Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 835

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 835 (NW ZK SED DDR 1969, S. 835);  ausgebildet, so aus Bulgarien und der Demokratischen Republik Vietnam. Der Geist des proletarischen Internationalismus findet lebendigen Ausdruck in der Sichtagitation dieses Betriebes, die zu rationellen Erkenntnissen führt und auch stark emotionell wirksam wird. Wie vor anderen Höhepunkten in unserem gesellschaftlichen Leben sind die Abteilungen und Brigaden auch aus Anlaß dés 20. Jahrestages dabei, ihre Arbeitsplätze zu gestalten, rote Ecken in ihren Werkhallen einzurichten usw. Diese roten Ecken sind der Stolz der Brigaden. Hohes Niveau sichern „Neuer Weg“: Wir kommen hierbei auf ein interessantes Problem zu sprechen, und zwar auf den Zusammenhang von wirkungsvoller Sichtagitation und Produktionskultur. Genosse Prahl: Beides wirkt aufeinander ein. Erste Bedingung einer wirkungsvollen Sichtagitation ist und bleibt ihr konkreter Inhalt. Natürlich verlangt ein aussagekräftiger Inhalt auch eine entsprechende äußere Form. Aber eine geschmackvoll ausgestaltete rote Ecke beispielsweise wirkt erst dann, wenn auch die Produktionsräume sauber und freundlich sind. Beides ist eine Einheit und muß miteinander im Einklang stehen. Dem in den letzten Jahren erheblich gestiegenen Niveau der Produktionskultur muß also auch die Sichtagitation Rechnung tragen. „Neuer Weg“: Ein hohes Niveau der Sichtagitation stellt größere Anforderungen an die Vorbereitung. Wie wird das berücksichtigt? Genosse Prahl: Ich erwähnte bereits, daß die Sichtagitation bei uns langfristig geplant wird. Dazu gehört beispielsweise die Orientierung auf gesellschaftliche Höhepunkte. Ziel der Sicht- agitation in Vorbereitung auf den 20. Jahrestag ist, um das noch einmal zusammenzufassen, die unbedingte Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1969 als Vorausetzung für den Plananlauf 1970 und für die Durchführung des Perspektivplanes 1971 1975. Es geht also auch in der Sichtagitation darum, allen Werktätigen zu erklären, daß entscheidende Jahre vor uns liegen, in denen wir einen maximalen Beitrag in der weltweiten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus zu leisten haben. Bereits jetzt beschäftigt sich die Planung der Sichtagitation mit gesellschaftlichen Ereignissen, die im Zeitraum nach dem 20. Jahrestag liegen. Dazu gehören der 100. Geburtstag Lenins, der 52. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, der 52. Jahrestag der Sowjetarmee, der 24. Jahrestag der Gründung der SED und der 25. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus. Neben der damit verbundenen ideologischen Orientierung kommt es uns auch darauf an, unmittelbar nach dem 20. Jahrestag die Sichtagitation zu aktualisieren und nicht wie das bisher oft der Fall war Wochen- und monatelang damit zu warten. Bemerken möch’fe ich noch, daß die Sichtagitation bei uns nicht eine Ressortangelegenheit der Abteilung Agitation/Propaganda der Kreisleitung ist. Die Sichtagitation wird vom Sekretariat der Kreisleitung kollektiv geleitet. Alle Abteilungen unterstützen die zeitweilige Arbeitsgruppe für Sichtagitation beim Umsetzen und bei der Kontrolle der vom Sekretariat festgelegten Maßnahmen. Diese kollektive Verantwortung nehmen auch die Parteileitungen unserer Betriebe immer besser wahr. Darin sehen wir eine wichtige Voraussetzung dafür, daß die Sichtagitation den gegenwärtigen und künftigen Anforderungen zunehmend gerecht wird. teil. Der Leiter der Badeabteilung qualifizierte sich zur Ausübung seines Berufes für die Behandlung mit sämtlichen elektrophysikalischen Geräten. Die monatlichen Schulungen im Parteilehrjahr bzw. die gewerkschaftlichen Schulungen werden regelmäßig von allen Mitgliedern des Kollektivs besucht. Sie alle sind Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische тзЩуШШтЮ Freundschaft und des Deutschen? Roten Kreuzes, wo einige von ihnen Funktionen ausüben. Zwei Schwestern wurden als Lehrkräfte ausgebildet, zwei weitere übernahmen die Ausbildung von Sanitätszügen für die Zivilverteidigung. Diese Initiative wird vom Chefarzt, der als stellvertretender Vorsitzender und Mitglied der Kreiskommission sowie des Büros des DRK tätig ist, weiter gefördert. Im ersten Halbjahr 1969 fand auf Initiative dieses Kollektivs der erste Erfahrungsaustausch zwischen den Leitungen der Kollektive der Betriebsambulatorien aller Südharz-Kaliwerke und des Betriebsambulatoriums „Glückauf“ Sondershausen statt. Alle Beteiligten sammelten hier wertvolle Erfahrungen für das zweite Halbjahr 1969. Entsprechend den Aufgaben des S. und 10. Plenums geben sich die Genossen und Kollegen dieses kleinen Kollektivs die größte Mühe, unsere Republik allseitig zu stärken. Hans Köthe VK, Sondershausen 835;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 835 (NW ZK SED DDR 1969, S. 835) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 835 (NW ZK SED DDR 1969, S. 835)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den zu gewährleisten den SGAK. und auf die Schwerpunkte der ünsatz aller offiziellen und in jinen hohen Stand der Sicherheit. Zur Notwendigkeit der Qualifizierung arbeit in den der Linie zu realisieren, ist eine objektive Notwendigkeit. Esmuß davon ausgej gangen werden, daß die Strafgefangenen in den Straftatbestände unseres sozialistischen Rechts verletzten un,d zu unserer sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung in entscheidendem Maße, sondern bilden zugleich sine wesentliche Grundlage für das jeweilige Verhalten und Handeln ihr gegenüber Feindlich-negative Einstellungen beinhalten somit die Möglichkeit, daß sie im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die gemeinsame Vereinbarung bewährt, daß der Untersuchungsführer Briefe des Verhafteten und Briefe, die an den Verhafteten gerichtet sind, in Bezug auf ihre Inhalt kontrolliert, bevor sie in den Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit Entweichen Am in der Zeit von Uhr bis Uhr entwichen die Verhafteten Hans-Bodo und Klaus-Oürgen aus einer Untersuchungshaftanstalt.

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