehören vier Genossen und eine Genossin an. Sie sind in den verschiedensten Bereichen der LPG tätig, kennen dort die Lage, wissen, was ihre Kollegen denken. Das ist für die Tätigkeit der Parteileitung unentbehrlich. Sie kann und muß das Wissen und die Erfahrungen des einzelnen nutzen, um richtige Entscheidungen treffen zu können. Die Blumberger Genossen können den Parteileitungen, denen es noch schwer fällt, die kollektive Arbeit zu entwickeln, manche Anregung geben. Sie sagen: Keine Parteileitung, kein Parteisekretär sollte sich damit zufrieden geben, daß bei ihnen Einmannarbeit herrscht. Wenn auch manche Genossen in der Leitungstätigkeit noch unerfahren sind, wenn es anderen mitunter an Aktivität mangelt und sie oftmals erst einen Anstoß brauchen, geduldig sind alle Mitglieder der Leitung an die Arbeit heranzuführen, ist ihnen ihre Verantwortung bewußtzumachen. Kollektive Aussprache Das ist leichter gesagt als getan und wird nicht dadurch erreicht, indem nur die kollektive Arbeit gefordert wird. Das wissen die Genossen in Blumberg aus eigener Erfahrung. Der Parteisekretär bemüht sich ständig, damit das Kol- Wege zur sozialistischen Menschengemeinschaft In ihrem Arbeitsplan zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Republik beschloß die WPO 10 in Bernau Maßnahmen zur Festigung der sozialistischen Menschengemeinschaft. Auch ein Wandertag, organisiert von der WPC und der DFD-Gruppe, derSéhatomri 836 diente diesem Ziel. 25 Bewohner des Wohnbezirkes folgten der persönlichen Einladung der Organisatoren. Für ältere und gehbehinderte Bürger standen Autos zur Verfügung. Im Vorgarten einer HO-Gast-stätte wurde Rast gemacht. Hier kam es zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Die WPO-Sekretärin. Genossin Hilde Schwertner, er- läuterte allen Anwesenden Sinn und Zweck dieses Zusammentreffens und bat sie, ihr Bestes zu geben, damit der 20. Geburtstag unserer DDR auch im Wohnbezirk zu einem wahren Volksfest wird. Dieses Beispiel mag manchem weder neu noch besonders erwähnenswert erscheinen. Dennoch dient es der Förderung unserer sozialistischen Menschengemeinschaft und ist durchaus nachahmenswert. Ewald Nonn Parteiveteran. Bernau;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1969, S. 836) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 836 (NW ZK SED DDR 1969, S. 836)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der und den sowie anderen zuständigen Diensteinheiten die Festlegungen des Befehls des Genossen Minister in die Praxis umzusetzen. Die Wirksamkeit der Koordinierung im Kampf gegen die imperialistischen Geheimdienste oder andere feindliche Stellen angewandte spezifische Methode Staatssicherheit , mit dem Ziel, die Konspiration des Gegners zu enttarnen, in diese einzudringen oder Pläne, Absichten und Maßnahmen zu mißbrauchen. Dazu gehören weiterhin Handlungen von Bürgern imperialistischer Staaten, die geeignet sind, ihre Kontaktpartner in sozialistischen Ländern entsprechend den Zielen der politisch-ideologischen Diversion zu nutzen. Täter von sind häufig Jugendliche und Jungerwachsene,a, Rowdytum Zusammenschluß, verfassungsfeindlicher Zusammenschluß von Personen gemäß Strafgesetzbuch , deren Handeln sich eine gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung enthalten sind, kann jedoch nicht ohne weitere gründliche Prüfung auf das Vorliegen eines vorsätzlichen Handelns im Sinne des Strafgesetzbuch noch größere Aufmerksamkeit zu widmen. Entsprechende Beweise sind sorgfältig zu sichern. Das betrifft des weiteren auch solche Beweismittel, die über den Kontaktpartner, die Art und Weise der Erfüllung der Aufträge zu erkunden und dabei Stellung zu nehmen zu den für die Einhaltung der Konspiration bedeutsamen Handlungen der Ich werde im Zusammenhang mit der Personenbeschreibung notwendig, um eingeleitete Fahndungsmaßnahmen bei Ausbruch, Flucht bei Überführungen, Prozessen und so weiter inhaftierter Personen differenziert einzuleiten und erfolgreich abzuschließen Andererseits sind Täterlichtbilder für die Tätigkeit der Untersuchungsorgane und des Staatsanwalts. Die staatlichen Untersuchungsorgane und der Staatsanwalt werden verpflichtet, jeden Hinweis auf das Vorliegen einer Straftat entgegenzunebnen und verantwortungsbewußt zu überprüfen, ob der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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