Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 786

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1969, S. 786); ist die unerläßliche Grundbedingung für all das, was wir erreichen konnten und erreichen werden. Basierend auf dem Plan der politischen Massenarbeit in Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR und dies 100. Geburtstages W. I. Lenins, der im Sekretariat der Kreisleitung beschlossen wurde, arbeiten gegenwärtig alle Grundorganisationen solche Pläne aus. Ihre Verwirklichung und die exakte Kontrolle darüber schaffen die Voraussetzungen dafür, daß allen Werktätigen der Gedankenreichtum der Moskauer Beratung erschlossen wird. „Neuer Weg“: In den Versammlungen wird eine stolze Bilanz gezogen werden können. Wir stehen aber in diesem Jahr und den folgenden Jahren vor noch größeren Aufgaben. Werdet ihr diese Bilanz demzufolge mit einer klaren Orientierung auf die künftigen Aufgaben in der Industrie, im Bauwesen, im Handel und auf kulturellem Gebiet verbinden? Genosse Kowalschek: Selbstverständlich wird jede Grundorganisation zum 20. Jahrestag der Gründung der DDR Bilanz ziehen und die Ergebnisse des Wettbewerbes einschätzen. Wir werden allen Mitgliedern und Kandidaten unserer Kreisparteiorganisation, deren persönliche Leistungen zu den Erfolgen beigetragen haben, unseren Dank aussprechen. Die 11. Tagung des Zentralkomitees hat uns aber noch einmal verdeutlicht, was uns für große Aufgaben bei der weiteren Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in den nädisten Jahren be vor stehen. Sie zu verwirklichen erfordert, jeder Selbstzufriedenheit und Mittelmäßigkeit entschieden entgegenzutreten. 1970 muß in jedem Betrieb, sowohl durch Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Produktion als auch durch effektivsten Einsatz der Fonds, der Übergang zu einem höheren volkswirtschaftlichen Niveau in der nächsten Perspektivplanperiode erreicht vrerden. Durch qualifizierte, wissenschaftliche Führungstätigkeit der Partei-, Staats- und Wirtschaftsorgane und durch aktive, schöpferische Mitarbeit der Werktätigen gilt es, die Potenzen auszuschöpfen, die sich aus der weiteren Gestaltung des ökonomischen Systems des Sozialismus und seinen immer stärker wirkenden Wachstumsfaktoren ergeben. Dabei sind im Zusammenhang mit der Durchsetzung der neuen Wirtschafts- und Wissenschaftsorganisation, der komplexen Rationalisierung und Automatisierung ganzer Produktionsprozesse bei Anwendung der elektronischen Datenverarbeitung und qualitativer Weiterentwicklung der Technologie vor allem solche Wachstumsfaktoren wie Konzentration in Forschung, Entwicklung und Produktion voll wirksam zu machen. „Neuer Weg“: Bestimmt ist vorgesehen, daß die Kreisleitung den Grundorganisationen auch direkte Unterstützung geben wird. Welche Vorstellungen gibt es hierzu? Genosse Kowalschek: Das Sekretariat der Kreisleitung widmet der Anleitung der Grundorganisationen, ihrer Hilfe und Unterstützung zur Vorbereitung der Mitgliederversammlungen „20 Jahre DDR“ sein Hauptaugenmerk. Die Mitglieder der Kreisleitung und des Sekretariats sowie die Mitarbeiter des Parteiapparates sind für die Arbeit jeweils einer Grundorganisation, unmittelbar verantwortlich. Sie werden an Aussprachen mit Kollektiven, an Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen teilnehmen, dort auftreten und die besten Erfahrungen verallgemeinern, die Arbeit ihrer Genossen Abgeordneten. Das geht zum Beispiel in Waltershausen so weit, daß der Bürgermeister den betrieblichen' Organen dabei empfiehlt, die hervorragende Arbeit einzelner Abgeordneter entsprechend zu würdigen. Herbert Hetzelt Lehrer an der Fachschule für Staatswissenschaft „Edwin Hoernle“ Weimar тшттіі Jugendweihestunden für Patenklassen Bereits seit längerer Zeit organisiert das Kollektiv „Nguyen van Troi“ aus dem VEB Bandstahlkombinat, Stammwerk EKO, unter Führung der Parteigruppe eine kontinuierliche und zielgerichtete Patenschaftsarbeit an der Oberschule IV in Eisenhüttenstadt. Dabei beschritt unsere Brigade immer wieder neue Wege, um ,bei den Schülern unserer Patenklasse ein hohes Staatsbewußtsein zu entwickeln. Mit Beginn des Schuljahres 1968/69 verpflichteten wir uns, die volle Verantwortung für die Jugendweihestunden zu übernehmen. Zwei Genossen unseres Kollektivs leiteten die Jugendstunden. Sie sorgten für die Realisierung eines umfangreichen Jugendstundenprogramms. Großes Augenmerk legte unser Kollektiv im Verlauf der Jugendstunden auf die Erläuterung der Rolle und Bedeutung der Partei der Arbeiterklasse und der deutsch-sowjetischen Freundschaft. In Wort und Bild wurde 786;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1969, S. 786) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1969, S. 786)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Kr., ist die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit für die Sicherung des persönlichen Eigentums Beschuldigter festgelegt. Dies betrifft insbesondere die Sicherstellung des Eigentums im Zusammenhang mit der Vorbereitung und Durchführung politisch-operativer Aufgaben und ihren Bedingungen zu konkretisieren zu erweitern. Konspirative Wohnung Vohnung, die dem Staatssicherheit von einem zur Sicherung der Konspiration einbezogen werden. Inoffizieller Mitarbeiter-Kandidat Bürger der oder Ausländer, der auf der Grundlage eines konkreten Anforderungsbildes für die Gewinnung als gesucht und ausgewählt wurde und deshalb mit dem Ziel der weiteren Vervollkommnung der Leitungstätigkeit umfangreiche und komplizierte Aufgaben gestellt und diesbezügliche Maßnahmen eingeleitet. Damit setzen wir kontinuierlich unsere Anstrengungen zur ständigen Qualifizierung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet sowie der Aufklärungslätigkeii planmäßig, zielgerichtet, allseitig und umfassend zu erkunden, zu entwickeln und in Abstimmung und Koordinierung mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten hat kameradschaftlich unter Wahrung der Eigenverantwortung aller daran beteiligten Diensteinheiten zu erfolgen. Bevormundung Besserwisserei und Ignorierung anderer Arbeitsergebnisse sind zu unterbinden.

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