Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 691

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1969, S. 691); Emtearbeiten usw. begonnen hat. Die Grundorganisationen sollten dafür sorgen, daß die Genossenschaftsbauern erkennen, welchen Nutzen der komplexe Einsatz der Technik für ihre LPG hat, welche Vorteile sich für jeden einzelnen ergeben, wie sich die Arbeits- und Lebensbedingungen verbessern. Eine wichtige Lehre aus der „agra 69“ ist, daß die freiwillige Zusammenarbeit von LPG in Kooperationsgemeinschaften sich schrittweise vollzieht und dann auch zu hohen Produktionsergebnissen führt. Dieser Weg ermöglicht es den Genossenschaftsbauern, die gesellschaftlichen Prozesse der Kooperation immer weitgehender zu erfassen und durch demokratische Organe zu leiten. Die freiwillige Zusammenarbeit der LPG in der Kooperationsgemeinschaft setzt voraus, daß die Grundorganisationen darauf einwirken, daß die Hauptaufgaben der Entwicklung der LPG und der Kooperationsgemeinschaft in den Mitgliederversammlungen jeder LPG gründlich beraten und beschlossen werden. Die Grundorganisationen der LPG müssen sichern, daß möglichst viele Genossenschaftsbauern in die Vorbereitung der Beschlüsse und Festlegungen einbezogen werden, ihre Meinungen und Fähigkeiten in die Waagschale werfen. Damit erleben sie praktisch, daß sie als aktive Mitstreiter bei der Lösung der Aufgaben gebraucht werden. Frage: Das Bild der „agra“ wurde beherrscht vom bevorstehenden 20. Jahrestag der DDR. Welche Anregungen erhalten die Grundorganisationen der LPG für die politische Vorbereitung dieses großen Ereignisses? Antwort: Die „agra 69“ zeigte im 20. Jahr des Bestehens der DDR die stolze Bilanz der Ent- wicklung der sozialistischen Landwirtschaft in der DDR. Sie zeigte den kontinuierlichen Weg, den die Genossenschaftsbauern unter der Führung der Partei gegangen sind und den sie bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus weitergehen werden. Den Besuchern der „agra“ wurde deutlich, daß die schöpferische Anwendung des Leninschen Genossenschaftsplanes unter unseren Bedingungen die sicherste Gewähr für die Weiterentwicklung der sozialistischen Landwirtschaft ist. Diese auf der „agra“ anschaulich vermittelten Erkenntnisse werden den Grundorganisationen helfen, allen Mitgliedern der Genossenschaften die Bedeutung des geschichtlichen Prozesses, der sich in unserer Republik vollzog und vollzieht, bewußt zu machen. So werden sie die Verbundenheit der Genossenschaftsbauern mit unserem Arbeiter - und - Bauern - Staat weiter festigen. Die „agra“ regte an, die Ergebnisse des Wettbewerbs zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR gründlich einzuschätzen und darüber öffentlich Rechenschaft zu geben. Sie gab viele Hinweise, wie er zielbewußt geführt werden kann, um die Produktion 1970 weiter zu steigern, die Arbeitsproduktivität zu erhöhen und die Kosten zu senken. Im Vordergrund steht dabei, den Plan 1969 gut zu erfüllen bzw. überzuerfüllen, um die kontinuierliche Versorgung der Bevölkerung zu sichern. Die Grundorganisationen der Partei sollten in ihren Genossenschaften deutlich machen, daß auch eine gründliche Auswertung der wertvollen auf der „agra“ studierten Erfahrungen ein Beitrag zur Stärkung unserer Republik und zur Vorbereitung unseres großen Feiertages ist. Studium uuf der „ugru 69м Gründlich studierten die Besucher Probleme der Betriebswirtschaft und machten sich mit den Vorteilen des Komplexeinsatzes der Technik und der Schichtarbeit vertraut (links). Anziehungspunkt war wiederum die moderne Technologie in der Getreidewirtschaft mit ihrem Kernstück, dem E512 (rechts). 691 Foto: Krabbe*;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1969, S. 691) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1969, S. 691)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit dessen Stellvertreter, in den des Leiters der dessen Stellvertreter, vorhanden ist und durch telefonische Rücksprache die Bestätigung des Unterzeichnenden erfolgt . Diese mehrfache Absicherung der Entlassungen hat sich in der Vergangenheit durchaus bewähr Gemessen an den wachsenden an die Gewährleistung der äußeren Sicherheit der Untersuchungshsftanstalten Staatssicherheit ist das politisch-operative Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchunqshaftanstalt. Bei der Gewährleistung der allseitigen Sicherheiter Unter- tivitäten feindlich-negativer Personen sind die potenzenaer zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei oder der Nationalen Volksarmee oder anderen Übernahme Übergabesteilen. Der Gefangenentransport erfolgt auf: Antrag des zuständigen Staatsanwaltes, Antrag des zuständigen Gerichtes, Weisung des Leiters der Hauptabteilung die in den Erstmeldungen enthaltenen Daten zu in Präge kommenden Beschuldigten und deren Eitern in den Speichern zu überprüfen. In der geführten Überprüfungen konnte Material aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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