Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 747

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1969, S. 747); Politische Führung und ökonomisches Modell im Handel 'Ж Im Mittelpunkt der Konferenz des ZK der SED und des Ministerrates der DDR zur Rationalisierung des Binnenhandels stand der Übergang zu einem modernen, leistungsfähigen sozialistischen Handel. Dazu gehört vor allem, daß der Binnenhandel das Streben der Werktätigen nach Höchstleistungen unterstützt und dazu beiträgt, die wachsenden materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung immer besser zu befriedigen. Das verlangt aber auch, daß der Handel sein aktives Einwirken auf alle Phasen des Reproduktionsprozesses der Konsumgüterwirtschaft durch die ständige Verbesserung der Ökonomie der Handelstätigkeit verstärkt Leistungsstarker Großhandelsbetrieb Zu jenen sozialistischen Handelsbetrieben unserer Republik, die sich mit ständig wachsendem Erfolg bemühen, nach diesen neuen gesellschaftlichen Maßstäben zu arbeiten, gehört der Sozialistische Großhandelsbetrieb Trikotagen und Wäsche in Dresden, die ehemalige Niederlassung Dresden-Land der Großhandelsgesellschaft Textilwaren. In Durchführung des Beschlusses des VII. Parteitages im Industriewaren-Großhandel die geeigneten Niederlas- sungen zu leistungsstarken Großhandelsbetrieben zu entwickeln, die den Einzelhandelsbetrieben komplexe Sortimente anbieten und die Beratungs- und Bedienungsfunktion gegenüber dem Einzelhandel wesentlich erweitern, wurde dieser Betrieb zur Gestaltung eines ökonomischen Modells nach den neuen Anforderungen des ökonomischen Systems ausgewählt. Unmittelbar und persönlich verantwortlich für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung dieses ökonomischen Modells ist der Generaldirektor der Großhandelsdirektion Textil- und Kurzwaren in Karl-Marx-Stadt, als Leiter des übergeordneten zentralen wirtschaftsleitenden Organs. Mit der Herausbildung der ehemaligen Niederlassung Dresden-Land zum modernen, leistungsstarken Großhandelsbetrieb für Trikotagen und Wäsche stand auch die Betriebsparteiorganisation vor einer entscheidenden, in Umfang und Anforderungen bisher nicht gekannten Führungsaufgabe. Der Parteileitung ging es besonders darum, die Kontinuität und Komplexität der Politik der Partei herauszuarbeiten. Dazu wurden theoretische Mitgliederversammlungen Semi- .( Т¥ТШ1ТТТТТЩ~Г1Г ГТПТТ -n----------------------- г -1 іііГІЩНітаіта¥1ЩІТ7ИПТІ1Т1і)іТіі11ІііІІІІі№ИІИШ)ррШі'І II I'll I ' läumsjahr unserer DDR hinter uns gebracht und mit Elan die zweite Halbzeit in Angriff genommen. Bis zum 30. Juni I960 erreichten wir eine Planerfüllung von 55,1 Prozent. Damit haben wir uns eine gute Ausgangsposition für das zweite Halbjahr 1969 geschaffen. Den Plan der Warenproduktion erfüllten wir mit 112,9 Prozent, Wir erreichten so einen Mehr- ійзЩуШштю erlös von 955 000 Mark. Außerdem gelang es uns, die Kosten gegenüber dem Plan um 1,3 Millionen Mark zu senken. An diesen Ergebnissen haben die 27 Brigaden und Bereiche ihren Anteil. Sie arbeiten mit dem Haushaltsbuch und erreichten bisher einen ökonomischen Nutzen von rund 800 000 Mark. Nicht unwesentlich hat auch die Erfüllung der Aufgaben im Ge-sundheits- und Arbeitsschutz zu unserem Erfolg beigetragen. Unsere Neuerer haben ihre Ziele weit übererfüllt. Die Beteiligung im Neuererwesen stieg auf 8,32 pro hundert Beschäftigte. Der ökonomische Nutzen je Belegschaftsmitglied liegt um 22,00 M höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres und beträgt insgesamt 313 000 Mark. Erfreulich dabei ist, daß der Anteil der Jugendlichen von 11,1 auf 13,7 angestiegen ist. Erreichen konnten wir diese Ergebnisse nur, weil unsere Parteiorganisation der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, der ständigen Entwicklung der „Kollektive der sozialistischen Ar 747;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1969, S. 747) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 747 (NW ZK SED DDR 1969, S. 747)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In jedem Fall ist jedoch der Sicherheit des größtes Augenmerk zu schenken, um ihn vor jeglicher Dekonspiration zu bewahren. Der Geheime Mitarbeiter Geheime Mitarbeiter sind geworbene Personen, die auf Grund ihrer Eigenschaften und Verbindungen die Möglichkeit haben, in bestimmte Personenkreise oder Dienststellen einzudringen, infolge bestehender Verbindungen zu feindlich tätigen Personen oder Dienststellen in der Lage sind, zur Erhöhung der gesellschaftlichen Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit entsprechend den unter Ziffer dieser Richtlinie vorgegebenen Qualitätskriterien wesentlich beizutragen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der nicht eingeschränkt wird. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft und für die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug ergeben können, sollte auch künftig diese Art der Unterbringung im Staatssicherheit vorrangig sein, da durch die mit den Diensteinheiten der Linie. Von besonderer Bedeutung für die Erfüllung der Aufgaben des Untersuchungshaf tvollzuges Staatssicherheit ist die-Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens der Leiter der Diensteinheiten der Linie bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes rechtswidrig zugefügt werden. Ein persönlicher Schadensersatzanspruch des Geschädigten gegenüber dem Schädiger ist ausgeschlossen.

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