Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 72

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1969, S. 72); Wie nimmt der Agronom an der Parteiarbeit teü? Ein aktuelles Thema vor den Parteiwahlen Welche Rolle spielen die Genossen, die leitende Funktionen in den LPG innehaben, in der Parteiarbeit ihrer Grundorganisation? Warum sind so relativ wenig Genossen mit Hoch- und Fachschulausbildung Parteisekretäre oder Mitglieder von Parteileitungen der LPG? Welchen Standpunkt haben diese Genossen dazu? Uber diese Fragen diskutierten Mitarbeiter der Redaktion „Neuer Weg(t mit Genossen LPG-Vor-sitzenden und Brigadieren, die zur Zeit an einem Lehrgang für Parteiarbeiter am ZK-In-stitut Liebenwalde teilnehmen. Einige der dabei erörterten Gedanken können bei der Vorbereitung der Parteiwahlen in den LPG nützlich sein. Ist die Beteiligung der Genossen Wirtschaftsfunktionäre an der Parteiarbeit in den LPG überhaupt ein spezielles Problem, über das wir nachdenken müssen? Heute hat doch beinahe jede LPG eine Reihe fachlich gut ausgebildeter Kräfte, die sich als Leiter bewährt haben. Viele von ihnen erwarben sich bei der Entwicklung ihrer Genossenschaft und der Kooperation große Verdienste. Sie sind Tag und Nacht zur Stelle, wenn es darum geht, die neuen Aufgaben zu lösen. Wie weit tragen die Genossen unter ihnen aber mit ihren Kenntnissen zur Förderung der Aktivität der ganzen Grundorganisation bei? Die Tatsachen zeigen, daß sie noch zuwenig in die Parteiarbeit einbezogen werden. Überall bewährte Leiter Hauptgesichtspunkt für die Auswahl der Kader für die neuen Parteileitungen ist, klassenbewußte und parteiverbundene Genossen vorzuschlagen, die konsequent für die Verwirklichung der Parteibeschlüsse kämpfen. Dazu gehören heute bereits sehr viele der leitenden Funktionäre der LPG und VEG. Als qualifizierte Fachleute und Leiter von Arbeitskollektiven leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktion und zur Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Genossenschaftsbauern. Manche von ihnen, denen noch politische Erfahrungen fehlen, werden gerade im Kollektiv einer Parteileitung lernen, mit größerer politischer Konsequenz aufzutreten. In der Aussprache mit den Genossen in Liebenwalde schilderte Genosse Reinhold Dreßler, Leiter der Feldwirtschaft der LPG Krien, Kreis Anklam, wie gut es sich bei ihnen auswirkt, daß leitende Kader der LPG ihrer Parteileitung angehören. Sie sind eng mit der Produktion und mit den Menschen verbunden, haben stets einen яшяявшштшкшшЁШШяяштшаяяш тяж INFORMATION Gründliche Beratung in Mitgliederversammlungen Im Bezirk Karl-Marx-Stadt gelang es in den letzten Monaten, in vielen Parteiorganisationen das Niveau der Mit- gliederversammlungen wesentlich zu erhöhen. Das war vor allem deshalb möglich, weil die Parteileitungen großen Wert darauf legten, daß die Versammlungen bereits in den Parteigruppen gründlich vorbereitet wurden. Dadurch konnte ein interessanter inhaltsreicher Verlauf der Parteiversammlungen erreicht werden. Das Ergebnis der gewissenhaften Vorbereitung und Durchführung der Mitgliederversammlungen zeigte sich unter anderem in einer hohen Beteiligung der Genossen an der Diskussion. In den für die Entwicklung der Volkswirtschaft wichtigsten Betrieben des Bezirkes zum Beispiel ergriffen 19 Prozent der Genossen das Wort. Jeder zweite Diskussionsredner war ein Arbeiter. Im Reichsbahnausbesserungswerk „7. Oktober“ in Zwickau waren 63 von 83 Diskussionsrednern Produktionsarbeiter, die ihre Meinung zu den Kernproblemen darlegten. (NW) 72;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1969, S. 72) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1969, S. 72)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge erforderlichen Maßnahmen sind in die betreffenden Plandokumente aufzunehmen. Die Nutzung der Möglichkeiten der und anderer Organe des sowie anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte zur Bearbeitung Operativer Vorgänge. Die zielstrebige Bearbeitung Operativer Vorgänge erfordert im Zusammenhang mit dem Einsatz der und der Arbeit mit Anf Geheime Verschlußsache ffiziellen Kontakt-rderungsbildern. Die planmäßige-Suche und Auswahl, fangener für die inoffizielle Ministerium für Staatssicherheit, geeigneter Strafgeusammenarbeit mit dem. Die Gewinnung von Kandidaten für die inoffizielle Zusammenarbeit mit dem Mfs! Die Suche und Auswahl von geeigneten Strafgefangenen für die inoffizielle Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit jzvlt Erfüllung der politisch-operativen Abwehraufgaben in den der Linie der politisch-operativen Abwehr-. Die Qualifizierung der politisch-operativen Abwehrarbeit der Linie ist eine objektive Notwendigkeit, die unter den neuen politisch-operativen Lagebedingungen und den daraus resultierenden Sicherheitserfordernissen, sowohl in ihrer Gesamtheit als auch auf die einzelnen Reproduktionsprozesse und die zwischen ihnen bestehenden Zusammenhänge und Wechselbeziehungen bezogen.

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