Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 567

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1969, S. 567); gemeinschaft für die Arbeit unter der Jugend in den einzelnen LPG ergeben. Im FDJ-Aktiv sprach darüber der Vorsitzende des Kooperationsrates, Genosse Clemont, Mitglied der Bezirksleitung und der Volkskammer. Hier wurden auch Aufgaben beraten, wie gemeinsame Jugendobjekte, Maßnahmen zur Qualifizierung und Organisierung von kulturellen Veranstaltungen und deren Durchführung in den FDJ-Grundorganisationen beschlossen werden sollen. Die Genossen in den Kreisleitungen der FDJ Prenzlau und Teterow haben sich deshalb in Mitgliederversammlungen, Seminaren, Problemdiskussionen, Erfahrungsaustauschen, in persönlichen Aussprachen, durch die Teilnahme an propagandistischen Großveranstaltungen umfassend mit den Parteibeschlüssen, mit grundlegenden theoretischen Fragen und ideologischen Problemen, mit Einschätzungen und Analysen zum Stand der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Jugend und anderen Fragen beschäftigt. Die jungen Genossen in den Apparaten der Kreisleitungen der FDJ müssen in der Lage sein, auf die Fragen der Jugend richtig und überzeugend zu antworten und auch sachkundig zu orientieren und zu helfen. Deshalb beschäftigten sich beide Parteikollektive in Auswertung des 9. und 10. Plenums des Zentralkomitees der SED u. a. mit der Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus und seines Kernstücks, dem ökonomischen System, der Perspektive des Kreises, der Führungstätigkeit und effektiveren Gestaltung der politisch-ideologischen Tätigkeit und der weiteren organisatorischen Festigung des Verbandes, mit Problemen des ideologischen Klassenkampfes, zum Beispiel der Konvergenztheorie, und mit Fragen der internationalen Arbeiterbewegung. Höhere Anforderungen In beiden Kreisleitungen hat es sich bewährt, vor Erfüllung wichtiger Verbandsaufgaben im Parteikollektiv gründlich ihre Zielstellung und ihren ideologischen Inhalt zu behandeln. So haben sich die Genossen beispielsweise in Vorbereitung auf die Verbandswahlen mit dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 28. August 1968 und in Vorbereitung auf das „Treffen junger Sozialisten“ mit dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 18. Dezember 1968 ausführlich in Parteiversammlungen beschäftigt. Außerordentlich wichtig war, daß dabei immer wieder die Frage nach den kollektiven und persönlichen Anforderungen, die sich aus der Durchsetzung der Parteibeschlüsse ergeben, gestellt und beantwortet wurde. In der Grundorganisation der Kreisleitung Prenzlau standen in diesem Zusammenhang u. a. Fragen einer kämpferischen Bereitschaft, der Festigung des Kollektivgeistes, eines kameradschaftlichen freundschaftlichen Verhältnisses untereinander, der Überwindung von Erscheinungen des Subjektivismus sowie die höheren Anforderungen zur Diskussion. Aus den vorliegenden Erfahrungen in den Grundongiainisationen der Kreisleitungen der FDJ ergibt sich die Notwendigkeit, daß die Parteileitungen die Erziehung der Genossen an Hand der Arbeitsergebnisse verstärken. Einige wesentliche Fragestellungen dazu könnten sein: Welche Anstrengungen unternehmen die Genossinnen und Genossen, um ihr marxistisches Wissen zu vertiefen, sich mit den Parteibeschlüssen gründlich zu beschäftigen und ihre speziellen Kenntnisse zu erweitern. Wie organisieren die Genossinnen und Ge- alles, damit sich der Volkssport breit entfaltet. Die jährlich stattfindenden Kultur- und Sportfeste sind beispielgebend für den Bezirk Erfurt. An diesen Volksfesten beteiligen sich von Jahr zu Jahr mehr Werktätige nicht nur aus dem Betrieb, sondern auch aus der Stadt und anderen Orten des Kreises. Im VEB Elektroinstallation gibt DERÉHAiniir es eine kontinuierliche Volkssportarbeit. Das mögen einige Beispiele beweisen. Gleich nach der Veröffentlichung der Bedingungen für den Fernwettkampf der Redaktion „Tribüne“ und der Sportkommission beim FDGB-Bundesvorstand machten sich die Genossen Gedanken, wie sie erreichen können, daß sich die Brigaden und Gewerkschaftsgruppen daran aktiv beteiligen. Beratungen im Leitungskollek-tiv, mit den Sportorganisatoren der Gewerkschaft und mit den Brigadeleitern wurden durchge- führt. Neben der Überzeugungsarbeit schuf man gleichzeitig Möglichkeiten für die Teilnahme am Fernwettkampf. Betriebsmeisterschaften der verschiedensten Sportarten wurden organisiert, wehrsportliche Veranstaltungen fanden statt, die Pausengymnastik hielt Einzug, für die Abnahme des Sportleistungsabzeichens „Bereit zur Arbeit und zur Verteidigung der Heimat“ organisierte man das Training. In Auswertung der ersten Etappe konnten 15 Meldungen abgegeben werden. Das war der 567;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1969, S. 567) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 567 (NW ZK SED DDR 1969, S. 567)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben, ein-schließlich der Durchführung der zu nützen. Die Zweckmäßigkeit der Nutzung der Möglichkeiten der staatlichen und wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen. Sie charakterisieren gleichzeitig die hohen Anforderungen, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der umfassenden Aufklärung von Sachverhalten und Zusammenhängen zu entscheiden. Wegen der Bedeutung dieser für den Mitarbeiter einschneidenden Maßnahme hat sich der Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung der Abteilung Finanzen und der Rechtsstelle Staatssicherheit zu erfolgen. Der Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung und der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit haben das Recht zu dieser Durchführungsbestimmung in gegenseitiger Abstimmung weitere notwendige Regelungen zu erlassen. Diese Durchführungsbestimmung tritt am in Kraft.

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