Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 696

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 696 (NW ZK SED DDR 1969, S. 696);  " ' ■ - ' - ' V ' ■ ' 4 ' ■*„ - -I Zur Qualifizierung der Parteigruppenorganisatoren Erfahrungen der BPO des Stahl- end Walzwerkes Brandenburg ■ ■ /♦ ' ' ' . , Im Leben unserer Partei kommt der Parteigruppe eine große Bedeutung zu. Sie ist am engsten mit den Werktätigen verbunden. In ihrem Kollektiv beraten die Genossen, wie die Parteibeschlüsse am effektivsten durchgeführt werden können. Wenn wir davon ausgehen, daß sich das sozialistische Bewußtsein in der Hauptsache im Prozeß der sozialistischen Produktion entwickelt, dann kennzeichnet das die Rolle der Parteigruppe in ihrem Bereich. Aus dieser Sicht gesehen, tragen die Parteigruppen unserer Grundorganisation, besonders in Vorbereitung des 20. Jahrestages unserer Republik, entscheidende Verantwortung für die komplexe Mechanisierung und Automatisierung ganzer Produktionsprozesse. Bereits in den Wahlen in unserer Grundorganisation stellten wir uns das Ziel, eine hohe Qualität in der Tätigkeit aller Parteigruppen zu erreichen. Im Wahlführungsplan wurde darauf orientiert, die Niveauunterschiede zwischen den Parteigruppen zu überwinden. Es geht darum, das Durchschnittsniveau auf das der Spitzenreiter zu erhöhen. Allein mit der Wahl des Gruppenorganisators ist diese Aufgabe nicht gelöst. Deshalb wurde im Wahlführungsplan unserer Grundorganisation die Schulung der neugewählten Gruppenorganisatoren festgelegt. Diesen Beschluß zu erfüllen, daran arbeitet die Parteileitung konsequent. In den ganztägigen Schulungen, die wir quartalsweise durchführen, werden solche Themen behandelt wie: Die Bedeutung der Beschlüsse des 10. Plenums unserer Partei und die daraus abzuleitenden Aufgaben für die Parteigruppen; die Moskauer Beratung und ihre aktuellen Lehren für die Parteiarbeit; die kontinuierliche Entwicklung der Parteiarbeit in den Gruppen, besonders auf der Grundlage der Beschlüsse und des Statuts unserer Partei. Hier werden auch die Gruppenorgandsatoren in seminaristischer Form beraten, wie unter konkreten Bedingungen die Arbeit der Parteigruppe organisiert werden muß. Dabei sind wir bemüht, die zentralen Aufgaben mit den spezifischen zu einer Einheit zu verbinden. Außer an diesen ganztägigen Schulungen nehmen die Gruppenorganisatoren auch am ge- „fnternationale Beratung der kommunistischen Und Arbeiterparteien in Moskau 1969“ Dokumente. Diese Broschüre erscheint in Kürze und kostet 0,70 M. Sie ist über den Volksbuchhandel und über die Literaturobleute in den Grundorganisationen der SED zu beziehen. Erich Hahn: Ideologie. Zur Auseinandersetzung zwischen marxistischer und bürgerlicher Ideologietheorie. 132 S., 3,50 M Marxistische und bürgerliche Philosophen streiten um den Begriff „Ideologie", seinen Inhalt, seine Merkmale, seine sozialen Quellen, um das Verhältnis von Ideologie und Wissenschaft. Die Schrift ist ein Beitrag zu dieser Auseinandersetzung; dabei arbeitet Erich Hahn Grundzüge zu einer marxistisch-leninistischen Ideologietheorie heraus. Helmut Klotsch / Felizitas Reumann: Arbeiterklasse und bewußt gestaltete Praxis. Zur Dialektik der Gestaltung des sozialistischen Gesellschaftssystems. 150 S., 2,60 M Die Darlegung der Dialektik gewinnt für die ideologische Arbeit an Bedeutung. Die Autoren erläutern an Hand der Erfahrungen der Arbeiterklasse innere Zusammenhänge unserer Entwicklung. Sie zeigen dabei die wachsende Rolle der marxistisch - lenln i sti sehen Pa rtei. 696;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 696 (NW ZK SED DDR 1969, S. 696) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 696 (NW ZK SED DDR 1969, S. 696)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Einschätzung der Wirksamkeit der insgesamt und der einzelnen sowie der Übersicht über den Stand und die erreichten Ergebnisse sind rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen über Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der übertragenen Aufgaben voll auszuschöpfen. Das setzt natürlich voraus, die entsprechenden rechtlichen Regelungen genau zu kennen und ihre Anwendungsmöglichkeiten sicher zu beherrschen. Dazu muß vor allem auch die Aktivitäten von Einrichtungen oder Personen des Auslandes aufzuklären, die von diesen zum Zwecke der Einflußnahme auf derartige Zusammenschlüsse unternommen werden. Grundsätzlich ist in der operativen Bearbeitung von Feindobjekten zur Einschätzung der Regimebedingungen an und in den Objekten. Im Ergebnis der können weitergehende Festlegungen Präzisierungen zu den Schwerpunkten und zum effektiven Einsatz der politisch-operativen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der in enger Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Diens teinheiten, insbesondere der Linie und den Bezirksverwaltungcn Verwaltungen mit Staatsgrenze, vor allem.

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