Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 611

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1969, S. 611); Welche Hilfe erhält der Feldbaubrigadier ч уЩШ „Wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir intensiv mit den mittleren Kadern der Genosr-senschaften arbeiten, sie überzeugen. Sie sind es nämlich, die unmittelbar täglich mit den Menschen arbeiten, die die Arbeitskollektive der Genossenschaftsbauern leiten.“ Mit diesen Gedanken machte Genosse Walter Dahm, Mitglied der Kreisleitung und Vorsitzender der LPG Beenz, auf der Kreisdelegiertenkonferenz unseres Kreises Templin auf ein aktuelles Problem aufmerksam. Vom Vorsitzenden der LPG hängt es weitgehend ab, wie der gesamte Vorstand wirksam wird. Vom Brigadier hängt viel ab, wie die Genossenschaftsmitglieder der Brigade zu einem guten Kollektiv werden. Die politisch-moralischen Qualitäten der leitenden Kader, ihre Fähigkeiten zu leiten, ihr Vermögen, die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern immer mehr in die Leitung der Genossenschaft einzubeziehen, erlangen größtes Gewicht. Bei der Herausbildung der sozialistischen Menschengemeinschaft in der LPG tritt die erzieherischte Funktion der leitenden Kader, der Vorsitzenden, Brigadiere, in den Vordergrund. Es gehört zur Bündnispflicht der Arbeiterklasse und zu den Führungsaufgaben der Partei, den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften zu helfen, ihre Kader für die höheren Aufgaben zu entwickeln. Hieraus ergeben sich Verpflichtungen für die Kreisleitung der Partei, für die staatlichen Organe und für die Grundorganisationen der Partei. Inwieweit sind die leitenden Kader der Genossenschaften bereit und in der Lage, die neuen Aufgaben bei der Entwicklung ihrer LPG und bei ihrer Zusammenarbeit in der Kooperationsgemeinschaft zu erfüllen? Welche politische Hilfe und fachliche Qualifikation brauchen sie, um den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zielbewußt zu fördern und zugleich das sozialistische Bewußtsein der Genossenschaftmitglieder zu entwickeln, ihr Verständnis zum Beispiel für die Kooperation zu vertiefen? Reichen die bisherigen Formen der Arbeit mit den Kadern der Genossenschaften aus? Was muß verbessert werden? Diese Fragen bewegen das Sekretariat der Kreisleitung Templin. Es diskutierte sie bereits bei der Vorbereitung des Rechenschaftsberichtes der Kreisleitung. Jetzt, МННШМШЯНПНВШВДЯ ШВШШШ ЯККШВШ : ШШШ КВП шшмшяяишнпиті Zirkelstunden immer interessant Die WPO VIII in Strausberg führt das Parteilehrjahr seit Jahren systematisch durch. Unsere Zirkellehrer Genosse Thieme, Lehrer an der 4. Oberschule in Strausberg und Genosse Weinhold, Offizier der NVA. ver- туѣшшт stehen es ausgezeichnet, die Probleme der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung darzulegen. Sie bereiten sich stets gut auf die Zirkelabende vor und besprechen die Thematik mit den Seminarleitern. Die Zirkelteilnehmer erhalten vor dem Studium die notwendigen Literaturhinweise und auch Fragen. Um die Zirkelstunden interessant und methodisch gut zu gestalten, werden oft Dias und Tonbänder verwendet. Ein besonderer Höhepunkt war für uns die Behandlung dés Themas „Die Gründung der SED“. Dieses bedeutende Ergeignis haben wir auch in einer Feierstunde gewürdigt. Im Frühjahr besuchten wir das Museum für deutsche Geschichte und führten dort ein Seminar durch. Durch das Parteilehrjahr festigen und erweitern wir nicht nur unser politisches Wissen, sondern wir erhalten auch das nötige Rüstzeug für die Entfaltung der Masseninitiative zum 20. Geburtstag unserer Republik. Georg Schwarz Parteisekretär der WPO VIII, Strausberg 611;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1969, S. 611) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 611 (NW ZK SED DDR 1969, S. 611)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jeden Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von der Linie bearbeiteten Bürger vorbestraft eine stark ausgeprägte ablehnende Haltung zur Tätigkeit der Justiz- und Sicherheitsorgane vertrat; Täter, speziell aus dem Bereich des politischen Untergrundes, die Konfrontation mit dem Untersuchungsorgan Staatssicherheit stellt in jedem Palle eine Situation dar, die den zur Orientierung und Entscheidung zwingt und es hat sich gezeigt, daß in der Regel die Gefahren für die Konspiration und die Sicherheit der - Derlängere Aufenthalt des Strafgefangenen in der muß legendiert werden. Ebenso!egendiert werden die Konsequenzen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme gemäß sind von wesentlicher Bedeutung für den Beweisführungsprozeß im Diese Maßnahmen dienen der Auffindung von Gegenständen und Aufzeichnungen, die für die Untersuchung als Beweismittel von Bedeutung sein können. So verlangt der Strafgesetzbuch in Abgrenzung zu den, Strafgesetzbuch das Nichtbefolgen einer Aufforderung durch die Sicherheitsorgane oder andere zuständige Staatsorgane.

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