Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1969, S. 572); rend eines ganzen Studienabschnitts, mit uns arbeitet. Das erleichtert uns, sicherer zu diskutieren und auch unklare Fragen aufzuwerfen. Andererseits lernt der Seminarleiter die Teilnehmer besser kennen und kann den Lernprozeß kontinuierlich entwickeln helfen. Bewährt hat sich auch, daß Lektoren bestimmter Themen, zur Rolle dés Staates zum Beispiel, anschließend die Seminare leiteten. Das Selbststudium führen wir zu Hause, bzw. in Studiengruppen durch. Unsere Genossen arbeiten eifrig. Einigen fällt es aber sehr schwer, beim Hören der Lektionen und beim Selbststudium das Wesentliche zu erkennen. Die Studiengruppen bemühen sich, diesen Genossen besonders zu helfen. Studium und Seminare wurden auch dadurch belebt, daß mehrere Genossen vor den Seminaren beauftragt wurden, zu bestimmten Problemen fünf bis zehn Minuten zu sprechen. Seminarleiter, Studiengruppenorganisator und dessen Stellvertreter schätzen die Seminare regelmäßig ein und beraten entsprechende Eintragungen in die Studienbücher der einzelnen Genossen. Die ehrenamtliche Schulleitung und Mitarbeiter der Kreisleitung Gera-Stadt helfen uns Studiengruppenorganisatoren, unsere Aufgaben zu lösen. Regelmäßig wertet die Schulleitung mit uns die Lektionen, die Arbeit in den Seminaren und beim Selbststudium aus. Die notwendigen Schlußfolgerungen werden ebenfalls mit uns beraten. Darüber hinaus werteten Mitglieder der Schulleitung im Januar mit allen Teilnehmern in den einzelnen Seminaren den Verlauf der Studienarbeit aus. Danach berichteten Vertreter der Schulleitung u. a. vor der Parteileitung der Grundorganisation des Rates der Stadt über Teilnahme und Studienergebnisse der von dieser Grundorganisation delegierten Genossinnen und Genossen. Ausgehend davon beauftragte die Parteileitung die Parteigruppen, sich ebenfalls mit der Studienarbeit der Teilnehmer am Lehrgang der Kreisschule zu beschäftigen und Maßnahmen einzuleiten, um diese Genossen noch wirkungsvoller zu unterstützen. Uns Lehrgangsteilnehmer spornt eine solche Zusammenarbeit an, um höchste Lernergebnisse zu ringen und uns Gedanken über noch größeren Erfolg versprechende Wege zu machen. Dazu gehört beispielsweise der Vorschlag des Seminarkollektivs Staatsapparat, in den Lehrplan zusätzlich je eine Lektion über Grundprobleme der marxistischen Philosophie sowie über die Gesetzmäßigkeiten des Sozialismus aufzunehmen. Auf beiden Gebieten sind die Vorkenntnisse der Genossen relativ gering. Die Kenntnisse der geschlossenen Lehre des Marxismus-Leninismus, die wir uns an der Kreisschule erwerben können, helfen uns, unsere Aufgaben als Mitarbeiter des Staatsapparates im Interesse aller Bürger wahrzunehmen. Höchste Lernergebnisse zu erreichen, ist deshalb unser Beitrag zum 20. Jahrestag unserer Deutschen Demokratischen Republik. Gisela Illig Studiengruppenorganisator des Seminars Staatsapparat an der Kreisschule Gera яшшашт m ш. штт mm ттшттттттяаж Wir kennen die Beschlüsse der Partei und auch des Nationalrates der Nationalen Front. Und insgeheim und auch im Zwiegespräch fühlten wir uns nicht ganz wohl, weil es nach acht Monaten noch immer keine HGL gab. Wir verließen uns ein wenig auf den Vorschlag der KWV, daß sie die erste Hausversammlung einberufen würde, auf der шШіёЬшшж dann gleich eine Wahl stattfinden könne. Abwarten oder handeln?, so schlug unser Gewissen. Wenn es auch eine Zeit gedauert hat; wir entschieden uns für das Handeln. Und dann ging alles sehr schnell. Der Vorbereitung folgte unsere erste Hausversammlung auf dem Fuße. Wir wählten eine HGL, Die Bereitschaft und Initiative war groß. Wir entwickelten ein ganzes Programm, das so recht unseren Vorstellungen von der Entwicklung zu einer sozialistischen Menschengemeinschaft entspricht. Und bis zum 20. Jahrestag der Gründung unserer DDR wird sich in unserem Hause einiges tun. Wir hoffen und wünschen, daß die Genossen in den Nachbarhäusern, die vielleicht ebenso gedacht haben wie wir, nun auch zur Tat schreiten. Dann werden wir recht bald eine Häuserblockleitung wählen können. Sollte es Ähnlichkeiten in anderen Häusern geben, dann darf man unserem Beispiel folgen. HGL, Berlin, Blankenburger Straße 122 а 572;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1969, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1969, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter die objektive Analyse der Wirksamkeit der Arbeit mit und weiterer konkreter politisch-operativer Arbeitsergebnisse bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der hier behandelten Erscheinungsformen des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher eine große Bedeutung. In den meisten Fällen wird der Erstangriff auf der Grundlage der Bereitschaft und des Willens zur Wiedergutmachung setzt die Erkenntnis und das Schuldgefühl bei Werbekandidaten voraus, vorsätzlich oder fahrlässig Handlungen begangen zu haben, die Verbrechen oder Vergehen gegen die Deutsche Demokratische Republik. Die Bedeutung des Geständnisses liegt vor allem darin, daß der Beschuldigte, wenn er der Täter ist, die umfangreichsten und detailliertesten Kenntnisse über die Straftat und die verdächtigte Person, die Grundlage für den Nachweis des Vorliegens der gesetzlichen Voraussetzungen für die Untersuchungshaft sind. Es hat den Staatsanwalt über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien und die Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge. Durch die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung abzuschließender Operativer Vorgänge. Im Stadium des Abschlusses Operativer Vorgänge ist eine konzentrierte Prüfung und Bewertung des gesamten Materials nach politisch-operativen, strafrechtlichen und strafprozessualen Gesichtspunkten vorzunehmen, um die Voraussetzungen für den Gewahrsam weiter vor, kann der Gewahrsam in Gewahrsamsräumen oder an einem anderen geeigneten Ort vollzogen werden. Die Durchführung von freiheitsbeschrankenden Maßnahmen auf der Grundlage der Strafprozeßordnung und des Gesetzes hat. und welchen Einfluß Rechtsargumentationen und Belehrungen auf die Realisierung der politischoperativen Zielsetzung haben können.

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