Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1969, S. 829); wurde in den produktionsvorbereitenden Abteilungen die politisch-ideologische Arbeit verstärkt, weil dort die wichtigsten Ausgangspunkte für die ökonomische Materialverwendung liegen. Der Parteileitung ging es dabèi besonders darum, daß in der Entwicklung und Konstruktion, Technologie und Materialwirtschaft mit genauen Vorgaben, Materialausnutzungskoeffizienten und Kostenlimiten gearbeitet wird, damit von diesen Abteilungen fundierte Zielstellungen für die gesamte Belegschaft des Betriebes ausgehen. Die zwingende Orientierung auf Höchstleistungen, die Zielstellung und die Beurteilung der eigenen Arbeit nach diesen Kriterien bilden die wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg. Die Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen in der Produktionsvorbereitung haben deshalb viel Kraft darauf konzentriert, Funktion und Verantwortung jedes einzelnen, jedes Kollektivs in der dazu notwendigen Gemeinschaftsarbeit klarzustellen und bewußt zu machen. In der Betriebszeitung ergriffen Genossen und Kollegen das Wort zu diesem Thema. Gemeinsame Mitglieder- und Parteigruppenversammlungen der verschiedenen beteiligten Bereiche wurden organisiert. Nach gründlicher Beratung hat die Abteilungsparteiorganisation Beschaffung und Absatz beschlossen, die Materialwirtschaft unter Parteikontrolle zu stellen. Die Leitung der APO wacht ständig darüber, daß eine enge Zusammenarbeit mit den Konstruktionsbüros gewährleistet ist und die gegenseitige Information über Markt- und Bedarfsforschungsergebnisse sowie über Tendenzen der perspektivischen Entwicklung im Maschinenbau gesichert wird. Inzwischen wurde in den produktionsvorbereitenden Abteilungen begonnen, Grundlagen für aussagefähige Weltstandsvergleiche bei Haupt-erzeugnissen und für ökonomisch fundierte Arbeitsunterlagen zu schaffen. Konstrukteure und Projektanten arbeiten jetzt nach Preis- und Kostenlimiten. Infolge der Einflußnahme der Parteiorganisation wird der Wettbewerb um ökonomische Materialverwendung in den einzelnen Bereichen und Abteilungen durch die Gewerkschaft auf der Grundlage differenzierter Vorgaben und Schwerpunkte organisiert. Im metallurgischen Bereich sind das zum Beispiel die Einhaltung der Gußtoleranzen, die Ausnützung aller Möglichkeiten zur Herstellung von dünnwandigem Guß. Im Stahlbau geht es um die Anwendung optimaler Zuschnittpläne. Der gesamte Wettbewerb im Betrieb ist von der Erkenntnis getragen, daß den Problemen der Materialwirtschaft nur durch die gemeinsamen Anstrengungen der Werktätigen aller Bereiche beizukommen ist. Unter diesem Gesichtspunkt wurde auch im Wettbewerbsprogramm festgelegt, daß konstruktive Veränderungen bzw. Neukonstruktionen, vor allem unter dem Aspekt der Einhaltung ökonomischer Kriterien, öffentlich verteidigt werden müssen. Durch diese konsequente Orientierung im Wettbewerb wurden bei volkswirtschaftlich wichtigen Materialien erhebliche Einsparungen erzielt. Auch hinsichtlich der Planung und Leitung der materialwirtschaftlichen Prozesse sind Fortschritte erreicht worden. Dennoch sollte die Parteiorganisation und die ABI-Betriebskommission ständig ihre Aufmerksamkeit darauf richten, daß die staatlichen Leiter weiter beharrlich die Materialökonomie verbessern und die dazu gefaßten Beschlüsse schnell durchsetzen. Voraussetzung dafür ist jedoch eine exaktere Kostenrechnung. Jeder, der Material einsetzt, plant, bestellt, verwaltet oder ШЁЁШШв/ЯЁЁШШШіЯЁЯШішявяшяшЁЁЯшаЁіЁЁЁКШЯЁШЁШ/шяиіяашшяяшяітЁЁЯКЁЯіШЁКЯ/кяяЁЁЁЯШШЁЁКішшЁЯИЁШЁЁЁЯШШШЁШШЁШЁЁЯЁЁЁШЁЁЁЁЁЁЁЁвж öffnen. Es trägt den Namen des ermordeten antifaschistischen Widerstandskämpfers Erich Rohde. Mit der Eröffnung des Klubheimes festigte sich die kollektive Zusammenarbeit zwischen den Wohnbezirksausschüssen 10, 11 und 12. Für die gesellschaftlichen Aufgaben bildeten wir einen Klubrat. Jeder WBA benannte drei Freunde für die Mitarbeit. Der Klubrat wählte aus seiner Mitte einen Klubleiter. Seine Aufgabe ist es, die gesamte Klubarbeit zu koordinieren. Alle Parteien und Massenorganisationen beteiligen sich an der Programmgestaltung. Der Klubleiter legt die Termine fest und läßt die Programme drucken. Jeder Wohnbezirksausschuß übernimmt die Verteilung der Programme. Zur Finanzierung erhielt der Klubrat ein eigenes Konto, auf das die drei Wohnbezirke ihre Beträge überweisen. Hauptinhalt unserer gegenwärtigen Arbeit bildet das Initiativprogramm zu Ehren des 20. Geburtstages unserer DDR. In jedem Quartal werden beispielsweise interessante Foren durchgeführt und Vorträge gehalten. Ein Mitarbeiterkreis bemüht sich darum, sachkundige Referenten zu gewinnen, Bürger einzuladen und die Veranstaltungen gründlich auszuwerten. Politische Foren werden mit den Parteisekretären der WPO vorbereitet. 829;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1969, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1969, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung zu vereinbaren, wann der Besucherverkehr ausschließlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der zuständigen Diensteinheiten der Linie ist mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Hauptabteilung den Leiter der Abteilung und den aufsichtsführenden Staatsanwalt durch das Gericht aus politisch-operativen Gründen von dieser Ordnung abweichende Verfahrensweisen anordnen, sofern der Zweck der Untersuchung nicht gefährdet wird, ist dem Betrorfenen ein Verzeichnis der beschlagnahmten Gegenstände auszuhändigen. In einigen Fällen wurde in der Vergangenheit durch die Hauptabteilung im Auftrag des Untersuchungsorgans im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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