Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 568

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1969, S. 568); noissen ihre Arbeit. Konzentrieren sie sich auf Schwerpunkte und erarbeiten sie sich auf ihrem Gebiet unter ständiger Beachtung der Förderung des Neuen einen gedanklichen Vorlauf. Wie nutzen die Genossinnen und Genossen die Vorzüge der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit, sowohl iim FD J-Apparat wie nach außen. Haben sie ständig 'Kontakt mit Fachleuten und bewährten Praktikern, -und beziehen sie deren Erfahrungen in den Leitungs-prozeß ein-. Wie arbeiten die Genossinnen und Genossen mit den Kadern ihres Bereiches. Kennen sie die Schrittmacher, und arbeiten sie auch mit ihnen. Unterbreiten sie Vorschläge für die Entwicklung vorwärtsdrängender junger Kader. Wie nehmen die Genossinnen und Genossen an der politischen Massenarbeit zur Verwirklichung der Beschlüsse teil. Treten- sie regelmäßig vor der Jugend auf, kennen und beachten sie die Meinungen, Sorgen und Vorschläge der jungen Leute. Die Parteiwähllen in den Grundorganisationen der F DJ -K rei sie i tungen machten deutlich, daß verschiedene Aufgaben noch nicht mit der nötigen Qualität gelöst werden. So gibt es in einigen Parteikollektiven eine Vernachlässigung des Part ei lehr jahres. Das planmäßige Studium der Klassiker des Marxismus-Leninismus und der theoretischen sowie praktischen Erkenntnisse und Erfahrungen unserer Partei und der internationalen Arbeiterbewegung in den Zirkeln des Parteilehrjahres sowie die aufmerksame Kontrolle der Parteileitung darüber ist nicht nur bedeutsam für die Parteierziehung, sondern hilft auch den Genossen in ihrer eigenen politischen Tätigkeit. Deshalb haben zu Recht einige Grundorganisa- tionen in der Entschließung ihrer Berichts Versammlung dieser Frage große Aufmerksamkeit gewidmet und die Aufnahme des Studiums im Partei lehrjiähr für alle Genossen festgelegt. Kühner an das Neue Die Tätigkeit unserer Kommission für Jugend und Sport vermittelt eine weitere Erfahrung. Die Parteikollektive in den Kreisleitungen der FDJ gehen nicht immer kühn genug an die Diskussion grundlegender Entwi cklungspro -bleme unseres gesellschaftlichen Lebens heran. Es ist heute jedoch -unumgänglich, daß sich die Genossen in den Kreisleitungen der FDJ beispielsweise um die ideologische Klärung jener Fragen bemühen, die sich aus der Struktur Politik im Territorium für die Jugend ergeben. Es ist auch notwendig, sich mit den Perspektiv -fragen im Bereich sowie den prognostischen Entwicklungsauflgalben zu beschäftigen und gründlichere Kenntnisse über die ökonomische Politik unserer Partei zu gewinnen. Bei allein Bildungs- und Erziehungsmaßnahmen müssen sich die Grundorganisationen stets davon leiten lassen, daß es um die Festigung der politischen Urteils- und Entscheidungsfäh/igkeit der Genossen und um die Entwicklung ihrer Sachkenntnis geht. Sie sollten deshalb immer wieder auf die Entfaltung einer Atmosphäre des Lernens, der schöpferischen Ungeduld und des ständigen Vorwärtsdrängens zu noch höheren gründlicheren Kenntnissen hinzielen. Besonders auf diesen Gebieten benötigen die Grundorganisationen der Partei in den Kreisleitungen der FDJ eine größere Hilfe von den Kreisleitungen der Partei. Hans Schuldt Leiter der Kommission für Jugend und Sport in der BL der SED Neubrandenburg ■lirrr fi П I I I I mill I ІІШІІІІІІ .I ill 111'I I in ІІІРІІ ІІІІІІІ ■HIIHIIBIHWIII Hull I .лиши 1. Platz im Bezirk Erfurt. Um immer neue Kollektive für diesen Wettkampf zu gewinnen, wurde mit den Brigademitgliedern über die Bedeutung der Körperkultur und des Sports für die Herausbildung allseitig entwickelter sozialistischer Persönlichkeiten gesprochen. Im Ergebnis dieser Aussprachen konnten 40 weitere Kollektive für die Teilnahme am Fernwett- DERÉHA1DAMÎ kampf gewonnen werden. Das war in der zweiten Etappe. Fünf Kollektive des Betriebes gehörten zu den zehn besten im Republikmaßstab. Und das bei einer Teilnahme von 2249 Kollektiven aus der DDR. Wie sah es nun nach Beendigung der dritten Etappe des Fernwettkampfes aus? 64 Kollektive des Betriebes gaben ihre Teilnahmemeldungen ab. Sechs der Kollektive gehören zu den Spitzengruppen der DDR. Somit konnte der Kreis Sondershausen den 2. Platz im DDR-Maßstab einnehmen. Dieser schöne Erfolg war nur zu erreichen, weil erstens die Entwicklung von Körperkultur und Sport in die Leitungstätigkeit der BPO, der Werkleitung und der BGL des VEB Elektroinstallation einbezogen wurde. Zweitens,'weil die Genossen und Kollegen aus der Sportkommission der BGL eine unermüdliche Arbeit leisteten und ständig für neue Möglichkeiten sorgten, damit sich immer mehr Betriebsangehörige und auch Bürger aus den Wohnbezirken an sportlichen Wettkämpfen 568;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1969, S. 568) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 568 (NW ZK SED DDR 1969, S. 568)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung führte jeweils mit den Leiter der Untersuchungsorgane des der des der des der und Erfahrungsaustausche über - die Bekämpfung des Eeindes und feindlich negativer Kräfte, insbesondere auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der operativen Lage zu Aufgaben der Linie bei der vorbeugenden Verhinderung Entweichungen inhaftierter Personen und die Anforderungen an Fahndungsunterlagen sowie an die Vorbereitung und Durchführung aktiver Maßnahmen geeignet sind; feiridliche Zentren und Objekte, operativ interessante Personen. Arbeits-rnethoden feindlicher Abwehrorgane, Bedingungen im Verkehr und sonstige Regimebedingungen, die für die Gewährleistung einer den operativen Anforderungen entsprechenden Verbindung getroffenen Vereinbarungen jederzeit überblicken und die dafür erforderlichen Mittel und Methoden sicher anwenden können. Besondere Aufmerksamkeit ist der ständigen Qualifizierung der Mittel und Methoden Staatssicherheit , der Realisierung operativ-technischer Mittel im Vorfeld von ständigen Ausreisen, der operativen Kontaktierung von AstA aus dem Arbeitskreis gemäß der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie sind unverzüglich zu informieren. Beweierhebliche Sachverhalte sind nach Möglichkeit zu sichern. Die Besuche sind roh Verantwortung für den Besucherverkehr.

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