Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 666

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1969, S. 666); schaftlichen Theorie für den proletarischen Befreiungskampf ausgeht. Die Partei hat die Pflicht, „das gesamte Proletariat als Klasse zu organisieren und dasselbe über die Bewegungsgesetze der modernen Gesellschaft und deren Ziel Beseitigung des Privatbesitzes an allem, was jetzt Kapital heißt, und hierdurch Beseitigung der Lohnarbeit aufzuklären, damit die Bewegung mit Bewußtsein auf ihr Ziel marschiere“, forderte Wilhelm Bracke.7) Die Eisenacher verstanden als Aufgabe der Partei, den Kampf um die sozialistische Gesellschaft unter bewußter Ausnutzung der objektiven Entwicklungsgesetze zu führen. Diese zunehmende Bedeutung der wissenschaftlichen Theorie und des sozialistischen Bewußtseins bei der Errichtung der sozialistischen Gesellschaft hat Lenin umfassend begründet. In ihr beruht eine Ursache für das weitere Anwachsen der Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei in der Gegenwart. „Die Einsicht in ihre geschichtliche Mission bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus“, hob Genosse Walter Ulbricht hervor, „gewinnt die- Arbeiterklasse vor allem durch ihren fortgeschrittensten Teil, ihren bewußten Vortrupp, die marxistisch-leninistische Partei. Die marxistisch-leninistische Partei steht daher immer an der Spitze des Kampfes der Arbeiterklasse und verkörpert die Einheit von revolutionärer Theorie und revolutionärer Bewegung. Sie besitzt in der marxistisch-leninistischen Theorie das entscheidende Instrument, um die Grundzüge der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung vorauszusehen und die Massen vorwärtszuführen.“ 8) Auf das Denken und Handeln der Werktätigen in aller Welt üben die gewaltigen Erfolge der sozialistischen Staatengemeinschaft einen nachhaltigen Eindruck aus. Als Reaktion darauf verschärft der imperialistische Herrschaftsapparat seinen Kampf gegen den Sozialismus besonders auf ideologischem Gebiet. Im Dienst dieser psychologischen Kriegführung verfälschen rechtssozialdemokratische Politiker auch den revolutionären Kampf August Bebels, Wilhelm Liebknechts und ihrer Kampfgefährten in ein Streben nach bloßer Reformierung des Kapitalismus. Damit wollen sie Vortäuschen, die Konsequenz der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung sei nicht die Herr- 7) Wilhelm Bracke: Der Lassallesche Vorschlag, a. a. O., S. 236 8) Walter Ulbricht: Die Holle des sozialistischen Staates bei der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus. In: Schriftenreihe des Staatsrates, Staatsverlag der DDK. Berlin, H. 6, 3. Wahlperiode 1989, S. 14 schaft der Arbeiterklasse und die Errichtung des Sozialismus, wie sie in der Deutschen Demokratischen Republik verwirklicht wurden, sondern die Einordnung der Arbeiterklasse in das staatsmonopolistische Herrschaftssystem Westdeutschlands. Solche bewußten Entstellungen des historischen Geschehens beweisen einmal mehr, daß die rechten Führer der westdeutschen Sozialdemokratie die großen Ziele der Arbeiterbewegung verraten haben. Dagegen können sich die antiimperialistischen, demokratischen Kräfte in Westdeutschland aus den revolutionären Traditionen der Eisenacher Partei Rat holen für die Ausarbeitung einer Alternativkonzeption, die sie dem reaktionären, aggressiven Herrschaftssystem des Spätkapitalismus entgegensetzen. Arbeiterklasse ausschlaggebende Kraft im Kampf um den Sozialismus Die Eisenacher hatten aus den Werken von Marx und Engels die Erkenntnis gewonnen, daß die zunehmende Vergesellschaftung der Produktion in immer schärferen Gegensatz zum Privateigentum an den Produktionsmitteln gerät und gesetzmäßig dazu drängt, den Kapitalismus durch eine höhere Gesellschaftsordnung abzulösen. Dieser Prozeß vollzieht sich unter der führenden Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei. Sie hat die Aufgabe: „Beider Umwandlung der kapitalistischen in die sozialistische Produktionsweise und bei der gleichzeitigen Umwandlung aller politischen Verhältnisse die ausschlaggebende Macht zu sein, die neue Gesellschaft, den neuen Staat zu organisieren.“ 9) Die Eisenacher erkannten in Übereinstimmung mit dem Marxismus, daß der kapitalistische Staat das entscheidende Instrument in den Händen der herrschenden Klasse zur Aufrechterhaltung der Ausbeuterordnung ist. „Daß die Arbeiterklasse sich die Macht erobern muß“ 10 *), begründeten sie daher als zwingende Notwendigkeit aus den Erfordernissen des Klassenkampfes. Allerdings hatten sie sich die Lehre von der Diktatur des Proletariats nicht voll zu eigen gemacht. Aber sie vertraten in der Staatsfrage einen revolutionären Standpunkt. Sie forderten eine Republik, in der die Arbeiterklasse das entscheidende politische Gewicht besitzt. Sie sollte als Instrument dienen, um die völlige sozialökonomische Umgestaltung auf revolutionärem Wege zu vollziehen. Das gesell- 9) Wilhelm Bracke: Der Lassallesche Vorschlag, a. a. O., Seite 267 10) August Bebel: Unsere Ziele. Eine Streitschrift ge- gen die „Demokratische Correspondenz“, Leipzig i870 (Originalgetreue Reproduktion, Dietz Verlag, Berlin 1969), S. 10 666;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1969, S. 666) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 666 (NW ZK SED DDR 1969, S. 666)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin befindliche Agenturen realisieren zu lassen; ist ein besonders enges Zusammenwirken mit dem Menschenhändler RAHIM zu verzeichnen. Unabhängig davon werden von der eigenständig Ausschleusungen organisiert.

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