Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 663

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1969, S. 663); akademie konnten bisher 2784 Mark an den Solidaritätsfonds abgeführt werden. Fünf parteilose Kollegen beteiligten sich an der Blutspendeaktion. Die Genossen Kühne und Schwarz spendeten insgesamt viermal Blut. In Eigenleistung zur Verwirklichung des Volkswirtschaftsplanes der Stadt wurden 754 Arbeitsstunden geleistet, mit denen ein Nutzen von 3922 Mark erzielt worden ist. Es ist auch auf die gute politisch-ideologische Arbeit der Parteigruppe zurückzuführen, daß alle Mitarbeiter dieser produktionsvorbereitenden Abteilungen um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen. Von den guten Ergebnissen, die dabei erzielt wurden, soll nur erwähnt werden, daß die Verpflichtung zur Mitarbeit am Neuererwesen mit 40 Prozent überboten wurde. Es konnten dadurch 1 680 000 Mark Investitionsmittel und 194 000 Mark Betriebskosten eingespart werden. Darüber hinaus sind nach verantwortungsbewußter Vorbereitung der Dokumentation für künftige Investitionsvorhaben Vorschläge unterbreitet worden, die zur Einsparung von insgesamt 20 870 000 Mark Investitionsmitteln führen werden. Genossen gehen voran Auch im Brigadeprogramm der Abteilung Technische Entwicklung enthaltene Aufgaben wurden bereits verwirklicht. Dazu gehört eine Fernsteuereinrichtung für die Kohlenzuführung im Heizkraftwerk Rudolf Breitscheid. Es wurde ein Instrument geschaffen, das den Gas-verteilungsbetrieben die Möglichkeit gibt, den Rohrinnenzustand der betrieblichen Anlagen während des Betriebes, ohne Unterbrechung der Gasversorgung, zu erkennen und zu beeinflussen. ■ill'll1 ГіИііI 'I"fwwi Mill W *. I'll! Brigademitglied Genosse Urban hat eine Bunkerfüllstandsmeßeinrichtung entwickelt, die sich im Heizwerk Dessau-Alten bewährt. Allein dadurch konnten 48 000 Mark Investitionsmittel eingespart werden. Dabei wurde zugleich die Technik auf einen hohen Stand gebracht. Weitere über 100 solcher Einrichtungen sind seitdem überbetrieblich genutzt worden. Dieses Beispiel dokumentiert, daß die Genossen vorbildlich bei der Meisterung der wissenschaftlich-technischen Revolution vorangehen und mit ihrer Aktivität, ihrer guten politischen wie fachlichen Arbeit alle Kollegen mitreißen. Es verwundert demzufolge nicht, daß schon im vergangenen Jahr hohe ökonomische Ergebnisse erzielt wurden und vor allem die qualitativen Kennziffern des Planes weit überboten werden konnten. Alle Mitglieder dieser Parteigruppe stellen sich nicht nur an die Spitze bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Höchststandes und beflügeln dadurch auch die Mitarbeiter zu Spitzenleistungen, sondern sie geben auch durch vorbildliche gesellschaftliche Tätigkeit ein Beispiel. Sie bekleiden verantwortliche Funktionen in der Partei und in den gesellschaftlichen Organisationen. Sie bemühen sich daneben ständig, sich fachlich und politisch weiterzuqualifizieren, Genossin Haller wird zum Beispiel in diesem Jahr ihr Fernstudium beenden. Genossin Brühmann hat an der Betriebsschüle des Marxismus-Leninismus mit einem einjährigen Studium begonnen. Am 1. September werden ihr zwei weitere Genossen dieser beiden Abteilungen folgen. Paul Strecker Stellv. Sekretär der APO Technik/Produktion im VEB Energieversorgung Halle , heute übernimmt die automatische Deckelabhebevorrlch-tung am Kammerfüllwagen diese Aufgabe. Die Arbeit wurde erleichtert und die Sicherheit wurde erhöht. (Siehe dazu auch obigen Artikel.) 663;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1969, S. 663) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 663 (NW ZK SED DDR 1969, S. 663)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren gegen Personen. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr, wo auf dieser Grundlage gegen Personen Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden, eine Steigerung um, Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß die Gesamtzahl der eingeleiteten Ermittlungsverfahren gegenüber dem Jahre gestiegen ist ergibt sich bezüglich des Anteils von Verfahren, die auf der Basis von Arbeitsergebnissen des ElfS eingeleitet wurden, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchunqshaftvollzug äußern sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu informieren, damit sie in die Lage verse tzen, bei Einsätzen im Operationsgebiet die vorgetäuschte gesellschaftliche Stellung glaubwürdig darzustellen; die operative Aufgabenstellung im Vorgang in konkrete Maßnahmen zur Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der von der Arbeits-richtung bearbeiteten Vorgänge, durch die Abteilungen konnten die in der Jahresanalyse genannten Reserven noch nicht umfassend mobilisiert werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X