Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 643

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1969, S. 643); senschaftliches Niveau ausgezeichnet. Deshalb müssen alle Dokumente auch wie wissenschaftliche Materialien behandelt werden. Erstens scheint es zweckmäßig, die einzelnen . Probleme mit der konkreten Lage im Kreis } in Zusammenhang zu bringen, sie vor allem unter dem Aspekt ihrer Wirksamkeit in der politischen Massenarbeit zu beraten. Zweitens weisen wir vor allem die Genossen, die jetzt in Mitgliederversammlungen und ersten Seminaren die Dokumente erläutern, noch einmal auf die Einschätzungen hin, die der XXIII. Parteitag der KPdSU und auch der VII. Parteitag unserer Partei zum Imperialismus gegeben haben. Wir empfehlen in diesem Zusammenhang auch, Lenins Werk „Der Imperialismus das höchste Stadium des Kapitalismus“ zur Hand zu nehmen. Dadurch wird das Studium der Dokumente des Welttreffens erleichtert. Drittens greifen wir in den Anleitungen auf die in Moskau vorgelegte Dokumentation über die Verbrechen des Imperialismus zurück. Schon erste Auszüge lassen ihre Wirksamkeit erkennen. Diese Dokumentation hilft, den Imperialismus zu entlarven, authentisch an Tatsachen und Zählen zu zeigen, daß von ihm Tod und Zerstörung ausgehen, daß er allein nach 1945 über 30 Kriege angezettelt hat, daß Gewalt gegen Demokraten und andere Friedenskräfte zu seiner täglichen Praxis gehören, daß die Vorbereitung eines neuen Weltkrieges aktiv von den USA, Westdeutschland und anderen imperialistischen Staaten betrieben wird. Viertens schließlich kommt es uns darauf an, das aktuelle Tagesgeschehen mit den Problemen der Moskauer Beratung in Zusammenhang zu bringen. Wir denken zum Beispiel an das Weltfriedenstreffen und dabei daran, daß viele teilnehmende Persönlichkeiten Gedanken des Moskauer Hauptdokuments also Fragen des Kampfes um den Frieden und gegen den Imperialismus unterstützen. Frage: Wie wird die theoretische Thematik mit den praktischen Aufgäben im Kreis verbunden? Zielgerichtete Überzeugungsarbeit Genosse Hildebrandt: Klar ist, daß unser sozialistischer Staat seiner Verpflichtung im antiimperialistischen Kampf, vor allem auch gegen den westdeutschen Imperialismus, besonders durch die Stärkung seiner wirtschaftlichen Potenzen gerecht wird. Wir haben im Kreis die internationale Großbaustelle, das Kraftwerk Thierbach. Dieses Werk soll am 1. September den ersten Strom in das Verbundnetz „Frieden“ der sozialistischen Länder geben. Die Verbindung zwischen der Orientierung im Hauptdokument für die sozialistischen Staaten und den Aufgaben im Kreis läßt sich an diesem Beispiel zeigen: In der politischen Massenarbeit stellen wir heraus die erste Anleitung der Grundorganisation in Thierbach fand unmittelbar nach der Moskauer Beratung statt, eine Belegschaftsi-versammlung haben wir dort auch sofort durchgeführt , daß wir, die Genossen und genauso jeder parteilose Bürger des Kreises, mit dem Bau des Kraftwerkes einen konkreten Klassenauftrag erfüllen. Er trägt zur Stärkung der Republik und der sozialistischen Länder bei, demonstriert die Kraft des Sozialismus, ist also ein wichtiger Beitrag im antiimperialistischen Kampf. Frage: Wie sind die Resultate dieser zielgerichteten politischen Massenarbeit? Genosse Hildebrandt: Das Echo ist positiv. Es wird vor allem die Bereitschaft bekräftigt, Den Ruhlaer Schrittmachern abgeguckt In der Ziegelei in Niedertopfstedt, Kreis Sondershausen, arbeiten 36 Männer und Frauen. Mit ihrem Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 20. Jahrestages der DDR haben sie von sich reden gemacht. Die Genossen und Kollegen dieses kleinen Betriebes scheuten sich nicht, von solchen Schritt- DEitiliumwtiir machern, wie sie im Uhrenkombinat Ruhla zu finden sind, zu lernen. An Ort und Stelle studierten sie ihre Erfahrungen im Kampf um die Erringung des Weltniveaus. Von ihnen haben sie gelernt, daß die sozialistische Gemeinschaftsarbeit das А und О aller Erfolge ist, daß ständige Erfolge von einer wissenschaftlichen Arbeitsweise abhängen und daß die gründliche Information aller Werktätigen und ihre Einbeziehung unabdingbar für die Entfaltung der schöpferischen Initiative sind. Selbstverständlich schließen die Lehren auch die politisch-ideologische und kulturelle Arbeit mit allen Genossen und Kollegen ein. Aber noch etwas anderes haben sie den Werktätigen vom Uhrenkombinat abgeguckt, nämlich, daß gute Arbeits- und Lebensbedingungen wesentlich zur Arbeitsfreude beitragen. Nach diesen und anderen Gesichtspunkten haben sich die Werktätigen der Ziegelei ein 643;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1969, S. 643) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 643 (NW ZK SED DDR 1969, S. 643)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung vom Information des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Genossen Minister und des Leiters der Abteilung durch kluges operatives Auftreten und Verhalten sowie durch eine aktive, zielgerichtete Kontrolle und Observant tion seitens der Angehörigen der Linie - Wesen und Bedeutung der Vernehmung Beschuldigter im Ermittlungsverfähren mit Haft durch die Untersuchungs organe Staatssicherheit sowie sich daraus ergebender wesentlicher Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung begründet. Die besonderen Anforderungen, die an den Untersuchungsführer zu stellen sind, werden im Zusammenhang mit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten Prüfungsverfahren, die nicht mit der Einleitung von Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden, den eingangs dargestellten straf-verf ahrensrechtlichen Regelungen des Prüfungsverfahrens unterliegen.

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