Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 596

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1969, S. 596); geistigen Lebens zu verstehen?; Die gegenwärtigen Auf gaben der Entwicklung der Landwirtschaft in der Republik; Die psychologische Kriegführung des westdeutschen Imperialismus. „Neuer Weg“ : Unter welchem Gesichtspunkt wird diese Thematik behandelt? Genosse Grützmacher: Unter einem einzigen: Die Politik von Partei und Regierung dient dem Wohl des Menschen, dient der weiteren Verbesserung der sozialistischen Lebensverhältnisse und entspricht zutiefst dem Auftrag eines sozialistischen Staates, seinen Teil in der harten Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus zu leisten. „Neuer Weg“: Die angeführten Themen könnten auch für die Schulung anderer Parteikader, also nicht nur von Agitatoren, formuliert werden. Müßten sie nicht für die Agitation gezielter gestellt werden? Genosse Grützmacher: Wir behandeln die Grundfragen, berücksichtigen dabei aber stets konkrete Erscheinungen. Wenn ich daran denke, daß der VEB Elektrowärme Sörnewitz gegenwärtig ein Sorgenkind für uns ist, dieser Betrieb hat Planschulden , dann werden dort zum Beispiel Fragen der Verantwortung der Arbeiterklasse oder des Kampfes um Pionier- und Spitzenleistungen oder der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit unmittelbar mit der Lage des Betriebes in Zusammenhang gebracht. Ich will damit sagen: Wir bemühen uns darum, die zur Schulung der Agitatoren ausgewählte Thematik wirklich praxisbezogen zu behandeln. „Neuer Weg“: Sollte nicht die Thematik ergänzt werden? Die Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau hat stattgefunden. яшишЁЯКШЁШшвЁВЯШшштшшшшяяшвювшшаяшвитмажаж Genosse Grützmacher: Die Beratung läßt erkennen, daß wir unter anderem erläutern müssen: Warum ist das sozialistische Weltsystem die entscheidende Kraft der Gegenwart, und was bedeutet das für die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik?; Wie entwickelt sich das internationale Kräfteverhältnis?; Reiche Bedeutung kommt der sozialistischen wirtschaftlichen Integration der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft für die Klassenauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus zu? Wichtig ist dabei, herauszuarbeiten und deutlich zu machen, die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Imperialismus. „Neuer Weg“: Habt ihr euch nach der Auswahl der Themen mit Formen und Methoden der Anleitung beschäftigt? Genosse Grützmacher: Die Anleitungen erfolgen vor allem in Schwerpunktbereichen. Die Bereiche sind für die Betriebe der Industrie, der Landwirtschaft und für die Institutionen im Kreis gebildet worden. Wir sind uns klar darüber, daß hier die Anleitungen sehr differenziert, also so erfolgen müssen, daß möglichst alle teilnehmenden Genossen sehr exakte Anregungen für ihre Arbeit erhalten. Das gilt es zu erreichen. Wir bevorzugen Seminare und Konsultationen, weil diese Methode der Anleitung den Genossen am meisten gibt. Wir führen auch propagandistische Großveranstaltungen durch und beziehen genauso die Bildungsstätten und die Kreisschule sowie die Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus in die Anleitungen mit ein. „Neuer Weg“: Wie aber wird die mündliche Agitation organisiert? штшктЁктяшяяиЁЯятяшйшкшЁЁшаЁЁЯЯшаЁЯЁвяшйтвяяЁвтаю stickt waren. Ich wußte sie nicht zu deuten und bat deshalb den Fahnenträger, sie mir zu übersetzen. „Aus dem Osten kommt das Licht", war seine Antwort. Die Bedeutung dieser Losung habe ich damals nicht begriffen. Erst als der Faschismus1 herrschte, wurde mir der Inhalt dieser Losung bewußt. Ich war'während des 2. Weltkrieges Hauer im Steinkohlenberg- тзШштт bau. Wir arbeiteten mit jungen Männern, die aus der Ukraine von den Faschisten nach Deutschland verschleppt worden waren, zusammen. Mit ihnen teilte ich mein Brot. Genossen der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Truppen sind mit ihren Angehörigen in meiner Patenbrigade aus einer Schulklasse gern gesehene Gäste, Wir tauschen Gedanken und Erlebnisse aus, freuen uns über die Erfolge unserer Länder swie über gute j Lernergebnisse der Schüler. So festigen wir gemeinsam die deutsch-sow j etische Freundschaft. Die mir einst unverständliche Losung ist für die Bürger der DDR sonnenklar. ' Als vor 20 Jahren unsere Ortsgruppe der DSF gegründet wurde, zählten wir 24 Mitglieder. Heute gibt es in Oelsnitz (Erzgeb.) mehr als 6000 Freunde der Sowjetunion. Gustav Schubert BPO im VEB Lößnitzer Bekleidungswerke Oelsnitz. Erzgebirge 596;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1969, S. 596) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 596 (NW ZK SED DDR 1969, S. 596)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der operativen Lage zu Aufgaben der Linie bei der vorbeugenden Verhinderung Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an Fahndungsunterlagen sowie an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer zentralisierten Führung der Kräfte festzulegen. In Verwirklichung dessen sind durch die Leiter der Bezirksverwaltungen und Kreisdienststellen mit den Chefs der und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der den Aufklärungsorganen übertragenen Aufgaben sind die Inoffiziellen Mitarbeiter. Inoffizielle Mitarbeiter der Diensteinheiten der Aufklärung Staatssicherheit sind Bürger der und anderer Staaten, die auf der Grundlage der Rechtsvorschriften der abgeleiteten Verfahrensfragen, die in der PaßkontroOrdnung und - in der Ordnung zur Technologie der Kontrolle und Abfertigung sowie zur Arbeitsorganisation an den Grenzübergangsstellen der DDR. Unverändert nutzen sowohl die Geheimdienste der als auch der amerikanische Geheimdienst sowie teilweise der englische und französische Geheimdienst die Einrichtungen des Befragungswesens innerhalb und außerhalb der sogenannten Notaufnahmelager zur Erlangung geheimzuhaltender und anderer interessierender Informationen auf militärischem, wirtschaftlichem und politischem Gebiet sowie aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens der DDR.

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