Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 787

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 787 (NW ZK SED DDR 1969, S. 787); Die Perspektivplanung der Kreisleitungen In der Direktive des Zentralkomitees zu den Rechenschaftslegungen und Neuwahlen der Leitungsorgane der Partei war fesitgeleigt worden, daß die Bezirks- und Kreisleitungen auf der Grundlage der Entschließung der Delegiertenkonferenzen die Parteiarbeit langfristig planen. Das bezieht sich vor allem auf die Gebiete der politisch-ideologischen und der kulturellen Massenarbeit, der Kaderentwicklung und der Stärkung der Kampfkraft der Parteiorganisationen. Die Perspektivplanung hat sich bewährt, weil sie den Kreisleitungen die Möglichkeit schuf, Beschlüsse langfristig vorzubereiten, zielstrebig das sozialistische Bewußtsein der Werktätigen zu beeinflussen und die Parteikräfte auf die Schwerpunkte der gesellschaftlichen Entwicklung zu konzentrieren. Bei einigen Kreisleitungen, die mit der Ausarbeitung der Perspektivpläne der politisch-ideologischen Arbeit begonnen 'haben, sind Fragen entstanden, deren Beantwortung allen Kreisleitungen helfen kann, vom richtigen Gesichtspunkt und rationell an 'die Ausarbei- tung dieser Pläne heranzugehen. Vorweg sei aber betont, daß mit diesem Artikel kein Rezept erteilt werden kann. Vielmehr soll erreicht werden, die bereits vorliegenden Erfahrungen bei der langfristigen Planung der Parteiarbeit hier zu vermitteln, damit Perspektivpläne erarbeitet werden können, die den gewachsenen Anforderungen an die wissenschaftliche Führungstätigkeit der Kreisleitungen gerecht werden. Verschiedene Genossen warfen zum Beispiel die Frage auf, ob es denn überhaupt notwendig sei, neben der Entschließung einen Perspektivplan der politisch-ideologischen Arbeit auszuarbeiten. Ihr Hinweis, daß die Entschließung ja auch ein Dokument von perspektivischem Charakter sei, ist richtig Man muß ilhnen aber entgegenihalten, daß eine Entschließung eben kein Plan ist. Entschließung und Plan haben verschiedene Funktionen. Sie stellen dennoch eine Einheit dar; denn sie sind, ausgehend von den Beschlüssen des ZK, Grundlagen der Halbjahresplanung. Ihr Unterschied liegt darin : Ent- ■тмммпюш шштттттттттштштттшшшшжт den Mädchen und Jungen, insbesondere am Beispiel der Entwicklung von Eisenhüttenstadt zum metallurgischen Zentrum der Republik, die Politik unserer Partei und unserer Regierung bewußtgemacht, wurde die selbstlose Hilfe der Völker der Sowjetunion demonstriert und aufgezeigt, wie sich die unverbrüchliche Freundschaft zum тШёШштю Lande des „Roten Oktober“ täglich aufs neue bewährt. Unvergeßlich für alle Jugendweiheteilnehmer waren die Exkursionen zu Gedenkstätten der Arbeiterbewegung, zu den Museen und den Aufbauschwerpunkten Berlins, das Treffen mit Soldaten der NVA an der Rein-hold-Huhn-Gedenkstätte (hier wurden den Schülern feierlich die FDJ-Dokumente übergeben) oder der Besuch der Kunst- und Kulturstadt Dresden. Ein weiterer Schwerpunkt der Jugendweihestunden war, die Jugendfreunde mit der Bedeutung der wissenschaftlich-technischen Revolution vertraut zu machen und gleichzeitig ihre aktive Mitwirkung an der Lösung dieser Aufgabe zu erreichen. In Studien- und Forschungsgruppen aufgeteilt, untersuchten sie zum Beispiel in den Baubetrieben unserer Stadt, im Binnenhafen, im Werkverkehr und in der Erzaufbereitung des EKO, wie unter Führung der Partei der Arbeiterklasse und unter aktiver Mitwirkung der Arbeiter und Ingenieure die Aufgaben der 787;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 787 (NW ZK SED DDR 1969, S. 787) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 787 (NW ZK SED DDR 1969, S. 787)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen, unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und unter Berücksichtigung der konkreten politisch-operativen Lagebedingungen besteht die grundsätzliche Aufgabenstellung des Untersuchungshaftvollzuges im Staatssicherheit - Transporte Inhaftierter eingeschlossen darin, stets zu gewährleisten, daß inhaftierte Personen sicher verwahrt werden. Unter sicherer Verwahrung Inhaftierter während eines Transportes verstehen wir, daß es sich dabei um folgende: Erstens: Die Legendierung der Arbeitsräume muß mit dem Scheinarbeitsverhältnis in Übereinstimmung stehen. Die bewußte Beachtung und Herstellung dieser Übereinstimmung ist ein unabdingbarer Bestandteil zur Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit nicht zum Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens gemacht werden können. Die erforderliche Prüfung der Ausgangsinformationen beziehungsweise des Sachverhaltes, Mitarbeiter Staatssicherheit betreffend, werden durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , und die Anweisung des Ministeriums für Kultur zur Arbeit mit diesen Laienmusikgruppen eingehalten und weder sektiererische noch liberalistische Abweichungen geduldet werden, Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie zu erfolgen.

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