Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 607

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1969, S. 607); die Zusammenhänge aller Aufgaben des Betriebes mit den volkswirtschaftlichen Erfordernissen und den politischen Auswirkungen besser verstehen lernen. Die APO-Leitung zog daraus das Fazit, die eigene Verantwortung, das neue Denken und Handeln der staatlichen Leiter durch kameradschaftliche Zusammenarbeit und ständiges erzieherisches Einwirken zu fördern. Im Ergebnis der Berichts wähl Versammlung zeigt es sich, daß bereits viele verantwortlichen Funktionäre der Bereichsleitung beginnen, regelmäßig vor den sozialistischen Kollektiven aufzutreten und ihnen die Politik von Partei und Regierung im Zusammenhang mit den daraus resultierenden Aufgaben im Bereich verständlich zu machen. Vertrauen löst Taten aus Da die Werktätigen spüren, daß ihr Wort etwas gilt, stellen sie sich auch verantwortungsvoll an die Seite der Genossen. Ihr großes Vertrauen zur Partei der Arbeiterklasse brachte Kollege Papandiek mit den Worten zum Ausdruck: „Immer, besonders in komplizierten Situationen, sind uns die Genossen gute politische Berater.“ Und er versicherte: „Ihr könnt euch bei einer solchen Arbeitsweise stets auf uns verlassen.“ Da die APO-Leitung die Ratschläge der Kollegen beachtet, sind die Werktätigen des Stahl-f baus auch daran interessiert, Anregungen für die Verbesserung der Arbeit zu geben und selbst tatkräftig mitzuwirken. Die Leitung hat es gerade in Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen verstanden, große Teile der Belegschaft in die Diskussion um die zukünftigen Aufgaben einzubeziehen. Schon 14 Tage vor der Berichtswahlversamm- lung der APO wurde der Entschließungsentwurf in allen Brigaden diskutiert. Widerhall fand diese Diskussion in einer Vielzahl von Verpflichtungen der Brigaden und einzelner Kollegen. 25 Kollektive des Bereiches mit über 500 Kollegen kämpfen um die Auszeichnung „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. 14 Brigaden konnten bereits mit dem Staatstitel ausgezeichnet werden, davon fünf schon zum zweiten Mal. Wesentlichen Anteil an den guten Ergebnissen des gesamten Betriebes haben solche Brigaden wie die Brigade der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, die am Tage der Betriebsdelegiertenkonferenz einen zusätzlichen Wert von 765 Mark produzierte und in den ersten drei Monaten des Planjahres durch Neuerervorschläge und Materialeinsparungen einen Nutzen von 4000 Mark erbrachte. Eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft schuf in Auswertung der APO-Berichtswahlversamm-lung die Voraussetzung dafür, daß 100 Tonnen Grobbleche und sechs Tonnen Feinbleche zu einem Wert von 100 000 Mark eingespart werden. Der positive Einfluß der Leitung der APO auf die Genossen aller Leitungsebenen, höheres Niveau der Mitgliederversammlungen und eine beständige Arbeit in den elf Parteigruppen wenn auch zur Zeit noch mit unterschiedlichem Niveau ließen die APO zu einer der vorbildlichsten und in ihrer Arbeit ergebnisreichsten des Betriebes werden. Die neugewählte Leitung der BPO des VEB Kranbau Eberswalde sollte diese Erfahrungen gründlich studieren und schnell verallgemeinern, um in der Grundorganisation insgesamt das Niveau der Parteiarbeit zu erhöhen. Hans Rienäcker Genossin Martha Schmidt (rechts) ist Vorsitzende des Frauenausschusses im VEB Kabelwerk Berlin-Oberspree. Sie hat großen Anteil daran, daß den Frauen des KWO ihre Rolle im Wettbewerb zum 20. Jahrestag voll bewußt wurde. Das kommt vor allem darin zum Ausdruck, daß auch die Frauenbrigaden hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb vollbringen. Foto: ZB/Brüggmann 607;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1969, S. 607) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 607 (NW ZK SED DDR 1969, S. 607)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitstrecken wirkenden einsetzbaren und anderen gesellschaftlichen Kräfte, wie die freiwilligen Keifer der die entsprechend in die Lösung der Aufgaben einbezogen und von der für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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