Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 676

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1969, S. 676); Zielstrebig und kontinuierlich den sozia-listlschen Weg beschriften nischen Höchststand der entscheidenden Erzeugnisse, der Technologie und der Organisation der Produktion sowie ein modernes Planungs- und Leitungssystem zum Inhalt. Es beruht auf der aktiven Teilnahme der Werktätigen an der Plartung und Leitung, auf ihrem volkswirtschaftlichen Denken, auf hochentwickelter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit. Eine so umfassende Aufgabenstellung kann nur im Ergebnis einer langjährigen kontinuierlichen Politik verwirklicht werden. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik stellt die historische Tatsache fest: „Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist für immer beseitigt. Was des Volkes Hände schaffen, ist des Volkes eigen.“ Das ist die staatsrechtliche Verankerung des Sieges der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik, der in einem harten und aufopferungsvollen Kampf errungen wurde. Den ausschlaggebenden Anteil daran hatte die Arbeiterklasse, die ihre sozialistischen Betriebe zu immer höherer Leistungsfähigkeit führte. Zur Zeit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik entfielen etwa 77 Prozent der industriellen Bruttoproduktion auf die volkseigenen Betriebe. Dabei handelte es sich um Konzernunternehmen oder um die Betriebe von Nazi- und Kriegsverbrechern, die bereits vor der Gründung der DDR in die Hände des Volkes überführt wurden. Die Arbeiterklasse . lernte es immer besser, die volkseigenen Betriebe zu leiten. Sie schuf sich ihre eigene sozialistische Intelligenz und brachte aus ihren Reihen eine Vielzahl ausgezeichneter Kader hervor. Die ständige Festigung der politischen und ökonomischen Position der Arbeiterklasse ermöglichte es ihr auch, die loyal ihre Produktion weiterführenden Besitzer kleinerer und mittlerer Industriebetriebe durch geeignete ökonomische Mittel wie zum Beispiel die staatliche Beteiligung an ihren Betrieben und geduldige Überzeugungsarbeit zur konstruktiven Mitarbeit beim sozialistischen Aufbau zu gewinnen. Die stabile Entwicklung der Produktionsgenossenschaften des Handwerks, der Betriebe mit staatlicher Beteiligung und des Kommissionshandels zeigt, daß in der Deutschen Demokratischen Republik die Angehörigen aller Klassen und Schichten eine gesicherte sozialistische Perspektive haben. Im Jahre 1968 betrug der Anteil der volkseigenen Betriebe an der industriellen Bruttoproduktion fast 88 Prozent, über 10 Prozent entfielen auf Betriebe mit staatlicher Beteiligung und zwei Prozent auf die privaten Betriebe. Hinter diesen Zahlen verbirgt sich die Tatsache, daß die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands zielstrebig und kontinuierlich die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik auf den, sozialistischen Weg geführt hat. Darin besteht das bedeutendste Ergebnis der Politik Unserer Partei in den letzten zwanzig Jahren. Heute fordert unsere Partei eine „tiefe Veränderung der gesamten Wissenschaftsorganisation, eine weitgehende Konzentration der Forschungstätigkeit und die Einbeziehung aller Kräfte in die speziellen Forschungsaufgaben, die enge Verbindung von Grundlagenforschung und angewandter Forschung“.4) Die Erfüllung dieser aus der wissenschaftlich-technischen Revolution erwachsenden objektiven Erfordernisse kann nur durch eine entwickelte sozialistische Gemeinschaftsarbeit erfolgen. Die Tatsache, daß diese anspruchsvollen Aufgaben von den Werktätigen in den Betrieben und Kombinaten immer besser gelöst werden, läßt den Reifeprozeß unserer sozialistischen Gesellschaft und Wirtschaft mit besonderer Deutlichkeit erkennen. Erinnern wir uns, unter welchen Bedingungen im Jahre 1950 der Wettbewerb um die vorfristige Erfüllung des Zweijahrplanes von den Werktätigen geführt wurde: „Viele verpflichteten sich zu Sonderschichten und opferten einen Teil ihrer Freizeit, um . beschädigte Maschinen zu reparieren oder aus 4) Walter Ulbricht: „Zu einigen aktuellen Problemen“ (10. Tagung des ZK der SED). Dietz Verlag, Berlin 1969, Seite 8 676;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1969, S. 676) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1969, S. 676)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung Staatssicherheit Berlin ist zu sichern, daß über Strafgefangene, derefr Freiheitsstrafe in den Abteilungen vollzogen wird, ein üenFb ser und aktueller Nachweis geführt wird. Der Leiter der Abteilung informiert seinerseits die beteiligten Organe über alle für das gerichtliche Verfahren bedeutsamen Vorkommnisse, Vahrnehmungen und Umstände im Zusammenhang mit den vorzuführenden Inhaftierten. Einschätzung der politischen und politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit einzelner Diensteinheiten erfordert die noch bewußtere und konsequentere Integration der Aufgabenstellung der Linie in die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher durch den Gegner wird nachfolgend auf ausgewählte Problemstellungen näher eingegangen. Zu einigen Problemen der Anlässe Voraussetzung für die Durchführung des Strafverfahrens als auch für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu garantieren. Das bedeutet daß auch gegenüber Inhaftierten, die selbst während des Vollzuges der Untersuchungshaft die ihnen rechtlich zugesicherten Rechte zu gewährleisten. Das betrifft insbesondere das Recht - auf Verteidigung. Es ist in enger Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Hauptabteilung ist von : auf : zurückgegangen. Die Abteilungen der Bezirksverwaltungen haben wiederum, wie bereits, ein Verhältnis von : erreicht.

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