Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 591

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1969, S. 591); ROSTOCK) Alles wird demokratisch beraten Marianne Witthöft, Mitglied der Parteileitung der LPG Schönberg, Kreis Grevesmühlen Die Mitglieder unserer Genossenschaft stellten sich dm Wettbewerb zum 20. Jahrestag der DDR das Ziel, die Milchproduktion um 8,5 Prozent zu steigern. Dazu wurde eine gute Ausgangsbasis geschaffen. Vom geplanten Zuwachs zum Vorjahr, der 217 600 kg beträgt, wurden bis Ende Mai 205 000 kg realisiert. Dieses Ergebnis spiégelt die Leistungen und Anstrengungen der Meikerkollektive und die Arbeit der Grundorganisation wider. Es ist bei uns zu einer bewährten Methode geworden, regelmäßig und konkret zu Fragen der Planerfüllung in der Parteileitung und in Mitgliederversammlungen Stellung zu nehmen. Wir achten auch darauf, daß in nicht zu langen Zeitabständen die Planerfüllung in allen Brigaden und Bereichen unserer Genossenschaft ausgewertet wird. An entscheidender Stelle in unserer Genossenschaft steht ein Kollektiv von fünf Frauen. Es betreut unseren 500er Kälberstall und kämpft um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Diese fünf Bäuerinnen wollen die Kälberverluste unter fünf Prozent halten, die Normgewichte erreichen und sich allseitig politisch und fachlich weiterbilden. Das Kollektiv hat bisher gute Erfolge erzielt. Die geplanten Gewichte wurden erreicht, die Verlustquote liegt unter fünf Prozent. Die Bäuerinnen traten der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft bei und drei von ihnen wollen Kandidat unserer Partei werden. In engem Zusammenhang mit der Planerfüllung steht die weitere Durchsetzung der sozia-listisdien Betriebswirtschaft. Auf der Kreisdelegiertenkonferenz 1967 gab es in dieser Hinsicht kritische Hinweise zur Entwicklung in unserer Genossenschaft. Diese wurden von der Parteileitung gründlich beachtet. Wir begannen, die sozialistische Betriebswirtschaft schrittweise durchzusetzen. Die Grundorganisation hat dazu eine Menge Kleinarbeit leisten müssen. Viele Diskussionen und Aussprachen mit den Genossenschaftsbauern waren erforderlich. Alle Mitglieder hatten die Möglichkeit, ihre Meinungen und Gedanken zu äußern, wie der Arbeitsprozeß besser gestaltet werden kann. Allen war klar, daß die Zer Splitterung der Kräfte und der Brigadeegoismus überwunden Jugendweihe haben wir dieses Programm erfolgreich aufgeführt. Auf diese und andere Art und Weise wirkt unsere Parteigruppe im Zirkel schreibender Arbeiter. Gemeinsam wollen wir unseren Teil zur Formung sozialistischer Persönlichkeiten beitragen. Herbert Jüttner Leiter des Zirkels schreibender Arbeiter im VEB Steinkohlenwerk „Martin Hoop", Zwickau Literatur und Kunst in der Leitungsarbeit Erst wenige Jahre gehöre ich der Partei an. Trotzdem übe ich verantwortungsvolle Funktionen aus. So auch als Leitungsmitglied unserer Grundorganisation beim Rat der Stadt Greiz. In unserer Grundorganisation studieren wir sehr intensiv die Beschlüsse und Materialien der Partei und wir sprechen uns darüber aus. Dabei belassen wir es jedoch nicht. Kultur und Kunst sind bei uns ebenfalls Bestandteil der Leitungstätigkeit. Es gibt kein Fernsehspiel, über das nicht eifrig diskutiert wird. Diskussionen über „Zeit ist Glück“, „Wege übers Land“ und „Krupp und Krause“ halfen uns bei der politischen Überzeugungsarbeit. Solche Figuren wie Meister Falk, Heyer und Krause setzten uns in der Vorbildshaltung Maß Stäbe. Als Vorsitzende unseres Frauenausschusses interessieren mich 591;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1969, S. 591) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 591 (NW ZK SED DDR 1969, S. 591)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung, Geheime Verschlußsache Referat des Ministers für Staatssicherheit auf der Zentralen Aktivtagung zur Auswertung des Parteitages der im Staatssicherheit , Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Richtlinie über die Operative Personenkontrolle Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung über das pol itisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der Deutschen Volkspolizei und den anderen Organen dos MdI, um gegnerische irkungsmöglichkeiten zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie des ungesetzlichen Verlassens von Fahnenfluchten durch Angehörige dieser Organe sowie deren im Haushalt lebende Familienangehörige rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, wobei ihre individuelle staatsfeindliche Einstellung nach ihrem ideologischen Gehalt, ihrem Umfang und dem Grad ihrer Verfestigung differenziert werden muß.

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