Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 543

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1969, S. 543); Noch einmal: Anleitung der Parteiorganisationen in den staatlichen Organen Der weitere Ausbau, und die Festigung der sozialistischen Staatsmacht, die ständige Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie und die Erhöhung der wissenschaftlichen Qualität der staatlichen Führungstätigkeit sind Fragen von erstrangiger Bedeutung. Den Parteiorganisationen in den staatlichen Organen bei der Verwirklichung dieser Aufgaben wirksam zu helfen,' das ist auch das Anliegen der Kreisleitung Auerbach. Wir haben deshalb mit großem Interesse den dazu geführten Erfahrungsaustausch im „Neuen Weg“ (Nr. 20 und Nr. 22 1968) verfolgt und für unsere eigene Führungstätigkeit ausgewertet. Viele Fragen der Anleitung und unmittelbaren Hilfe gegenüber den Parteiorganisationen in den staatlichen Organen, die in diesen Artikeln dargelegt sind, stimmen mit unserer Praxis überein. Es gibt aber auch Erfahrungen, die sich von den genannten unterscheiden und die wir zur Diskussion stellen möchten. Die monatliche Anleitung der Parteisekretäre erfolgt nach einer vom Sekretariat der Kreisleitung bestätigten Konzeption einheitlich für alle Parteiorganisationen. Das Haupttbema wird dabei vom 1. Sekretär oder von einem anderen Sekretariatsmitglied behandelt. Diese Methode stellt hohe Anforderungen an das Sekretariat. Erfordert sie doch, bei der Erläuterung der Beschlüsse die vielfältigen, gesetzmäßig bedingten Verflechtungen zwischen Betrieb und Territorium, zwischen Produktion, Bildung, Kultur, Körperkultur und Sport sowie anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens zu berücksichtigen. Sie erleichtert uns aber auch, alle Parteikräfte einheitlich auf die Lösung der Hauptfragen zu orientieren. An dieser Anleitung nehmen nicht nur die Sekretäre, sondern alle Mitglieder des Sekretariats teil, wodurch eine komplexe Behandlung aller Probleme erreicht wird. Außerdem haben віямиимияиииміі№іііі[ііііі),і I il I швикяЁШЩяявшюЁШіяшвітшяяйшшяЁШшшиЁШЁШкшштншшвшшяявяяшяшЁштЁЁЯшашяЁЁятт Bildmappe „20 Jahre DDR“ Der VEB Bild und Heimat, Reichenbach i. V., gibt folgende Bildmappen heraus: 1. Die Bildmappe „20 Jahre DDR" 24 Bromsilber-Bilder im Format 18 X 24 cm, Hochglanz, Umschlag im vierfarbigem Buchdruck. 25 Mark. 2. Die Postkarten-Mappe „Triumph des Sozialismus" 20 Postkarten im BromsiIberdruck. 5,20 Mario In dieser Mappe sind untér anderem die Bildnisse von Karl Marx, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, von Ernst Thälmann und Walter Ulbricht enthalten. Die erläuternden Texte dieser Mappen können in Deutsch, Russisch, Englisch oder Französisch angefordert werden. Weiter ist erschienen: die Postkarten-Mappe „100 Jahre Sozialdemokratische Partei" (Eisenacher). 10 Karten 2,20 Mark. Alle Mappen eignen sich als Ge- schenke, aber auch zur Gestaltung von Wandzeitungen usw. Bestellungen sind zu richten an: VK О rg.-Bedarf, 1034 Berlin, Warschauer Straße 60; LKG Leipzig Bilderdienst, 701 Leipzig* Guerstraße; VK Bildpostkarten, 55 Nordhausen (Harz), Altendorf 60; VK Bürobedairf, 703 Leipzig, Fichtestraße 47; VK Papier und Büro bedarf, Gruppe В ü robedarf, 1113 Berli n-Buch holz, Mari en Straße; Vertrtiebsstelle des Komitees der Antifaschistischem Widerstandskämpfer In der DDR, 1017 Berlin, Karl-Marx-Allee 58. 543;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1969, S. 543) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 543 (NW ZK SED DDR 1969, S. 543)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu berücksichtigen. Die Ausnutzung der beim vorhandenen Verbundenheit zum Staatssicherheit und zu dessen Aufgaben als vernehmungstaktischer Aspekt kann eingeschränkt oder ausgeschlossen werden, wenn der in seiner inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit, der Lösung der Aufgaben und der Geheimhaltung, die nicht unbedingt in schriftlicher Form erfolgen muß. Die politisch-operative Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sichei heit erfordert besondere Methoden, die nicht den Umfang der Zusammenarbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern annehmen dürfen. Sie ist nach folgenden Gesichtspunkten zu organisieren: Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft, zur kurzfristigen Beseitigung ermittelter Mißstände und Wiederherstellung :. yon Sicherheit und. Ordnung, sowie, zur -Durchführung-. Von Ordhungsstrafverfahren materieller Wiedergutmachung.

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