Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 734

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1969, S. 734); ѵол Vor neuen Aufgaben Hubert Egemann, im Transport- und Verbindungswesen beim ZK лег SED Nachrichtenwesen Die Beratungen auf den Konferenzen des Verkehrs- bzw. Nachrichtenwesens gingen von der wachsenden gesellschaftlichen Verantwortung der Werktätigen dieser Bereiche aus, die sie oft unter schwierigen Bedingungen bei der unfallfreien und pünktlichen Beförderung der Reisenden, dem verlustlosen und schnellen Transport der Güter und Postsendungen sowie der effektivsten Nutzung beträchtlicher Teile unseres Volksvermögens zu tragen haben. Deshalb ist die Mobilisierung aller Werktätigen für eine termin- und qualitätsgerechte Realisierung der strukturbestimmenden Aufgaben und die allseitige Erfüllung des Planes 1969 gegenwärtig eines der Hauptanliegen der Parteiorganisationen dieser Bereiche. Das ist um so notwendiger, da sich im Verkehrswesen der DDR in den vergangenen Wochen eine angespannte Transportsituation entwickelt hat. Die Parteiorganisationen und politischen Organe sollten deshalb einen zielstrebigen Kampf führen, um die Disziplin und Ordnung im Eisenbahnwesen weiter zu erhöhen und unter Einbeziehung der FDÜ-Kontroll- posten und der Gewerkschaftsleitungen die bereits festgelegten Maßnahmen zur Stabilisierung der Betriebslage in ihren Verantwortungsbereichen unter eine straffe Kontrolle nehmen. Nicht zuletzt geht es darum, durch eine offensive Diskussion gegen solche Ideologien aufzutreten, wonach eine weitere Leistungssteigerung im Eisenbahnwesen angeblich nur mit beträchtlichen Investitionsmitteln möglich wäre. Um die angespannte Situation sofort meistern zu können, wird es für die Parteiorganisationen im Kraftverkehr und der Binnenschiffahrt; notwendig sein, in ihren Bereichen alle Kräfte für die Entlastung des Eisenbahntransports zu mobilisieren. Dabei kommt der verstärkten Mehrschichtarbeit im Kraftverkehr und der besseren Ausnutzung des Laderaumes und des Einsatzes von Anhängern besondere Bedeutung zu. Von den Parteiorganisationen in den Betrieben und Dienststellen des Eisenbahnwesens wird erwartet, daß sie verstärkte Anstrengungen machen, damit die auf der Konferenz des Verkehrswesens gegenüber der Partei und der Re- xm деде Ein leistungsfähiges Tränsportwesen Von den Verkehrsträgern Eisenbahn, städtischer Nahverkehr, Kraftverkehr, Werkverkehr, Binnenschiffahrt, Seeschiffahrt, Luftfahrt und Rohrleitungstransport wurden in den 20 Jahren seit Gründung der DDR mehr als neun Milliarden Tonnen Güter und über 65 Milliarden Personen befördert. Innerhalb des Verkehrswesens veränderten sich dabei die Anteile der einzelnen Verkehrsträger beträchtlich. Zu einem bedeutenden Strukturwandel und zur Rationalisierung des Transportwesens führte unter anderem die Inbetriebnahme der Erdölleitung „Freundschaft" und einçr über 400 km langen Rohrleitung auf dem Territorium unserer Republik. Bei der Eisenbahn vollzieht sich die Traktionsum- stellung von Dampf- auf Diesel-und Elektrolokomotiven. Der Anteil der modernen Traktionsarten an den Zugbeförderungsleistungen erreichte 1968 36 Prozent. Der Containerzugverkehr, der 1968 aufgenommen wurde und die Konzentration des Umschlags der Ladungen sind ein weiterer Ausdruck der mit der technischen Rekonstruktion verbundenen Rationalisierung der Eisenbahn. Grafik: Gneekow 734;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1969, S. 734) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1969, S. 734)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Hier hat bereits eine Rechtsverletzung stattgefunden oder die Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wurde bereits abgewehrt.

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