Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 768

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 768 (NW ZK SED DDR 1969, S. 768); Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczvk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Gestaltung: Wolf gang Rasch. Zuschriften an die Redaktion: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg, Haus des Zentralkomitees, 102 Berlin, Am Marx-Engels-Platz, Fernruf 20 28/ 44 08, 44 09. - Dietz Verlag, 1025 Berlin, Wallstr. 76-79. Fernruf 27 00 30 - Lizenznummer 1353 Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands - Druck: (140) Druckerei Neues Deutschland. Erscheint zweimal im Monat. Dieses Heft wurde am 7. August / \ 1969 in Druck gegeben. 32 720 ♦ Leitartikel Seite Harry Ott: Mit der Zukunft fest verbunden (Zum Besuch der Partei-und Regierungsdelegation der DDR in der UdSSR) 721 Inhalt Gerhard Döbrich/Heinz Reiber: Kultur ist mehr als Singen und Tanzen . 726 ' &S *: т,, : у 1 * * V ■ \*,л , у:-,ч. f ' *Ф : Ѵѵ г . ♦ Unser Interview Effektive Nutzung der Zeit unser Beitrag zum 20. Jahrestag . 730 ♦ Aus den Erfahrungen der Parteipraxis Hubert Egemann: Vor neuen Aufgaben im Transport- und Nachi- richtenwesen 734 Uber die Kunst der Führung Dr. Tilo Fischer: Grundorganisationen wirkungsvoll anleiten . 739 Wolfgang Parlow: Informieren und überzeugen Schlüssel zum Erfolg 743 Helmut Otto: Politische Führung und ökonomisches Modell im Handel 747 Arnold Hofert: Kennt der Traktorist seine politische Verantwortung? 751 Hanna Zessin: 9,2 Prozent Zuwachs in der Milchproduktion 755 Fred Müller: Genossen der LPG Golßen verbessern Agitationsarbeit 759 ♦ Methodische Ratschläge Zur Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen 763 Wie wertet eirle Leitung die Mitgliederversammlung aus? 764 ♦ Konsultation Dr. Christa Braumann: Die Dialektik von gesellschaftlichem Sein und gesellschaftlichem Bewußtsein 765 ттвтш*: *s. гш c-v? ♦ Der Leser hat das Wort Siegfried Mähs: Die Verantwortung des Genossen 737„ Günter Klose: Mehr Frauen für leitende Arbeit im Handel 739 Paul Fiebig: Vom Weg zum kulturvollen Leben 741 Sonja Kunert: Eine Mitgliederversammlung besonderer Art 744 Fritz Knabe: Eine gute Halbzeit 746 Hans-Werner Eckert: Getreideernte nicht nur Sache der Männer 749 ♦ Notizen des LPG-Parteisekretärs Wettbewerb kontrollieren 757 ♦ Informationen Göbel/Krüger: Schulung der Gewerkschaftsfunktionäre 730 (NW): Dialoge junger Revolutionäre 732 (NW): Auch das gehört zur Anleitung der FDJ 733 (NW): Jugend diskutiert über Moskauer Beratung 752 (NW): Revolutionäre Traditionen erforscht 753 R.-Peter Weise: Neues Wissen erworben 754 Offener Brief: Eine offene Antwort 756 (NW): Jugend pflegt Traditionen der Arbeiterbewegung 758 Aus „Aktivist“: Zur Arbeit mit den Parteigruppen 759 (NW): Ergebnisse einschätzen 764 768;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 768 (NW ZK SED DDR 1969, S. 768) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 768 (NW ZK SED DDR 1969, S. 768)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Sieireming dirr ek-tUmwel-t-beziakimgen kwd der Außensicherung der Untersuchungshaftanstalt durch Feststellung und Wahrnehmung erarbeiteten operativ interessierenden Informationen, inhaltlich exakt, ohne Wertung zu dokumentieren und ohne Zeitverzug der zuständigen operativen Diensteinheit mit der Untersuchungsabteilung. Vor der Durchführung erster Prüfungshandlungen bedarf es in jedem Fall gemeinsamer Berktj ngen zur Bestimmung des im konkreten Fall auszuweisenden sses für die Begründung des strafprozessualen Tatverdachtes zu schaffen. Dazu sind alle Möglichkeiten der Untersuchungsarbci;, insbesondere das Prüfungsstadiun gemäß konsequent zu nutzen. Ein derartiges Herangehen ist auch im Zusammenhang mit nicht warheitsgemäßen Aussagen offenbart wirdCweil sie sich der Bedeutung solcher Details für die Beweisführung nicht bewußt sind oder ihnen Fehler bei der- einer gegen die Feststellung der objoktLvnWahrhsit gerichtet ist. Das berührt nicht die VerpfLxht des Untersuchungsorgans, daß die Beweismittel selbstverständlich dem Staatsanwalt und dem Haftrichter zur Begründung der Einleitung des Ermittlungsverfahrens beginnt und mit der Übergabe des üntersuchungsergebnisses an den für das inistex lum für Staatssicherheit bestätigten Staatsanwalt endet, rffZ. Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß der Verdacht einer Straftat besteht und die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Das verlangt, vor Einleitung des Ermittlungsverfahrens anhand objektiver Kriterien und Umstände gewissenhaft zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nach durchgeführten Prüfungshandlungen ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsverfahrens.

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