Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1969, Seite 541

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1969, S. 541); Aufgabe, alle Voraussetzungen zu schaffen, daß sich unter den Angehörigen der Intelligenz ein reges geistiges Leben entwickelt. Es sollen unter anderem interessante Vorträge, Aussprachen, Diskussionen und Kolloquien mit bekannten Persönlichkeiten der Wissenschaft und Technik, auch mit Rundfunk- und Fernsehkommentatoren, Schriftstellern, Schauspielern und anderen organisiert werden. So nahm vor kurzem der bekannte Fernsehkommentator Genosse Günter Herlt an einer dieser Veranstaltung teil und diskutierte mit den Anwesenden interessante Fragen der InnenT und Außenpolitik der DDR. Die Parteileitung hat ferner beschlossen, für alle leitenden parteilosen Mitarbeiter des Bereiches Forschung und Entwicklung Vortrags- und Diskussionsabende einzurichten und diese systematisch, auf der Grundlage der Themen des Parteilehrjahres, durchzuführen. Parteieinfluß verstärken Die Realisierung der Aufgaben, die der Forschung und Entwicklung gestellt sind, ist nur möglich, wenn alle Mitarbeiter dieses Bereiches ein hohes Verantwortungsbewußtsein besitzen und sich einen festen Klassenstandpunkt und ein umfangreiches politisches Wissen aneignen. Dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn die führende Rolle der Partei allgemein anerkannt und ihr Einfluß im Bereich der Forschung und Entwicklung weiter verstärkt wird. Dazu waren auch organisatorische Entscheidungen notwendig. Die zum Bereich der Forschung und Entwicklung gehörenden Genossen waren, je nach ihrem Arbeitsplatz, in verschiedenen APO organisiert. Es wurde beschlossen, diese Genossen zu einer Parteigruppe zusammenzufassen und in die APO Technik einzugliedern. Auf Vorschlag der Parteileitung wurde der Sekretär der Betriebsparteiorganisation Mitglied dieser Parteigruppe. Alle hier geschilderten Maßnahmen führten zu einer grundlegenden Veränderung des Inhalts der Parteiarbeit und der Arbeitsweise der Parteiorganisation mit der Intelligenz. Schon nach relativ kurzer Zeit zeichneten sich erste Ergebnisse ab. Es entwickelte sich ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen der Parteiorganisation und den im Bereich der Forschung und Entwicklung tätigen parteilosen Wissenschaftlern und Ingenieuren. Sie interessierten sich für die Vorbereitungen zur Wahlversammlung der APO Technik. Einige von ihnen arbeiteten sogar aktiv in den Kommissionen mit, die den Rechenschaftsbericht der APO-Leitung vorbereiteten. Durch die Bildung der Parteigruppe Forschung und Entwicklung gelang es auch, den Parteieinfluß in den Arbeitsgemeinschaften zu verstärken. So konnte unter anderem in der überbetrieblichen Arbeitsgemeinschaft „Automati-sierung“ Klarheit darüber geschaffen werden, daß Spitzenleistungen auf Grund der ständig wachsenden wissenschaftlich-technischen Anforderungen nur im Kollektiv zu erreichen sind. Das trug dazu bei, daß diese Arbeitsgemeinschaft sich noch enger zusammenschloß und sich auch der Größe und Bedeutung ihrer Aufgabe voll bewußt wurde. Es gelang ihr bereits nach kurzer Zeit, die geforderten technischen Parameter zu erreichen, die dem wissenschaftlich-technischen Höchststand entsprechen. Der verstärkte politische, ideologische und organisatorische Einfluß der Partei im Bereich Forschung und Entwicklung löste eine Wechselwirkung aus. Die Sachkenntnis der Parteileitung über Fragen des wissenschaftlich-technischen Höchststandes und die Erreichung von шяшввиштт ■■мнминмдииииимимииимимиимииими Gütekontrolle Im Preß- und Sta nz -werk des Kabelwerkei Berlin-Oberspree. Das Preß- und Stanzwerk ist ein wichtiger Kooperationspartner für viele volks-wirtschafftlich bedeutende Industriebetriebe. Mit großer Sorgfalt und Verantwortung wird in diesem Betriebsteil auf beste Qualität der Erzeugnisse geachtet. 541;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1969, S. 541) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Seite 541 (NW ZK SED DDR 1969, S. 541)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 24. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1969, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1969 (NW ZK SED DDR 1969, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1969 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1969 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 24. Jahrgang 1969 (NW ZK SED DDR 1969, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1969, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache . Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten Staatssicherheit , Die Organisation des Zusammenwirkens der operativen Diensteinheiten Staatssicherheit mit anderen Organen und Einrichtungen und der Zusammenarbeit mit den befreundeten Organen sowie der unmittelbaren Bekämpfung der Banden, ihrer Hintermänner und Inspiratoren im Operationsgebiet, durch die umfassende Nutzung der Möglichkeiten der und anderer Organe des sowie anderer Staats- und wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen sowie gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte für die Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sein können, mit konkreten Vorschlägen für die weitere Bearbeitung an den zuständigen Leiter; die Führung der Übersicht über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Zur zielstrebigen Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge sind im Zusammenhang mit dem zielgerichteten Einsatz der und alle anderen operativen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen auf der allgemein sozialen Ebene leistet Staatssicherheit durch seine Ufront-lichkeitsarbcit. Unter Beachtung der notwendigen Erfordernisse der Konspiration und Geheimhaltung entsprechen. Die vom in seinen Aussagen formulierten Details sind aber auf jeden Pall in allen Einzelheiten in Vernehmungsprotokollen zu dokumentieren.

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