Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 76

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1969, S. 76); Die Betriebszeitung wichtiges Führungsorgan 'ШшштшшшшшшшЁтттшЁШшяшшшЁят der Parteileitung шшшшЁттшЁтжяяЁшттияшттшшш J§uf der 9. Tagung des Zen-“tralkomitees sagte Genosse Werner Lamberz u. a. : „Die Erfahrungen vieler Parteiorganisationen besagen, daß dort die höchste Wirkung erzielt wird, wo Betriebszeitung, Betriebsfunk, Wandzeitung, Kommentatorengruppen, Lektoren und Referenten klug koordiniert und auf die Hauptfragen konzentriert werden.“ Auch in unserer bisherigen Arbeit hat sich das bewährt. Das wichtigste in der ideologischen Arbeit unserer Parteiorganisa-sation im VEB Chemieanlagenbau Rudisleben ist dabei eine gute Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der monatlichen Mitgliederversammlungen als Schulen der Erziehung unserer Genossen. Dazu gehört aber auch eine regelmäßige Anleitung und Kontrolle der APO-Leitungen, der Parteigruppenorganisatoren und der Kommentatoren. ln unserer Grundorganisation ist es zu einer ständigen Methode geworden, daß wir jeden Montag alle Funktionäre der Partei, der gesellschaftlichen Organisationen, die Kommentatoren und die Genossen der staatlichen Leitung über die Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit und der ökonomischen Aufgaben informieren. Entsprechend dieser Anleitung finden jeden Dienstag in allen Bereichen des Betriebes in der Frühstückspause Rote Treffs statt. Mit diesem System der Anleitung sichert die Parteileitung eine einheitliche Information aller Bereiche und Kollektive unseres Betriebes. In diesem System der massenpolitischen Arbeit ist die Betriebszeitung ein wichtiger Teil. Sie ist zugleich aber auch ein Instrument der Parteileitung, das nicht nur der Information der Werktätigen dient, sondern vor allem der Erziehung zur schöpferischen Mitarbeit am entwickelten gesellschaftlichen System des Sozialismus. Das alles verlangt eine systematische und planmäßige Arbeit der Redaktion. Deshalb haben wir in Übereinstimmung mit dem langfristigen Plan der politisch-ideologischen Arbeit der Parteileitung einen langfristigen Plan für die Arbeit der Betriebszeitungsredaktion festgelegt. Dieser Plan sichert uns, daß sich die Redaktion in ihrer Arbeit auf Schwerpunktaufgaben des Betriebes konzentriert und sich nicht von Nebenfragen abdrängen läßt. Ein wichtiges Prinzip unserer Arbeit ist es, offene Fragen bis zu Ende zu klären und, wie man so sagt, immer am Ball zu bleiben. Der Erfolg der Zeitung wird wesentlich bestimmt von der engen kameradschaftlichen Zusammen- Unsere Partei wird niemals alt. Sie bleibt ewig jung, so wie die Arbeiterklasse ewig jung bleibt. Aber jede Generation revolutionärer Kämpfer für den Marxismus-Leninismus erweitert den Schatz an Erfahrungen, die von der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung in Jahrzehnten des Kampfes um die Macht und beim Aufbau des Sozialismus erworben worden sind. So vereint die Partei der Kommunisten in sich den revolutionären Elan, die drängende schöpferische Ungeduld der Jugend mit der Klugheit und Erfahrung des Alters. Und gerade diese glückliche Verbindung ist das Unterpfand des Sieges der deutschen Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. (Aus der Ansprache des Genossen Walter Ulbricht auf der Festveranstaltung zum 50. Jahrestag der Gründung der KPD) 76;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1969, S. 76) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 76 (NW ZK SED DDR 1969, S. 76)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der dazu von mir erlassenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen; Gewährleistung der erforderlichen medizinischen Betreuung sowie der notwendigen materiell-technischen Sicherstellung für den ordnungsgemäßen Vollzug der Untersuchungshaft an Jugendlichen, Ausländern und Strafgefangenen. Der Vollzug der Untersuchungshaft an Jugendlichen, Ausländern und Strafgefangenen hat unter Berücksichtigung folgender zusätzlicher Regelungen zu erfolgen. Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Untersuchungshaftvollzuges der in seinem Verantwortungsbere ich konsequent verwirklicht werden. Dazu muß er im Rahmen der gemeinsamen Verantwortung der. Im Staatssicherheit auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie weiter ope rativ-technisch kontrolliert und weitergeleitet werden. Die Notwendigkeit der operativ-technischen Kontrolle, wie zum Beispiel mittels Schräglicht und andere Methoden, ergibt sich aus der Einführung zur Bearbeitung von feindlich-negativen Gruppen unter Strafgefangenen und einzelne Strafgefangene sowie der weiteren Perspektive dieser nach ihrer Strafverbüßung. Ein weiterer Gesichtspunkt hierbei ist die Konspirierung der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit Menschen haben solche Eigenschaften und Verhaltensweisen besitzen, die dazu erforderlich sind, wie Entscheidungsfreude, Kontaktfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Überzeugungskraft, gute Umgangsforraen, Einfühlungsvermögen.

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