Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 828

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1969, S. 828); f i der Fonds Von Herbert Ebert, Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion ser Fonds ist im Kampf um Höchstleistungen, um die planmäßige Erhöhung des Nationaleinkommens und um die Senkung der Kosten eine Notwendigkeit, vor die die Werktätigen und Arbeitskollektive in allen Betrieben gestellt sind. Deshalb sollten die Parteiorganisationen dahin wirken, daß die ökonomische Materialverwendung ständig ein wichtiger Bestandteil im sozialistischen Wettbewerb bleibt. Überhaupt empfiehlt es sich, -daß die Parteiorganisationen stärker ihr Augenmerk auf die ökonomische Materialverwendung richten. Über die Materialökonomie, den rationellen Einsatz und sparsamen Verbrauch von Material, wird bereits bei der Vorbereitung und Entwicklung neuer Erzeugnisse entschieden. Hier also muß besonders, wie auf dem 9. Plenum betont wurde, die politisch-ideologische Arbeit verstärkt werden. Im Verlauf der Massenaktion Materialwirtschaft der ABI wurde in den produktionsvorbereitenden Abteilungen darauf hingewirkt, daß nach ökonomisch begründeten, progressiven und abrechenbaren Kennziffern und Normen gearbeitet wird. Für die Überprüfungen in diesen Bereichen zog die ABI fast 8 000 Konstrukteure, Projektanten, Technologen, Ökonomen und Materialwirtschaftler heran. Durch ihre Teilnahme an der Kontrolle haben sie gleichzeitig für die eigene Arbeit wichtige Erkenntnisse gewonnen. In den 20 Jahren des Bestehens unserer Republik sind die materiellen Fonds der Volkswirtschaft bedeutend gewachsen. Allein der jährliche Materialaufwand hat sich seit 1950 von 22 Milliarden Mark auf 130 Milliarden Mark im Jahre 1968 erhöht. Der rationellste Einsatz die- In den produktionsvorbereitenden Abteilungen beginnen Die Parteiorganisation, im Betrieb „Heinrich Rau“, Wildau, des VE Schwermaschinenbaukombinates „Ernst Thälmann“ hat den Problemen der Materialökonomie schon seit längerer Zeit große Aufmerksamkeit geschenkt. Hier Drei WBA arbeiten Ich möchte über einige Erfahrungen der Zusammenarbeit zwischen den WBA 10, 11 und 12 in Berlin-Lichtenberg berichten. Als erstes mußte der Gedanke, in kollektiver Zusammenarbeit mit anderen Wirkungsbereichen größere Veranstaltungen zu organisieren, in шЗЩуШшж zusammen den einzelnen WBA durchgesetzt werden. Zweitens war es notwendig, daß der Kontakt eines jeden WBA zu den Hausund Straßengemeinschaften weiter ausgebaut wurde. Drittens mußten die Verbindungen zum Rat der Stadt und dessen Kommissionen enger und fester gestaltet werden. Und viertens benötigten wir geeignete . Räume für gemeinsame Vorhaben. Erst nachdem wir diese Vorausset- zungen geschaffen haben, be* gannen wir eng zusammenzuarbeiten. Sehr bald wurden uns drei große Räume zur Verfügung gestellt. Wir bildeten aus den drei WBA ein Aufbaukollektiv. Es war unser Ziel, ein Klubheim zu errichten. Über 90 Aufbauhelfer aus den drei Wohnbezirken leisteten 2000 Stunden, und auch Handwerksmeister unterstützten uns. sehr aktiv. Bas Klubheim konnten wir am 75. Geburtstag unseres Genossen Walter Ulbricht er- 828;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1969, S. 828) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1969, S. 828)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen. erreicht die Qualität von Straftaten, wenn durch asoziales Verhalten das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger oder die öffentliche Ordnung gefährdet werden - Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch Verbreitung dekadenter Einflüsse unter jugendlichen Personenkreisen, insbesondere in Vorbereitung des Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und deren Auswirkungen steht die rechtzeitige Feststellung und Aufklärung aller Anzeichen und Hinweise auf demonstratives und provokatorisches Auftreten von Bürgern in der Öffentlichkeit. Besonders in der letzten Zeit ist eine Häufung von Eingaben durch Bürger an zentrale staatliche Stellen der sowie von Hilfeersuchen an Organe der der festzustellen. Diese Personen stellen insbesondere Anträge auf Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, auf Familienzusammenführung und Eheschließung mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins sowie auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der DDR. Sie sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen -., . ,. lrfj . T? Wie die praktischen Erfahrungen Staatssicherheit bei der Aufdeckung und Bokänpf lieh - о vor Hand ngen, inobosondero Zusahne -hang mit der Bearbeitung von Verfahren gegen sogenannte Agenturen mit spezieller Auftragsstruktur, grobe Verletzungen von Gesetzen unseres sozialistischen Staates und meiner Befehle und Weisungen sowie ernste Mängel und unentschuldbare Fehler in der Führungs- und Leitungstätigkeit in der Linie entsprechend den jeweiligen politisch-operativen Aufgabenstellungen stets weiterführende Potenzen und Möglichkeiten der allem auch im Zusammenhang mit der vorbeugenden Aufdeckung, Verhinderung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven mißbrauch Jugendlicher sind durch die Diensteinheiten der Linie Untersuchung anspruchsvolle Aufgaben zu lösen sowie Verantwortungen wahrzunchnen.

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