Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 745

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1969, S. 745); } ) Um diese hochproduktiven Anlagen zur Produktion von Kalksandsteinen (hier ein Blick in eine Produktionshalle) effektiver auszulasten, bereiten sich die Werktätigen des Kalksandsteinwerkes Niederlehme auf ein neues Schichtregime vor. Foto: Riederer Dieser Prozeß der ideologischen Auseinandersetzung fördert in jedem Genossen das Bedürfnis, die Mitgliederversammlungen zu besuchen und sie zu Foren des Meinungsaustausches und der Erziehung zu entwickeln. Viele der Genossen sagen, das war nützliche Zeit, wir haben unseren Standpunkt festigen können. Nicht zuletzt ist die hohe Disziplin, die wir im Besuch der Mitgliederversammlungen seit Anfang des Jahrès zu verzeichnen haben, dafür ein Ausdruck. In dem wir die gesamte Grundorganisation allseitig und gründlich informierten, hatten wir den nächsten Schritt getan. Wir ließen uns davon leiten, daß die „rollende Woche“ die Bereitschaft jedes Kollegen voraussetzt. Die nach der Mitgliederversammlung begonnene Diskussion in den Brigaden wurde unterschiedlich von den Arbeitern aufgenommen. Von der Zustimmung, über Bedenken bis zur Ablehnung ging die Skala der geäußerten Meinungen. In der Parteileitung, in der Werkleitung und in der BGL saßen wir zusammen. Wie mußte die Argumentation präzisiert werden? Welche weiteren Beschlüsse sind notwendig? Uns wurde klar, dieses Problem ist so weittragend und so bedeutungsvoll, daß es gerechtfertigt ist, mit volkseigenen Betriebes zu demonstrieren. Mit einem Bus ging es deshalb zum VEB Luwal Schuhfabrik. Der Parteisekretär, Genosse Hannes Penders, erzählte uns während eines Rundganges, daß in diesem Gebäude seit 1908 Hausschuhe hergestellt werden. Die damalige Jahresproduktion belief sich auf 27 000 Paar. Bis heute erhöhte sich die Produktion um das lOOfache und wird bis 1975 um eine weitere Million gesteigert. Das war nicht zuletzt durch die 1961 erfolgte Inbetriebnahme des ersten Spritzgußautomaten möglich, der im Drei-Schicht-Systerr arbeitet. Der größte Exportpartner des Betriebes ist die Sowjetunion. Aber auch in viele andere Länder wird exportiert. Viel Interessantes berichtete Genosse Penders den älteren Genossen. So u. a. auch, daß sich die Genossen und Kollegen das Ziel stellten, zu Ehren des 20. Geburtstages unserer Republik 50 000 Paar Schuhe über den Plan zu liefern und die Qualität weiter zu steigern. Zusätzlich wollen sie 15 Kinderkrippen- vmd 420 Kindergartenplätze schaffen. Die soziale Betreuung in diesem ausgesprochenen Frauenbetrieb ist vorbildlich. Es gibt einen Waschstützpunkt, eine Sanitätsstelle, einen Kindergarten, eine Kinderkrippe und andere Einrichtungen. Die Begegnung mit dem Parteisekretär und den Werktätigen des Betriebes war 745;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1969, S. 745) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 745 (NW ZK SED DDR 1969, S. 745)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anlage Xi;s v- aus den Festlegungen eines einheitlichen Meldeweges zur Organisation der Brandbekämpfung im Dienstobjekt des Leiters der Hauptabteilung vom.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X