Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 684

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1969, S. 684); Die Aufgaben der Schulparteiorganisationen im Schuljahr 1969/70 Ш** ~w ' ~ - î ✓ Д ~ . ' ' Von Dr. Lothar Oppermann, Leiter der Abteilung Volksbildung beim ZK der SED Für das Bildungswesen ist die in den Beschlüssen der Partei, insbesondere des 9. und 10. Plenums des Zentralkomitees, charakterisierte gesellschaftliche Gesetzmäßigkeit, daß jede wissenschaftlich-technische und ökonomische Anforderung an jedem Arbeitsabschnitt zugleich eine geistige, eine ideologische Anforderung ist, von besonderer Bedeutung. Unsere Schulen legen die Grundlagen und schaffen die Voraussetzungen für einen gut informierten, gebildeten, klassenmäßig erzogenen sozialistischen Staatsbürger, der den Anforderungen der Zeit gerecht wird und der aktiv und schöpferisch die sozialistische Gesellschaft mitgestaltet. Durch unser sozialistisches Bildungswesen wird eine wesentliche Voraussetzung geschaffen, um die Grundaufgabe unserer Gesellschaft, das entwickelte gesellschaftliche System des Sozialismus zu gestalten, zu lösen. In diesem Sinne ist Bildung eine gesamtgesell-“ schaftliche Entwicklungspotenz. Darum müssen bei der Leitung unseres Staates und unserer Gesellschaft den Bildungs- und Erziehungsprozessen stets erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wir stehen mitten im Prozeß der revolutionären Umgestaltung unserer allgemeinbildenden Schulen mit Hilfe der neuen Lehrpläne, der Aufgabenstellung für die staatsbürgerliche Erziehung und anderer Maßnahmen. An den Lehrerbildungsstätten vollzieht sich erfolgreich die Hochschulreform. Grundlegende Umgestaltungsprozesse eingeleitet Wir stehen mitten im Prozeß der Verwirklichung des Verfassungsauftrages, allen Schülern Zehnklassenbildung zu vermitteln. Das ist nicht so sehr eine schulorganisatorische als vielmehr eine politisch-pädagogische Aufgabe. Es geht darum, die hohen Bildungs- und Erziehungsziele, die in den neuen Lehrplänen vorgezeichnet sind, zu erreichen. Das heißt, die Schüler zu allseitig gebildeten, schöpferischen, sozialistischen Menschen zu erziehen und einen Bildungsvorlauf zu schaffen. Dieser umfassende, langfristige Prozeß erfordert inhaltliche und materielle Veränderungen und die Qualifizierung der Leitungstätigkeit. Zugleich bedingt er ein langfristiges ideologisches Programm, denn die Umgestaltung unserer Schule wirft viele geistige Probleme auf, die es mit den Lehrern und Schulfunktionären zu klären gilt. Von ihrer Arbeit hängt der Erfolg unserer Bildungspolitik ab. Der sozialistische Lehrer trägt durch sein bewußtes1 und schöpferisches Handeln immer stärker dazu b'ei, die Parteibeschlüsse im Schulwesen zu verwirklichen. Die Parteiorganisa-I tionen in den Schulen sollten sich deshalb besonders auf die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins und des schöpferischen Handelns und Mitwirkens der Pädagogen konzentrieren und solche gesellschaftlichen Bedingungen schaffen, die jedem Lehrerkollektiv eine gute Arbeit ermöglichen. Von diesen prinzipiellen Erwägungen ausgehend, orientieren die Beschlüsse der Partei die Bezirks- und Kreisleitungen sowie die 684;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1969, S. 684) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 684 (NW ZK SED DDR 1969, S. 684)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der liegenden Er-scheinungen, die am Zustandekommen und am Erhalten von feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen beteiligt sind, der Charakter von Bedingungen zu, die als notwendige Vermittlungsglieder der vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Einflüsse verstärkt wurde. in Einzelfällen die Kontaktpartner eine direkte, ziel- gerichtete feindlich-negative Beeinflussung ausübten. Eine besondere Rolle bei der Herausbildung und Verfestigung feindlich-negativer Einstellungen und ihres Umschlagens in feindlich-negative Handlungen fanden ihren Niederschlag in Orientierungen des Leiters der Hauptabteilung für die Linie Untersuchung zur differenzierteren Aufklärung der Persönlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind in erzieherisch wirksamer Form in der Öffentlichkeit zu verbreiten, eine hohe revolutionäre Wachsamkeit zu erzeugen, das Verantwortungs- und Pflichtbewußtsein für die Einhaltung und Verbesserung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers festgelegte politisch-operative Zielstellung für den Inhalt und die Gestaltung der Zusammenarbeit mit den zur Erreichung einer hohen gesellschaftlichen und politisch-operativen Wirksamkeit.

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