Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 762

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 762 (NW ZK SED DDR 1969, S. 762); schaft, um die Vorteile, die dem einzelnen und der Gesellschaft daraus erwachsen. Verbunden mit der Darlegung der persönlichen Perspektive der Genossenschaftsmitglieder entwickelte sich ein breiter Meinungsaustausch in den Brigaden. Er bewegt sich vor allem um das Problem der Perspektive der Genossenschaft, der eigenen Zukunft und der persönlichen Verantwortung. Die zielgerichtete Agitationsarbeit hat dazu beigetragen, den Gedanken über die kooperative Zusammenarbeit unter den Genossenschaftsmitgliedern weiter zu festigen. Gründlich werteten die Genossen der Parteileitung diese Aussprachen aus und schufen damit eine gute Grundlage, um die Bewußtseinsentwicklung einzuschätzen. Es erwies sich erneut, daß zum Beispiel Fragen der Schichtarbeit, besonders bei Frauen, die Unterbringung der Kinder, Probleme des Handels und der Versorgung am besten und schnellstens durch gründliche Beratung mit allen Genossenschaftsmitgliedern geklärt werden können. Freilich ist es nicht möglich, auf alles sofort eine befriedigende Antwort zu geben. Die mündliche Agitation ist kein einmaliger Akt, sie muß ständig in den Arbeitskollektiven erfolgen. Allen Genossen konkrete Aufgaben Die Erfahrungen von Golßen und vieler anderer Parteiorganisationen besagen, daß die Mitarbeit eines immer größeren Teils von Genossen und leitenden Kadern, gepaart mit der Übertragung von Verantwortung und abrechenbaren Aufgaben in der politischen Massenarbeit, eine gute Schule und Qualifizierung für die Genossen ist. Die Parteiorganisation in der LPG Golßen geht dabei u. a. diesen Weg: Die Genossen und die leitenden Kader, die Parteigruppenorganisatoren und die Brigadiere arbeiten auch bei der politisch-ideologischen Arbeit eng zusammen. Es kann auf diese Art und Weise oftmals eine bessere Abstimmung über Ziel und Inhalt bei den zu führenden Gesprächen in den Kollektiven erfolgen, ideologische und praktische Fragen werden besser miteinander verbunden. In anderen Parteiorganisationen der LPG unserer Republik wird es notwendig sein, zunächst der politischen Erziehungsarbeit unter den leitenden Kadern der LPG größere Aufmerksamkeit zu schenken, damit sie ihren Aufgaben als politische Leiter und Erzieher von sozialistischen Kollektiven mehr als bisher gerecht werden. Eine ähnlich zielgerichtete Agitationsarbeit, wie sie in Golßen erfolgt, wird dann eher zu erreichen sein. Dazu kann auch ein Plan der politischen Massenarbeit beitragen, der zum Beispiel enthalten könnte: Festlegungen über die inhaltlichen Probleme, die mit Brigaden oder Kollektiven in den LPG zu beraten sind. Namentliche Aufführung der Genossen oder leitenden Funktionäre der Genossenschaft, die die Aussprachen in den Kollektiven zu führen haben. Festlegungen über Kontrolle und Auswertung der Aussprachen, um zu weiteren Schlußfolgerungen für die Führungstätigkeit der Parteiorganisationen auf dem Gebiet der politischen Massenarbeit und damit auch für die mündliche Agitation zu kommen. Damit werden auch die Erfahrungen berücksichtigt, daß die wirksamste Form der politischen Massenarbeit Gespräche im Arbeitskollektiv und in kleinen Gruppen sind. Andererseits bietet sich den Parteileitungen dadurch die Möglichkeit, die Bewußtseinsentwicklung der LFG-Mitglieder besser einzuschätzen und ziel-strebig zu fördern. Fred Müller INFORM AT I О N FDJler studieren den Marxismus-Leninismus Im Bezirk Dresden fanden in Vorbereitung auf die III. zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wissen- schaftler 24 Leistungsschauen mit über 1900 Exponaten von über 3300 Bearbeitern statt. Davon beschäftigten sich 950 FD J-Studenten und junge Wissenschaftler in etwa 500 Arbeiten mit Problemen des Marxismus-Leninismus. - Im Bezirk Rostock wurden zur dritten zentralen Leistungsschau 500 Arbeiten von fast 2300 FDJ-Studenten angefertigt. Von besonderer Bedeutung dabei sind 325 Arbeiten auf dem Gebiet des Marxismus-Leninis- ' mus, an denen 1850 Studenten und 150 junge Wissenschaftler mitarbeiten. Im Bezirk Magdeburg sind 171 Studenten der Hoch- und Fachschulen außerhalb ihrer Tätigkeit an den Studieneinrichtungen - als Propagandisten im FDJ-Studienjahr tätig. Während des FDJ-Studienjahres 1968/69 studierten etwa 45 000 FDJler in den „Zirkeln junger Sozialisten“ und etwa 15 400 Pioniere in den „Pionierzirkeln“ Probleme des Marxismus-Leninismus. (NW) 762;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 762 (NW ZK SED DDR 1969, S. 762) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 762 (NW ZK SED DDR 1969, S. 762)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der Sicherheit der Rechte Verhafteter macht es sich erforderlich, eine für alle Diensteinheiten der Linie einheitlich geltende Effektenordnunq zu erlassen.

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