Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 60

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1969, S. 60); Zehn Jahre sozialistische ■кшякжшк Kollektive Am 3. Januar 1959 forderten die Mitglieder der Jugendbrigade „Nikolai Mamai“ ihre Kollegen im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld zum Wettbewerb um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ auf. Dieser Aufruf die Geburtsurkunde der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit war der Ausdruck dafür, daß die Jugendbrigade / „Nikolai Mamai“ die richtigen Schlußfolgerungen aus den Beschlüssen des V. Parteitages gezogen hatte. Sie hatte erkannt, daß die von der Partei gestellten neuen, höheren Aufgaben mit Notwendigkeit einen neuen Inhalt der Gemeinschaftsarbeit verlangten, eine Gemeinschaftsarbeit, die die volle Entfaltung aller Talente und Fähigkeiten der Werktätigen, die Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten fördert. Diese Erkenntnis drückte sich in der Lo- sung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ aus, drei Ziele, die eine untrennbare Einheit bilden. Die Massenbewegung der sozialistischen Kollektive hat in den Betrieben unseres Kreises die größten Erfolge erzielt, wo sich die Parteileitungen und unter ihrer Führung die Mitglieder der Parteiorganisationen mit ihrer ganzen Kraft für die Förderung der Gemeinschaftsarbeit eingesetzt haben. Das setzte voraus, daß sich unsere Genossen nicht nur mit an die Spitze der Bewegung stellten, sondern auch eine aktive politische Arbeit in den gesellschaftlichen Organisationen, vor allem in den Gewerkschaftsgruppen und in der FDJ, leisteten. Von den aus dem Studium der Materialien des 9. Plenums des Zentralkomitees gewonnenen Erkenntnissen ausgehend, besteht die wichtigste Lehre aus der bisherigen Entwicklung der sozialistischen Kollektive darin, daß sich eine solche Massenbewegung am erfolgreichsten dort entwickelt, wo es die Parteileitungen durchgesetzt haben, daß sie voll in die tägliche Leitungstätigkeit der staatlichen Leiter und der gesellschaftlichen Organisationen einbezogen wird. Uber sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu Weltspitzenleistungen Heute haben wir in den Betrieben des Kreises mehr als ein Beispiel dafür, daß dort, wo es eine klare ’Perspektive des Betriebes gibt, und jeder Werktätige dazu angeregt wird, sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft seines Betriebes zu beteiligen, auch die Bewegung der sozialistischen Kollektive einen großen Aufschwung erlebt. Die sozialistischen Kollektive weiter fördern Die Kreisleitung Bitterfeld hat die Grundorganisationen aller Betriebe des Kreises aufgefordert, zu folgenden Fragen Analysen auszuarbeiten und daraus konkrete Schlußfolgerungen zu ziehen : ф Wie wird in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit darum gerungen, wissenschaftlich-tech- nische Spitzenleistungen zu vollbringen, Vorlauf auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung zu schaffen bzw. vorhandenen Vorlauf weiter auszubauen ? ф Wie werden die Kollektive befähigt, an der weiteren komplexen sozialistischen Rationalisierung, Mechanisierung und Automatisierung der Produktion teilzunehmen? ф Wie ist die Neuererbewegung entwickelt, welche Erfahrungen und Ergebnisse gibt es in der Zusammenarbeit von jungen Facharbeitern und der jungen Intelligenz mit erfahrenen Facharbeitern und Wissenschaftlern bei der Entwicklung des kollektiven Neuerertums zur Erreichung von Pionierleistungen auf allere Gebieten ?;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1969, S. 60) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 60 (NW ZK SED DDR 1969, S. 60)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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