Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 65

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1969, S. 65); ч senarbeit. Parallel zu dieser politischen Aktivität wurden die im Plan der staatlichen Leitung testgelegten technisch-organisatorischen Maßnahmen durchgeführt und die volle Auslastung der neu beschafften Maschinen durch Schichtarbeit erreicht. In der politischen Arbeit kam es zuerst darauf an, den Werktätigen die Bedeutung der neuen Produktion für die gesamte Volkswirtschaft und für den Betrieb umfassend zu erklären. Davon ausgehend wurde den Arbeitern die Perspektive des Betriebes dargelegt und ihnen erläutert, daß die Containerproduktion bereits ein entscheidender Schritt zur Verwirklichung dieser Perspektive ist. In diesem Zusammenhang mußte den Werktätigen bewußtgemacht werden, daß sie ihren Beitrag zur weiteren ökonomischen und damit zur politischen Stärkung der DDR leisten, wenn sie als kollektive Eigentümer der Produktionsmittel die Produktion eines strukturbestimmenden Erzeugnisses, das den wissenschaftlich-technischen Höchststand repräsentiert, mit großer Verantwortung durchführen. Damit wurde auch klar, daß die schnelle Aufnahme der Produktion von Contaihern von großem gesellschaftlichem Interesse ist und damit auch im Interesse eines jeden einzelnen liegt. Diese Linie der politisch-ideologischen Arbeit der Parteiorganisation wurde in einem Plan der politischen Massenarbeit als Bestandteil des Führungsdokumentes konzipiert. Dieser Plan gibt auch die Orientierung für die Publikationsorgane des Betriebes. Regelmäßig werden Beiträge über Probleme der Containerproduktion und des Containerverkehrs sowie über hervorragende Ergebnisse und Arbeitsmethoden im Betrieb und über die Erfahrungen der Schrittmacher in der Betriebszeitung und im Betriebsfunk veröffentlicht. Heute können wir sagen, daß die Werktätigen des Bereiches Containerbau sich bei der Durchsetzung der neuen Produktion im Betrieb zu echten Schrittmachern entwickelt haben. Ihr schöpferisches Mitdenken und Mitarbeiten schlug sich nieder in neun Neuerervereinbarungen, die in relativ kurzer Zeit mit hohem Nutzen realisiert wurden und wesentliche Verbesserungen und Erleichterungen im Produktionsablauf brachten. Die Arbeiter des Containerbaus waren auch die Initiatoren bei der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit mit Konstrukteuren und Technologen. Jetzt haben die Werktätigen des Betriebes die neue Produktion aufgenommen, die letzte reparierte Dampflok hat das Werk verlassen. Persönliche Interessen berücksichtigen Immer neue Fragen werden aktuell. So zum Beispiel die Gestaltung des zukünftigen Arbeitsplatzes, die Anforderungen an die Qualifizierung, die weitere Verbesserung der Arbeiterversorgung, Lohnfragen und vieles andere. Um diese Probleme gemeinsam mit den Werktätigen klären zu können, wurden in Zusammenarbeit zwischen der Parteiorganisation, Gewerkschaft und staatlichen Leitung vom Werkleiter Arbeitsgruppen eingesetzt. Allein die Arbeitsgruppe, die sich mit sozialen Problemen beschäftigte, führte unzählige individuelle Gespräche mit dem Ziel, alle Hindernisse, die einer sinnvollen Einordnung des einzelnen in den neuen Produktionsprozeß im. Wege standen, zu beseitigen. Dabei waren viele Faktoren wie gegenwärtiger Stand der Qualifikation, Berufserfahrung, Alter, Gesundheitszustand, Lohngruppe u. a. zu berücksichtigen. Durch die individuellen Gespräche, die sowohl die Genossen der Parteigruppen als auch die INFORMATION Aktivität erhöht In Mitgliederversammlungen nach dem 9. Plenum des ZK und in Auswertung der Wahlen zu den Ausschüssen der Nationalen Front wurde in zahlreichen Parteiorganisationen des Bezirkes Dresden die Mitarbeit der Genossen in ihrem Wohngebiet analysiert. Derartige Analysen wurden zum Beispiel in den Grundorganisationen des VEB Waggonbau Bautzen, der Mechanischen Werkstätten Königswerth und im SKW „Siegfried Rädel“ in Pirna in Parteiversammlungen ausgewertet. Es zeigte sich, daß ein großer Teil der Genossen aktiv in den Ausschüssen der Nationalen Front mitarbeitete. Positiv ist, daß vielfach die Ergebnisse dieser Mitglieder- versammlungen in den sozialistischen Kollektiven, den Brigaden und Abteilungen, ihren Niederschlag fanden. Die Genossen einer Anzahl von Grundorganisationen berieten mit ihren Kollegen die neuen Probleme unserer gesellschaftlichen Entwicklung und machten ihnen bewußt, daß es darauf ankommt, immer breitere Kreise auch in die aktive Mitarbeit in der Nationalen Front einzubeziehen. (NW) 2 Neuer Weg 65;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1969, S. 65) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 65 (NW ZK SED DDR 1969, S. 65)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Vermittlung eines realen und aufgabenbezogenen Peind-bildes an die. Das muß, wie ich das wiederholt auf zentralen Dienstkonfefenzen forderte, innerhalb der Erziehung und Befähigung von Untersuchungsführern und der Kontrolle von Ermittlungsverfahren. Auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der konkreten Arbsitsaufgaben, der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers verbundenen An forderungen zu bewältigen. Die politisch-ideologische Erziehung ist dabei das Kernstück der Entwicklung der Persönlichkeitdes neueingestellten Angehörigen. Stabile, wissenschaftlich fundierte Einstellungen und Überzeugungen sind die entscheidende Grundlage für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die unter Ausnutzung einer Dienstreise oder einer Reise in dringenden Familienangeleaenheiten nach nichtsozialistischen Staaten oder nach Westberlin die ungesetzlich verlassen haben.

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