Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 565

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1969, S. 565); Parteiarbeit in den FDJ-Hreisleitnngen Die Parteiwahlen in den Grundorganisationen der Kreisleitungen der Freien Deutschen Jugend im Bezirk Neubrandenburg hatten überwiegend ein hohes Niveau, verliefen in einer kritischen, schöpferischen Atmosphäre und trugen dazu bei, die Kampfkraft der Partei-kollektive weiter zu erhöhen. Dieses Ergebnis hat für die weitere Arbeit eine große Bedeutung, denn die Genossen in den Kreisleitungen des Jugendverbandes tragen eine hohe Verantwortung vor der Partei. Sie leisten ihre politische Arbeit unter der Jugend im Auftrag der Partei. Von ihrer Haltung, ihrem Können und Wirken hängt wesentlich die erfolgreiche Durchsetzung der sozialistischen Jugendpolitik im Kreis ab. Als Motor wirken Es hat sich gezeigt, daß jene Kreisleitungen der FDJ am besten vorankommen, in denen die Parteiorganisationen Motor sind und den jungen Mitarbeitern in der Kreisleitung helfen, nach den Maßstäben der Parteibeschlüsse die Aufgaben unter der Jugend zu lösen. Die Genossen in der Kreisleitung der FDJ Teterow heben hervor, daß die Kampfatmosphäre, Einsatzbereitschaft und die Ergebnisse der Arbeit immer dann am größten waren, wenn in den Parteiveranstaltungen ausführlich zur Bewältigung der vor der Kreisorganisation stehenden Aufgaben gesprochen und jeder angeregt wurde, konstruktive Vorschläge für die weitere Verbesserung der Jugendarbeit zu machen. Die Genossen in der FDJ-Kreisleitung Prenz-lau bestätigen diese Erkenntnis. Als das Sekretariat der Kreisleitung der FDJ Maßnahmen zur Vorbereitung und Durchführung der Verbandswahlen im Kreis ausgearbeitet hatte und das Ziel stellte, mit Hilfe der Wahlen die FDJ-Grundorganisationen zu festigen, um die Stafettenbewegung mit größtem Erfolg vorwärts-bringen zu können, standen vor der Parteiorganisation in der FDJ-Kreisleitung wichtige Aufgaben. Der Leiter der Kommission für Jugend und Sport der SED-Kreislei tun g erläuterte den Genossen den Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom 28. August 1968. Die Parteileitung legte die Aufgaben fest, die in der dafür vorbereiteten Mitgliederversammlung diskutiert und beschlossen werden sollten. Dazu war in Absprache mit dem 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung die Richtung festgelegt worden. Es kam darauf an, allen Genossen klarzumachen, welche große Bedeutung die Verbands wählen haben und daß ihre Mitarbeit ш/шшяяшшшяяяіяяЁЯЯЁШЁШЁШЁ/ЁШяшшЁЯЯяяЁЁЁШЁЁШШЁЁЯЁЁИвшвШЁШЯЯяшяЁШ/кяЁЁваяЁШшшЁ/ЁЁшаЁЁШвякЁШЁЁтвшшшшЁтаатаяЁЁЯЯ Ortsleitung bezieht alle Kräfte ein Die Ortsleitung Ziesar ist bemüht, mit allen in der Nationalen Front vereinten Kräften die politische Massenarbeit zu ge- шіЗШмшж stalten. Dabei geht es uns darum, allen Bürgern der Stadt die Beschlüsse der Partei, der Regierung und des Nationalrates überzeugend zu erläutern und die ökonomische und kulturelle Entwicklung voranzutreiben. Unsere Ortsleitung arbeitet mit den Parteiorganisationen und den Gewerkschaftsleitungen der Betriebe und Einrichtungen sehr eng zusammen. Sie sind uns eine große Hilfe bei der Lösung der örtlichen Belange. Mit ihrer Unterstützung ist es gelungen, daß Vertreter aus den Betrieben, Freunde des demokratischen Blocks und des Stadtausschusses der Nationalen Front sowie Volksvertreter in den Wohnbezirken aktiv mitarbeiten. Durch diese Maßnahme wuchsen die Rolle und die Bedeutung unserer Betriebe und staatlichen Einrichtungen bei der Organisierung der politischen Massenarbeit im Ort. Monatlich beraten wir unter der Leitung des Stadtausschusses der Nationalen Front mit den WBA und den Volksvertretern den 565;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1969, S. 565) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1969, S. 565)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft. Oie Durchführung wesentlicher strafprozessualer Ermittlungshandlungen durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache - Studienmaterial Grundfragen der Einleitung und Durchführung des Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der oder gegen verbündete Staaten gerichtete Angriffe zu propagieren; dem demonstrativen Ablehnen von gesellschaftlichen Normen und Positionen sowie Maßnahmen des sozialistischen Staates und der sozialistischen Gesellschaft. Die Strategie zur weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft schließt daher strategische Aufgaben für die weitere Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen und zur Erziehung entsprechend handelnder Personen, die Strafgesetze oder andere Rechtsvorschriften verletzt haben. Als ein Kernproblem der weiteren Festigung der sozialistischen Gesetzlichkeit erweist sich in diesem Zusammenhang die Feststellung bedeutsam, daß selbst in solchen Fällen, bei denen Bürger innerhalb kurzer einer Strafverbüßung erneut straffällig wurden, Einflüsse aus Strafvollzug und Wiede reingliederung nur selten bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Erfüllung der Aufträge zu erkunden und dabei Stellung zu nehmen zu den für die Einhaltung der Konspiration bedeutsamen Handlungen der Ich werde im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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