Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 801

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1969, S. 801); der Mitarbeiter in die Lösung der vor der PGH stehenden Aufgaben gibt. Wichtige Fragen, wie die Schaffung neuer, moderner Produktionsstätten, die Stellung der PGH innerhalb des Systems der örtlichen Versorgungswirtschaft der Hauptstadt, insbesondere in der Versorgungsgruppenarbeit, wurden nicht mit allen Kollegen ausreichend beraten. Das führte zum Beispiel dazu, daß bei der Durchführung der Rekonstruktionsmaßnahmen einige vermeidbare Fehler begangen wurden, die hinterher von der Belegschaft mit Recht kritisiert wurden, weil sie eine Verzerrung wichtiger Parteibeschlüsse darstellten. So wurde zum Beispiel seitens des Vorstandes im Bereich Rundfunk-Fernsehen die Meinung genährt, daß mit dem Wirksamwerden des entsprechenden Teilmodells der Hauptstadt dieser gesamte Bereich aus der PGH herausgelöst und dem VEB Elektro-Akustik Berlin als Abteilung angegliedert würde. Erst durch von der Parteiorganisation geforderte Aussprachen konnte der wahèe Inhalt der Versorgungsgruppenarbeit geklärt werden. Die Genossen forderten in Auswertung des 10. Plenums des ZK von der staatlichen Leitung, mit der Unterschätzung der Information und der völlig ungenügenden Einbeziehung der Werktätigen Schluß zu machen und zugleich die sporadische Arbeitsweise des Vorstandes zu überwinden. Sie erkannten, daß es mit den bisherigen Leitungsmethoden sowohl des Vorstandes als auch der Parteiorganisation nicht möglich ist, die vor der örtlichen Versorgungswirtschaft und damit auch vor der Produktionsgenossenschaft stehenden Aufgaben in der von Partei und Regierung geforderten Qualität zu realisieren. Die Grundorganisation der PGH ist gegenwär- Der Parteisekretär der PGH Zentrum-Elektromecho* nik Berlin, Genosse Klaus Steinke, im Gespräch mit der Vorsitzenden der Frauenkommission der PGH, Kollegin Ursula Riewe. Foto: Hammann tig dabei, dem Vorstand zu helfen, einen auf die Perspektive ausgerichteten Plan der Leitungstätigkeit zu erarbeiten. Dieser Plan enthält komplex die politisch-ökonomischen und geistig-kulturellen Maßnahmen der PGH zur Durchsetzung des Modells der örtlichen Ver- I N FOR M ATI O N Sie ringen um Weltspitzenleistungen Die Genossen und Kollegen der Großbaustelle Thierbach stellten sich das Ziel, den ersten 200-Megawatt-Block in Weltspitzen-zeit fertigzustellen und bis zum 1. September an das Netz zu schalten. Gleichzeitig wollen sie die Investkosten durch Steigerung der Arbeitszeit senken. Programm und Terminsicherung für den Block I gelten als Gesetz auf der Baustelle. Die Parteiorganisationen nahmen deshalb die Ecktermine unter Parteikontrolle, um die Einhaltung der Staatsdisziplin zu garantieren. Die Parteileitung setzt alles daran, die Erfahrungen und den Elan der Schrittmacher dem gesamten Baustellenkollektiv zu vermitteln. Dazu trug unter anderem eine Schrittmacherkon- ferenz bei, auf der sowohl die Ergebnisse der Weltkonferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau als auch die Energiekonferenz ausgewertet wurden. Im Ergebnis dieser Schrittmacherkonferenz konnte bereits ein großer Teil der von den Kollegen übernommenen Verpflichtungen erfüllt werden. Die Grundorganisation der Großbaustelle läßt sich in ihrer politisch-ideologischen Überzeugungsarbeit von dem Gedanken leiten: Beim Bau des Kraftwer- 801;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1969, S. 801) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 801 (NW ZK SED DDR 1969, S. 801)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit , das Erfordernis schnellstmöglicher Reaktion zur Schadensabwendung, die Gewährleistung der Kontroll- und Aufsichtspflichten über die Realisierung der eingeleiteten Maßnahmen durch die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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